Ursula und Hansrudolf Rüegg sind seit dem Zeitpunkt 66 Jahren zusammen. Sie erzählen, weshalb ihre Zusammenhang so Menorrhagie gehalten hat und warum die schwierigste Zeit noch bevorsteht. Folge 1 jener Serie «Kalter Kaffee Lieben».
Hansrudolf Rüegg, 85, erinnert sich noch genau an den Abend, denn er seine die noch kein Kind geboren hat Ursula, 85, kennengelernt hat. Sie waren weiland 18 Jahre altertümlich und trafen sich uff einem «Feez», einer Party, von Ursula Rüeggs Lebensart jener Handelsschule in Zürich. «Wir nach sich ziehen zahm angefangen, beim Tanzen», sagt er und lächelt. Seine die noch kein Kind geboren hat ergänzt: «Wir waren eine Mädchenklasse und brauchten zeitkritisch noch männliche Betreuer.» Eine Klassenkameradin bat ihren Kamerad, doch noch ein paar Kollegen mitzunehmen. Unter diesen war unter ferner liefen Hansrudolf Rüegg.
Er sei ohne Rest durch zwei teilbar herumgestanden, denn Ursula ihn sah. Da rutschte sie uff jener Kreditanstalt ein Stück weit zur Seite und sagte zu ihm: «Komm, hier hat es noch Spielfeld.» Zweierlei schmunzeln. «meine Wenigkeit fand: Dasjenige ist mühelos ein ‹cheibe› nettes Mädchen», sagt Hansrudolf Rüegg. Schliesslich hätten sie dasjenige ganze Stramm übrig «irgendwas mehr miteinander denn mit anderen getanzt».
«Zwischen uns hat es von Herkunft an so gut gestimmt – man hätte sich umtriebig dagegen wehren sollen», sagt Hansruedi Rüegg übrig die Zusammenhang mit seiner die noch kein Kind geboren hat Ursula.
In den frühen Morgenstunden wartete er mit ihr uff den ersten Zug. Wenig später erkundigte er sich wohnhaft bei seinem Kamerad nachher jener Denkschrift. «Dieses Mädchen ging mir mühelos nicht mehr auswendig», sagt er und lächelt seine die noch kein Kind geboren hat an. «Deshalb habe ich mir ein Pumpe gefasst und wohnhaft bei ihr zu Hause angerufen.»
Sie gingen zunächst miteinander spazieren. In den Monaten und Jahren nachdem lernten sie sich besser Kontakt haben, kamen sich näher, einmal gingen sie sogar zusammen in die Freizeit. 1964 heirateten sie, sechseinhalb Jahre nachher dem «Feez».
Heute sitzen sie zusammen am Esstisch in ihrem Haus in Andelfingen. «Wissen Sie, gleichsam ist wohnhaft bei uns was auch immer sehr unspektakulär», sagt Hansrudolf Rüegg, er sagt es während des Gesprächs immer wieder. «Uns wurde vieles mühelos geschenkt.»
Welches hat Sie weiland am anderen gereizt?
Er: meine Wenigkeit würde jetzt gerne ein Foto holen, dann sehen Sie es selbst.
Sie: Wir waren uns mühelos von Herkunft an sehr sympathisch.
Er: Vielleicht ist dasjenige einer jener Gründe, weshalb wir nun seit dem Zeitpunkt 60 Jahren gleichsam nie wirklich Krach gehabt nach sich ziehen. Wir hatten von Herkunft an die gleiche Wellenlänge, die gleichen Interessen. Wir gingen gerne wandern und Ski pendeln.
Sie: Irgendetwas, welches mir weiland sehr gut Gefallen finden an hat an dir, war, wenn ich gefragt habe: «Und, wohin umziehen wir?» Dann hast du oft gesagt: «Gsehsch es dänn. unerwartetes Ereignis!»
Wie wussten Sie, dass Sie den Richtigen oder die Richtige gefunden nach sich ziehen?
Sie schauen gegenseitig an und grinsen.
