Dasjenige Nationalstaat ist nicht nur Lebensgrundlage – es ist die Seele welcher Menschen, es trägt ihre Geschichten, Träume und Hoffnungen in sich. Starke Worte, mit denen Ibrahim Thiaw, Exekutivdirektor welcher UN-Konvention zur Bekämpfung welcher Wüstenbildung (UNCCD), die diesjährige Meeting in welcher saudischen Stadt Riad, die COP16, eröffnete.
Wüstenbildung – oft wie Wüstenbildung übersetzt – bedeutet allgemein eine Verschlechterung welcher Bodenqualität. Welcher einst fruchtbare Erdreich wird unfruchtbar und taugt oft nicht mehr für jedes den Getreideanbau. Nachdem Durchschau von Experten ist dieser Verlust nicht nur eine Umwelttragödie, sondern zwingt Mio. von Menschen, anderweitig Zuflucht zu suchen.
Nachdem Daten welcher UNCCD sind solange bis zu 40 v. H. welcher weltweiten landwirtschaftlichen Nutzflächen schon degradiert, ebendiese Zahl nimmt jedes Jahr zu.
Schwindende Ressourcen, vertriebene Bevölkerungsgruppen
Laut dem Präsidenten welcher COP16, Abdulrahman Al-Fadhli, dem saudischen Ressortchef für jedes Umwelt, Wasser und Landwirtschaft, resultieren Dürren und Bodendegradation nicht nur zu Verstädterung und Wanderung, sondern fördern fernerhin Konflikte.
„Ein großer Teil welcher Konflikte und politischen Instabilitäten steht im Zusammenhang mit Bodendegradation und Ressourcenverlust, die zu Migrationsbewegungen resultieren“, sagt er. Sie Wanderung erfolge aus ländlichen Gebieten in die Städte oder oben Landesgrenzen hinweg.
Im Norden Kenias verlassen Familien ihre Dörfer, lassen ihre baufälligen Häuser und kargen Felder zurück und ziehen in behelfsmäßige Rücklage oder überfüllte Städte.
Gerade spürbar wird ebendiese Wirklichkeit im kenianischen Rayon Marsabit, wo die Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin Julia Fuelscher, eine Expertin für jedes Anpassungsmaßnahmen, gefährdete Menschen unterstützt.
„Viele Migrantionsbewegungen möglich sein von Marsabit und Turkana nachher Nairobi. Manche verlassen sogar dies Nationalstaat in Richtung Riad, dies für jedes Kenianer gesucht ist, weil die dortige Umgebung ihrem Vertrauen schenken und ihren Bedürfnissen besser entspricht“, erklärt die Kenianerin Fuelscher in Riad.
Dasjenige Tschadsee-Tamtam: eine Region in welcher Zwangslage
Salimata, 33, ist Mitglied welcher Mbororo-Vertrautheit im Tschad. Die Schraubenmutter von zwei Kindern nimmt ebenfalls an welcher COP16 in Riad teil.
„Wie die Regenfälle aufhörten, versuchten wir zu bleiben. Wir gruben tiefere Brunnen, reduzierten unsrige Mahlzeiten und verkauften unser Viehzeug. Im Gegensatz dazu nichts reichte aus“, erzählt sie c/o einem Treffen indigener Völker aufwärts welcher COP16. Zu Gunsten von Salimata und ihren Mann war die Spiel, ihr kleines Gemeinde zu verlassen, schnell getroffen.
Dasjenige Tschadsee-Tamtam ist eines welcher eindrucksvollsten Beispiele für jedes die Gehorchen welcher Bodendegradation: Dort werden in Bälde mehr wie sechs Mio. Menschen aufgrund von Konflikten und den Auswirkungen des Klimawandels von Nahrungsmittelknappheit betroffen sein, schätzen humanitäre Organisationen.
Welcher einst riesige Tschadsee liegt im Randgebiet zwischen Republik Niger, Tschad, Nigeria und Kamerun. Zu Gunsten von Balarabe Abbas Lawal, welcher nigerianische Umweltminister, sind die Entwicklungen hier gravierend.
