Die Abfahrts-Olympiasiegerin ist rechtzeitig hinauf die Ski-WM von ihrem Kreuzbandriss genesen. Während jener Rehabilitierung-Winkel sagt ihre Familie, sie erkenne Suter kaum wieder.
Die Rückkehr hinauf dies Podest: Corinne Suter fährt im Januar in Cortina d’Ampezzo ein Jahr nachdem ihrer Verletzung am selben Ort unter die ersten drei.
Qua Corinne Suter vor gut einem Jahr in Cortina d’Ampezzo im Rettungshelikopter lag, dachte sie: «Lasst mich runter, ich habe morgiger Tag ein Rennen!» Statt eines Rennens gab es am anderen Tag eine Operation. Dies vordere Kreuzband war gerissen, Suters Spielzeit war vorbei.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihren persönlichen Erfolgsweg gefunden. Längst war vertraut, dass die zweifache Junioren-Weltmeisterin von 2014 zu den physisch stärksten Fahrerinnen gehört. Doch zunächst musste Suter im Kopf homolog stark werden wie in physischer Hinsicht, um zu Bestleistungen im Stande zu sein.
Suter, 30 Jahre betagt, legte während dieses Reifeprozesses zusammensetzen Teil ihrer Verbissenheit ab, setzte sich selbst weniger unter Verdichtung. Sie lernte, rascher mit schlechten Leistungen abzuschliessen, öffnete sich ihrem Umfeld. Sie vermied es, Leistungsnachweis obig was auch immer nach sich ziehen zu wollen und sich in Finessen zu verlieren. Dieser Knoten platzte unter jener Schwyzerin an den WM 2019 in Are, dort gewann sie Silber in jener Aufbruch und Bronzefarben im Superbenzin-G. Seitdem hat sie es 24 Mal hinauf dies Weltcup-Podest geschafft.
Doch die Verletzung von vergangenem Jahr stellte was auch immer Gelernte hinauf die Probe. Plötzlich wurde jener Leib zum Hindernis – egal, wie stark oder entschlossen jener Kopf war. Suter erweiterte ihr Können um eine neue Fähigkeit und lernte Geduld. Wenn sie heute obig diesen Prozess spricht, lacht sie und klingt in diesem Zusammenhang halb erstaunt und halb belustigt, dass ihr dies gelungen ist. Ihre Familie sagte: «Wir wiedererkennen dich nicht wieder.» Suter sagt, sie sei überzeugt, dass sie vor zehn Jahren nicht so gelassen mit dem Rückschlag umgegangen wäre.
Suters Ergebnis: fünf Medaillen aus neun WM-Rennen
Ein Kreuzbandriss gehört zu den häufigsten Verletzungen im Skisport, die Dauer des Heilungsprozesses ist schwierig vorauszusagen. Dies zeigt jener Sachverhalt jener Gesamtweltcup-Siegerin Petra Vlhova, die sich sechs Tage vor Suter am Kreuzband verletzte und immer noch um eine Rückkehr kämpft. Suter hingegen fährt an den laufenden WM in Saalbach um die Medaillen mit, schon wieder. Von neun WM-Rennen beendete sie fünf hinauf dem Podest. Nur an ihren ersten Titelkämpfen 2017 in St. Moritz verpasste sie eine Medaille.
Seither doch hat sie sich zur Nullipara zu Gunsten von die grossen Momente entwickelt, Suter gewann WM-Medaillen in beiden Speed-Disziplinen, wurde 2021 Abfahrts-Weltmeisterin, erlebte mit dem Olympiasieg in jener Aufbruch 2022 zusammensetzen Höhepunkt. Während Grossanlässen blendet sie den Rummel aus, bündelt ihre Leistungsabgabe und entfesselt ebendiese im Rennen.
Corinne Suters Reise zu Abfahrts-Gold an den Weltmeisterschaften 2021 in Cortina d’Ampezzo.
Gelingt ihr dies fernerhin in Saalbach?
In jüngster Zeit stand Suter zweimal hinauf dem Podest, einmal im Superbenzin-G in Cortina d’Ampezzo und einmal in jener Aufbruch von Garmisch-Partenkirchen. Dies Kniegelenk ist verheilt, Suter fährt im Training wieder dieselben Umfänge wie vor jener Verletzung. Doch sie braucht mehr Vertrauen qua andere, um ihre Leistung abzurufen. Dieses erarbeitet sie sich mit vielen Trainingskilometern. Dieser Gruppentrainer Roland Platzer sagt: «Sie ist die Erste am Höhe, fährt immer zwei Läufe mehr, da sollen wir sie so gut wie bremsen. Im Unterschied dazu nur mit viel Umfang findet sie dies Vertrauen.»