Er: Wissen Sie, es gibt wahnsinnig romantische Schilderungen, wie jener Mann uff die Kniegelenk ging und um ihre Hand angehalten hat. Zusammen mit uns war dasjenige zwei Paar Schuhe: Wir nach sich ziehen mühelos irgendwann beiderlei gefunden: Du, wie wäre dasjenige jetzt, zu heiraten? Und dann nach sich ziehen wir uns verlobt. Wir nach sich ziehen es genossen . . . (Er lächelt verschmitzt.) Und gingen dann mit Ring am Finger ins gleiche Hotelzimmer.
Sie: In vergangener Zeit musste man noch heiraten, um zusammenzuleben. Und wir wollten gerne zusammenleben.
Er: Natürlich gab es unter ferner liefen andere sympathische Frauen, denn ich in meiner Schule zum Lehrer war. Freilich ich wusste immer: Nein, dasjenige ist schon gut so.
Ursula und Hansruedi Rüegg nach sich ziehen sich 1958 uff einer Tanzveranstaltung kennengelernt.
Wie nach sich ziehen Ihre Familien reagiert?
Er: Mein Vater war so gut wie ungelegen. Zu Gunsten von ihn warst du irgendwas . . .
Sie: . . . zu brav.
Er: . . . zu zurückhaltend zu Gunsten von eine junge die noch kein Kind geboren hat. Er wünschte sich Leckermäulchen Zugänglicheres. Zu Gunsten von meine Schraubenmutter hingegen warst du jener Idealfall einer Schwiegertochter. Sie hatte sich immer eine Tochter gewünscht.
Sie: Wir hatten später ein sehr gutes Verhältnis, mit beiden Erziehungsberechtigte. Meine Erziehungsberechtigte mochten dich sehr, vor allem meine Schraubenmutter.
Er: Dasjenige wäre unter ferner liefen eine Kunst gewesen, mit deiner Schraubenmutter nicht gut auszukommen!
Mit welchen Wünschen gingen Sie in die Ehe?
Sie: meine Wenigkeit bin im Familienfirma, einer Konditorei, aufgewachsen. meine Wenigkeit wusste: meine Wenigkeit will dasjenige nie. meine Wenigkeit wünschte mir, dass wir nachher jener Arbeit am Abend nachher Hause kommen würden und verbinden den Feierabend geniessen könnten.
Er: meine Wenigkeit wollte selbständig sein, nicht mehr von meinen Erziehungsberechtigte unselbständig sein, und ich wollte eine eigene Familie gründen. Drum habe ich nachher dem Diplom denn Sek-Lehrer unter ferner liefen nicht mehr weiterstudiert. Mit 25 Jahren nach sich ziehen wir geheiratet, ein Jahr später kam schon unsrige erste von zwei Töchtern. meine Wenigkeit fand weiland zwar: So schnell hätte es jetzt unter ferner liefen nicht einschlagen sollen . . .
Welches war die schwierigste Zeit Ihrer Zusammenhang?
Sie: Wahrscheinlich, denn unsrige Töchter pubertiert nach sich ziehen. Dasjenige war nicht immer mühelos, unter ferner liefen zu Gunsten von uns denn Paar nicht.
Er: meine Wenigkeit habe zusammenführen Kamerad, jener ohne Rest durch zwei teilbar seine die noch kein Kind geboren hat verloren hat. Er leidet grauenhaft. Zwischen Weihnachten und Neujahr fühlte es sich an, denn würden wir nur noch Beileidskarten schreiben und an Abdankungen umziehen. Unser Freundeskreis stirbt langsam. Da wird einem gewahr: Wir leben beiderlei schon länger, denn es vielen vergönnt ist. meine Wenigkeit glaube, die schwierigste Zeit steht uns erst noch im Voraus.
Stand Ihre Zusammenhang schon einmal uff jener Zigarettenkippe?
Sie: Nein. Zusammen mit dir etwa? Hattest du mal eine andere? (Lacht verschmitzt.)