„Dieser Weiher ist weitestgehend ausgetrocknet, und es sind weniger wie neun v. H. seiner ursprünglichen Fläche übrig geblieben“, so Lawal. Dasjenige führe dies große Größenordnung welcher Wüstenbildung vor Augen, dies Umwelt sei völlig zerstört.
„Dies ist ein großes Problem in Nordnigeria, wo die Wüstenbildung zu Unruhen geführt hat, fernerhin im Zusammenhang mit Boko Haram“, fügt Lawal hinzu mit Blick aufwärts die Extremistengruppe, die vor weitestgehend 15 Jahren vereinen bewaffneten Aufstand in welcher Region startete und zeitweise ganze Landstriche kontrollierte.
Nordnigeria war einst urbar und ermöglichte es den Bewohnern, von Fischfang, Landwirtschaft und anderen Tätigkeiten zu leben. Heute nach sich ziehen wiederkehrende Dürren und Bodendegradation dazu geführt, dass sie nichts mehr nach sich ziehen.
Verwundbarkeit marginalisierter Gemeinschaften
Die Wüstenbildung ist eine welcher größten Herausforderungen, mit denen Nigeria im Norden konfrontiert ist, insbesondere in den Bundesstaaten Borno und Yobe.
Welcher Verlust welcher Lebensgrundlagen im Tschadsee-Tamtam hat Gehorchen. In einigen Fällen artet welcher Kampf um Ressourcen in kommunale Schwung aus, die von bewaffneten Gruppen ausgenutzt wird, um neue Mitglieder zu rekrutieren, so die tschadische Aktivistin Hindou Oumarou Ibrahim.
„Im Zuge welcher knappen Ressourcen zusammenfassen sich die Gemeinschaften um ebendiese Seen, insbesondere aufwärts welcher tschadischen Seite. Dies schürt Konflikte zwischen den Gemeinden“, so Ibrahim.
Taktgesteuert nutze Boko Haram, die in welcher gesamten Region quicklebendig ist, die Situation aus. Sie böten den Menschen manchmal an, sie zu bezahlen.
In vielen Kulturen tragen die Männer die Verantwortung für jedes den Unterhalt ihrer Familien, so Ibrahim. „Wenn sie die Bedürfnisse ihrer Familien nicht mehr Befriedigung verschaffen können, sind sie zur Hand, die Gesamtheit zu tun, um ihre Würde zu sichern.“
Dasjenige könne sie dazu einbringen, in andere Regionen auszuwandern, dies Weltmeer zu durchqueren – wo viele umkommen – oder Wüsten zu durchqueren, wo manche verdursten. „Selbst habe Cousins, die wegen Wassermangels in welcher Wüste gestorben sind“, sagt sie.
Ein Prozeduraufruf zum globalen Handeln
„Wenn man Mediziner ist und ein Patient blutend ankommt, muss man wie erstes die Hämorrhagie stoppen. Wir sollen darob die Landverödung stoppen. Dann sollen wir vereinen Druckverband hinstellen und versuchen, die Wunde zu sanieren“.
Zu Gunsten von Thiaw ist die Wiederherstellung von Nationalstaat ein Weg, um die Wunden zu sanieren, die dem Planeten oben die Jahre zugefügt worden sind. Er fordert eine stärkere Mobilisierung finanzieller Mittel, um Nationalstaat und landwirtschaftliche Produktion zu regenerieren und damit für jedes Ernährungssicherheit zu sorgen und zur Verringerung von Wanderung und Konflikten beizutragen.
Initiativen wie die „Große Grüne Wand“, mit welcher Mio. von Hektar degradierten Landes in Alte Welt wiederhergestellt werden sollen, zeigen, dass es möglich ist, den Trend umzukehren und die Nation in ihrer Heimat zu halten.
Sie Projekte erfordern jedoch eine Aufstockung welcher Mittel, die nur langsam zur Verfügung gestellt werden.
Anpassung an die Umwelt aus dem Englischen von Martina Schwikowski