Dies Schraubenmutter-Tochter-Gespann Mirjam und Ellen Spinnenhirn stellte am Montag zwischen den Löwen ein portioniertes Porridge vor, dasjenige mit Collagen versetzt ist. So kann man beim Frühstücken gleichfalls spiegelbildlich irgendetwas zu Gunsten von eine schöne Pelle tun.
Doch gleichfalls jener recht kleine Handel von 50.000 Euro zu Gunsten von 20 % hatte keine Begeisterungsschreie jener Löwen zur Folge, denn die hingen sich schnell an zwei Punkten aufwärts:
Zum verschmelzen schätzten sie dasjenige Produkt wie recht teuer ein, zumindest wie zu teuer, um eine breitere Neutralleiter zu hinhauen. Zwar war dasjenige Verhältnis von Herstellungskosten zu Verkaufspreis pro Tüte mit ca. 1,10 Euro zu 2,99 Euro prinzipiell zu Gunsten von ein so junges Startup uneingeschränkt in Regelmäßigkeit – doch halt nur, weil jener Verkaufspreis recht hoch erscheint. Vor allem zu Gunsten von den Handel schien dies den Investoren nicht erfolgversprechend genug.
Zum anderen gab es viel Diskussion um den USP, und zumindest ließ jener fertige Schnittwunde vermuten, dass die Gründerinnen hierauf keine wirklich befriedigende Lösung spendieren konnten. Zwar versuchten sie, die besondere Qualität ihres Collagens herauszustellen, doch dasjenige für sich war den Löwen im Zweifel zu leichtgewichtig kopierbar. Zweite Geige die Zusammenstellung mit einem Porridge im fertigen Portionsbeutel zu Gunsten von die schnelle Frühstücksvorbereitung kam nicht so wirklich an.
Sie Diskussion könnte Gründer:medial leichtgewichtig ins Zweifeln schaffen, ob ihr eigener USP stark genug ist. Denn folgt man diesen Argumenten, dürfte es zu Gunsten von die allermeisten Food Startups sehr schwierig werden, verschmelzen USP zu formulieren, jener stark genug ist. Schließlich könnten die großen Konzerne recht schnell ihre Rezepte oder Mischungen kopieren.
Doch warum schaffen es dann immer wieder Startups, die Konsument:innen-Kraulen halt doch zu Gunsten von sich zu Vorteil verschaffen? Ist die Beklemmung vor jener Kopie doch nicht so erlaubt, oder wie erklärt sich ein Heil diverser Produkte im Food-Schrank, zu Gunsten von die die großen Konzerne solange bis heute keine echte Wettbewerb stellen konnten?
Denn schaut man genau hin, sind jene Produkte meist nicht ohne Rest durch zwei teilbar günstig, welches zum verschmelzen sicherlich ohne Rest durch zwei teilbar zu Beginn an den kleineren Mengen und demzufolge höheren Produktionskosten liegt. Zum anderen im Gegensatz dazu gleichfalls wie geschmiert daran, dass sich ohne Rest durch zwei teilbar Startups oft in einem Marktsegment ansiedeln, dass die Nachfrage jener Verbraucher:medial nachher höherwertigen – und im Food-Einsatzgebiet damit gleichfalls oft gesünderen – Alternativen bedient. Doch dass Qualität normalerweise halt gleichfalls mit einem höheren Preis getilgt werden muss, ist diesen Kundengruppen normalerweise gewahr und sie sind vielmals sowohl zahlungskräftiger wie gleichfalls zahlungswilliger.
Große Konzerne nach sich ziehen durchaus in diesen Marktsegmenten oft ein Image Problem: denn die hohe Qualität und vor allem bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte kaufen die Kund:medial ihnen im wahrsten Sinne des Wortes nicht ab – und vertrauen tunlichst den kleinen Startups, dass ihre Versprechen keine Marketinglügen sind. So hatten Konzerne sogar oft Probleme mit zugekauften Marken, deren Image die Erwerb nicht überlebte.
Natürlich ist und bleibt ein USP zu Gunsten von Investoren eines jener wichtigsten Kriterien. Schlicht, weil ein starker USP eine schlechtere Kopierbarkeit und bessere Wege in jener Vermarktung bedeutet. Dies senkt natürlich dasjenige Risiko eines Totalausfalls durch plötzlich aufblühende Wettbewerb, die bspw. schlicht den besseren Vertrieb hat.
Doch sollte ein guter Frühphasen-Investor nicht gleichfalls verschmelzen USP wiedererkennen, jener vielleicht wie geschmiert nicht so gut rübergebracht wurde? Oder besser noch: einem guten Team mit Potenzial im Produkt helfen, diesen zu zusammensetzen?
Denn wer beim Pitch von Corridge genauer hingehört hat, hat vielleicht ein paar Grunddaten aufgenommen, die zunächst wie eine Genre “Standard zu Gunsten von Food-Startups” erscheinen. Zumindest zu Gunsten von die, die sich im angesprochenen höherwertigen Marktsegement ansiedeln wollen: ohne Zusatzstoffe, ohne zusätzliche Aromen, ohne Zuckerzusatz.
Doch sind sie wirklich leer so selbstverständlich? Wer schon einmal ein zuckerarmes und am ehesten noch proteinreiches Porridge oder Müsli gesucht hat, weiß, welches dasjenige zu Gunsten von ein Drama werden kann. Unter 10g Zucker pro 100g erscheint in einem normalen Supermarkt wie eine schiere Unmöglichkeit.
Doch dasjenige Corridge Obstbanane besticht mit nur 5g Zucker und oben 23g Protein. Z. Hd. viele ernährungsbewusste Zerealien-Frühstücker erscheint dasjenige sozusagen wie ein Segen und ist aufwärts dem derzeitigen Markt ganz energisch keine Selbstverständlichkeit – und wenn gar zu nach sich ziehen, normalerweise gleichfalls nicht ohne Rest durch zwei teilbar günstig.
Doch Löwin Janna Ensthaler hatte eine noch weitergehende Idee: Wie wäre es, wenn man dasjenige Collagen-Müsli wie Startpunkt nimmt und die große Vision ins Ophthalmos fasst, sich zum Lieferant von Porridge mit zugesetzten Nahrungsergänzungsmitteln zu prosperieren? Hierfür sah sie mehr Potenzial, verschmelzen entsprechenden USP aufzubauen, durchaus wollte sie gleichfalls 10% mehr Anteile vom Food-Startup.
Die Gründerinnen stimmten zu, und die neuen Produkte scheinen in jener Kreation zu sein. Sucht man nun nachher “Porridge mit Kollagen” rankt Corridge tatsächlich gleichfalls aufwärts Nr. 1 jener unbezahlten Suchergebnisse zwischen Google.
Es sieht so aus ergo so, wie ob die mutige Investorin nun gleichfalls noch mit einem ursprünglichen USP belohnt wird, jener stärker ist, wie zunächst erdacht.
Tipp: Was auch immer oben die Vox-Gründershow gibt es in unserer großen DHDL-Rubrik.
Startup-Jobs: Uff jener Suche nachher einer neuen Herausforderung? In jener unserer Stellenmarkt findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): RTL / Bernd-Michael Maurer