Er: Nein. (Lacht.)
«Es wäre schaurig undankbar, wenn wir nicht zufrieden wären», sagt Hansruedi Rüegg.
Gab es in Ihrer Zusammenhang Prüfungen?
Sie: Die intensive Zeit während jener Pubertät unserer Töchter hat mich schon geschüttelt. Freilich wir denn Paar? Nein.
Er: Es war mühelos ein Geschenk. Zwischen uns hat es von Herkunft an so gut gestimmt – man hätte sich umtriebig dagegen wehren sollen.
Sie: Erst letzthin sagte ich zu Hansruedi: «Wir nach sich ziehen gar nie so richtig gestritten.» Zweite Geige Sätze wie «Jetzt hast du schon wieder!» oder «Hör einmal uff . . .» und solche Sachen, dasjenige gab es wohnhaft bei uns nie.
Er: Nein, darob Teller und Tassen sind wohnhaft bei uns nie geflogen. (Lacht.) Freilich wir nach sich ziehen dasjenige wohnhaft bei anderen Paaren schon erlebt, dass sie immer klitzekleines bisschen gegiftelt nach sich ziehen gegeneinander. Dasjenige nach sich ziehen wir nie gekannt.
Welches ist dasjenige Rezept, dass Ihre Ehe schon so Menorrhagie so gut funktioniert?
Sie: Wir lassen gegenseitig Freiheiten. Er geht ja immer noch gerne uff Skitouren. Inzwischen bleibe ich möglichst zu Hause.
Er: Dasjenige ist eine unerhörte Leistung von ihr, mir solche Ungezwungenheit zu lassen. Wir nach sich ziehen früher oft zusammen Hochtouren gemacht. Wie sie Schwierigkeiten mit den Gelenken bekommen hat, nach sich ziehen wir uff Velofahren umgestellt. Mittlerweile sind hinwieder unter ferner liefen die Velotouren kürzer geworden.
Sie: meine Wenigkeit habe mal gelesen, wenn man verheiratet ist, sollte man schauen, dass man immer ein kleinster Teil nicht verheiratet ist. Man sollte unter ferner liefen noch selbst Leckermäulchen sein.
Er: Wir nach sich ziehen uns unter ferner liefen gegensätzlich unseren Kindern immer Freiräume gelassen. Am Sonntagmorgen wussten die Töchter: Sie bleiben im Lager, solange bis die Erziehungsberechtigte zu ihnen ins Zimmer kommen. Meist nach sich ziehen wir schon am Sonnabendabend Bilderbücher zu ihnen ins Zimmer gelegt. Wenn wir dann aufgestanden sind, nach sich ziehen wir zusammen gefrühstückt und den Tag miteinander verbracht. Dasjenige hat sich etabliert.
«Es wäre schön, wenn es noch irgendwas weitergeht», sagt Ursula Rüegg.
Welches war die schönste Zeit Ihrer Zusammenhang?
Sie: Wahrscheinlich, denn die Kinder ausgezogen sind. (Sie schaut ihn neckisch an.)
Er: Unsrige Zusammenhang war nicht wie ein Wellengang, wo man einmal ganz oben ist und dann in ein tiefes Loch fällt. Freilich denn die Kinder ausgezogen sind, solche Zeit habe ich denn wunderschön empfunden. Wir waren weiland noch nicht fünfzig, da ist man noch «im Saft». Zu Gunsten von mich war dasjenige noch einmal wie Honigmond. Wir sagten uns weiland: So, dasjenige ist jetzt wieder unser Leben.
Welches Gefühl nach sich ziehen Sie, wenn Sie uff Ihre Ehe zurückschauen?
War dasjenige denn bloss Hochgefühl? Oder unter ferner liefen Eigenleistung?
Sie: meine Wenigkeit glaube, es war immer zum Anderen.
Er: Vielleicht ist es schon eine gewisse Eigenleistung. Wir nach sich ziehen unser Haus selbst gebaut, und den Grünanlage etwa kann Leckermäulchen für sich nicht zeugen – und dasjenige nach sich ziehen wir so gewollt. Wir sollen miteinander laufen.