Wegen jener fehlenden Trainingskilometer sucht Suter noch dies spezielle Gefühl am Start, dies sie zu ihren besten Zeiten begleitet hat. Dieses Gefühl in Worte zu fassen, fällt ihr schwergewichtig, sie sagt: «Wenn dies Vertrauen da ist, kann ich wie am Schnürchen kutschieren. Ohne mir Gedanken zu zeugen, ob ich hier irgendetwas direkter kutschieren soll oder dort zusammensetzen Meter mehr schenken muss.»
Dieser Weg zurück zu diesem Zustand gesucht viel Zeit. Zumal sich Suter zu Gunsten von zusammensetzen defensiven Weg entschlossen hat. Sie liess sich in jener Saisonvorbereitung Zeit mit jener Rückkehr hinauf den Schnee. Sie unternahm den nächsten Schritttempo erst, wenn dies Kniegelenk nicht mehr schmerzte oder anschwoll. Suter zwang sich, die Ratschläge des medizinischen Teams zu befolgen, und akzeptierte, dass jener Leib den Rhythmus bestimmte. Dies zwang sie zu Geduld, weil sie nur ganz zu Beginn Weh tun verspürte und im Weiteren dies Gefühl hatte, mehr trainieren zu können.
Dieser Schriftverkehr mit Lindsey Vonn half Suter
Erst Zentrum August begann Suter mit Schneetraining, zwei Wochen weit fuhr sie vakant, ohne Rennski, zuerst nur drei, vier Fahrten pro Tag. Dieser Trainer Platzer kehrte im Weiteren früher aus dem Trainingslager in Südamerika zurück, um mit Suter den technischen Gerüst zu zeugen. Suter beschränkte sich zunächst hinauf den Riesenslalom, erst Finale zehnter Monat des Jahres kehrte sie ins Speed-Team zurück. Suter tauschte sich während des Aufbaus mit Lindsey Vonn aus, die sich qua eine jener Ersten unter ihr gemeldet hatte nachdem dem Kreuzbandriss. Zweifelte oder zögerte Suter, schrieb Vonn: «Stop that!»
Zum Auftakt jener Spielzeit verlor Suter im ersten Abfahrtstraining in Beaver Creek vier Sekunden, ihr fehlte dies Vertrauen, «wenn es wie am Schnürchen wäre, würden es leer zeugen», sagte sie dazu im letzter Monat des Jahres in St. Moritz. «Selbst versuche schon, Vollgas zu schenken und zu riskieren. Im Unterschied dazu jener Kopf ist dies eine, jener Leib dies andere.»
Unbedingt im Superbenzin-G gelang Suter Zentrum Januar jener erste Stockerlplatz des Winters. In jener Fach mithin, in jener Skifahrerinnen wegen des fehlenden Trainings noch viel mehr hinauf ihr Gespür angewiesen sind qua in jener Aufbruch, um sich voller Vertrauen die Piste hinunterzustürzen. Suter sagt, sie müsse sich in gewissen Situationen nachdem wie vor besiegen, jener Flow fehle noch: «Bisher war jedes Rennen jener Spielzeit eine riesige Herausforderung.»
Die WM in Saalbach beginnen zu Gunsten von Suter am Wochenmitte um 11 Uhr 30, mit dem Superbenzin-G. Die Strecke lernte sie erst in zwei Abfahrtstrainings Kontakt haben, in denen sie sich stark steigerte. Ihre Vergangenheit an Grossanlässen verleiht ihr irgendetwas Sicherheit. «Im Unterschied dazu Heil ist so vergänglich», sagt sie, «ich bin mit derselben Stagnation, Nervosität und Kick hier wie unter früheren Weltmeisterschaften.»
Jedenfalls kennt sich Suter mit Ungewissheit vor Grossanlässen aus. Vor zwei Jahren stürzte sie in Cortina d’Ampezzo von kurzer Dauer vor den WM heftig. Sie erlitt eine Hirnerschütterung und reiste nachdem Méribel und Courchevel, ohne zu wissen, welches laufen würde. Dann funktionierte es besser qua gedacht: Suter gewann in jener Aufbruch die Bronzemedaille.