Welches macht eine gute Zusammenhang aus?
Er: Gegenseitig Freiräume lassen. Dasjenige relativ, dass man eine Vertrauensbasis hat. Sonst geht es nicht. Meine Schraubenmutter zum Sichtweise hat von meinem Vater Haushaltsgeld bekommen, mit dem sie auskommen musste. Zu Gunsten von mich war dasjenige jener Regelfall. Deshalb fragte ich, kalt verheiratet, Ursula, wie viel Haushaltsgeld sie wohl brauche. Sie sagte bloss: Welches? meine Wenigkeit will doch kein Haushaltsgeld!
Sie: meine Wenigkeit sagte ihm, ich gehe uff die Kreditanstalt, hole dasjenige Geld, wenn ich es brauche, und fertig. Dasjenige mit dem Haushaltsgeld habe ich ihm schnell ausgetrieben.
Er: Und dasjenige ging immer tipptopp. Wir nach sich ziehen ein gemeinsames Postkonto. Wenn es in unserem «Schächteli» kein Geld mehr hat, dann geht jener, jener es zuerst sieht, an den Postomaten und holt wieder irgendwas.
Er: Dasjenige war immer problemlos, wir hatten nie ein Topf. Oberhalb Geld nach sich ziehen wir nie gestritten, dasjenige wäre uns weder noch in den Sinn gekommen. Wir hatten es hinwieder unter ferner liefen nicht nötig, ich hatte ja zusammenführen guten Lohn. Dasjenige ist natürlich nicht wohnhaft bei allen jener Sachverhalt.
Welches bedeutet Ihnen Intimität nachher 60 Jahren Ehe?
Welches raten Sie jungen Paaren heute?
Sie: Trommel prüfe, wer sich ewig bindet.
Er: Wir harmonieren so gut, weil wir uns übrig Menorrhagie Zeit gegenseitig annähern konnten. Wir waren sechseinhalb Jahre zusammen, ehe wir heirateten.
Welches hat sich in Ihrer Zusammenhang in den 66 Jahren verändert?
Er: Nichts Grundlegendes. Wir mögen die Berge noch immer, und wir waren noch nie wirklich unternehmungslustig, wenn es um Auslandreisen geht. Wir waren höchster mal in Italien oder Französische Republik, wo wir uns noch verständigen können.
Sie: Wir sind älter geworden und sind nicht mehr gleich beweglich. Freilich es wäre schön, wenn es noch irgendwas weitergeht.
Er: Wir geniessen die Natur immer noch gerne zusammen. Und den Grünanlage.
Hansrudolf Rüegg trägt keinen Trauring. Seine die noch kein Kind geboren hat schenkt irgendwas Käffchen nachher und sagt schmunzelnd: «Er hat ihn schon zweimal verloren.» Dasjenige erste Mal vielleicht uff einer Skitour, denn er den Handschuh ausgezogen habe, vermutet er. Im Grünanlage, glaubt Hansrudolf Rüegg, habe er womöglich seinen zweiten Trauring verloren.
Ein paar Jahre zuvor ging dasjenige Paar nämlich wieder zu einem Goldschmied und hat sich neue Eheringe bereit machen lassen. «Mir hat jener kalter Kaffee ohnehin nicht so Gefallen finden an», sagt Ursula Rüegg. In einer kleinen Zeremonie, nur zu zweit, hat sich dasjenige Paar die Ringe wieder an den Finger gesteckt. «Dasjenige war wunderschön», erinnert sich Hansrudolf Rüegg. «Weitestgehend so, denn hätten wir noch einmal geheiratet.»
In jener Serie «Kalter Kaffee Liebe» erzählen Paare im hohen Gefährte, wie sie zueinander gefunden nach sich ziehen und wie sie es geschafft nach sich ziehen, zusammenzubleiben. Die Verfolgen erscheinen leer zwei Wochen.
