Chile ist dieser weltweite Hotspot z. Hd. Sternwarten. Doch laufende Projekte z. Hd. die Produktion von grünem Wasserstoff könnten den freien Blick in den Himmel gefährden.
Ein Drittel teurer denn dieser neue Verkehrsstation Hauptstadt der Schweiz: dies Extremely Large Telescope in dieser chilenischen Atacamawüste.
Reichlich hundert Meter ragt dieser Rohbau des künftig grössten Teleskops dieser Welt mittlerweile in den Himmel. Die riesige Sternwarte mit dem wenig kreativen Namen «Extremely Large Telescope» (ELT) ist grösser denn dies Kolosseum in Rom, und die Baukosten betragen mehr denn eine Mrd. Schweizerfranken. Ein Drittel mehr denn dieser laufende Ausdehnung des Bahnhofs Hauptstadt der Schweiz.
Es ist ein weiterer Postmeilensäule z. Hd. die Weltraumforschung in Chile und in dieser Welt. Doch unbedingt dieses neue Projekt in dieser chilenischen Atacamawüste, umgesetzt von dieser Europäischen Südsternwarte, könnte schon vor dieser Vervollständigung nutzlos werden – davor warnen derzeit Forscher aus aller Welt.
Wissenschaft in Alarmbereitschaft
Chiara Mazzucchelli, die Präsidentin dieser chilenischen Sozialstruktur z. Hd. Weltraumforschung (Sochias), ist sorgsam. In diesem Frühling hält sie an dieser privaten Universität Diego Portales in Santiago zusammenführen Vortrag und veranschaulicht die aktuellen Probleme. Mazzucchelli projiziert ein Portrait an die Wand und fragt: «Könnt ihr die Sterne gut sehen?» Eine rhetorische Frage. Ihre Reaktion darauf: «Nein, wir zu tun sein natürlich zuerst dies Licht dunkler machen.»
So wie mit dem Licht im Wohnhalle dieser Universität Diego Portales, erklärt Mazzucchelli dann, sei es gleichermaßen im Kern des ELT. Ein Projekt zur Produktion von grünem Wasserstoff in dieser Atacamawüste führe zu Lichtemissionen und gefährde im Zuge dessen die freie Sicht ins Weltall.
In nur 20 Kilometern Entfernung von dieser Sternwarte plant ein privates Unternehmen, hinauf einer Fläche von 30 Quadratkilometern mit Solarenergie grünen Wasserstoff zu produzieren. Es wäre dies Finale z. Hd. die neue Sternwarte, so Mazzucchelli.
Hiermit ist die Verstärkung des Standorts Chile eine Priorität dieser Regierung unter Staatschef Gabriel Boric. Dieser nannte sein Staat noch im Monat des Sommerbeginns 2024 die «Welthauptstadt dieser Weltraumforschung».
Ideale Bedingungen z. Hd. Sternwarten
Die extreme Trockenheit in dieser Atacamawüste, die Möglichkeit, solange bis zu 5600 Meter obig dem Normalnull zu zusammensetzen, und die weitestgehend unbesiedelte Region mit wenig Lichtverschmutzung zeugen die Viertel zu einem idealen Standort z. Hd. astronomische Beobachtungen. Damit dies so bleibt, erliess die Regierung erst im vergangenen Jahr neue Normen. Welche zensurieren in dieser Nähe von Sternwarten die nächtliche Licht von Werbetafeln und schreiben genau vor, wie Strassenbeleuchtung installiert werden muss.
Hinzu kommt eine gezielte Unterstützung dieser Regierung. Dankgefühl einer aktiven Vergabe von Staat z. Hd. den Loch von astronomischen Instituten und besonderen Schutzklauseln nach sich ziehen sich mittlerweile 17 internationale Sternwarten z. Hd. Forschungszwecke in Chile niedergelassen – ab Finale des Jahrzehnts sollen es 8 weitere sein. Damit wird Chile laut den Behörden 70 von Hundert dieser weltweiten Weltraumsichtkapazitäten enthalten. Nicht zuletzt Schweizer und deutsche Forschungsinstitute sind daran beteiligt.
Die Bedingungen in dieser Atacamawüste sind ideal z. Hd. Sternwarten und verleiten Institute und Forscher aus dieser ganzen Welt an.
Von diesem Boom profitiert gleichermaßen die chilenische Wirtschaft. Dieser Staat verlangt von jeder internationalen Sternwarte, dass 10 von Hundert dieser Sichtkapazitäten an chilenische Forschungsinstitute abgetreten werden. Davon profitiert die Wissenschaft im Staat, die dank diesen Bedingungen Studenten und Akademiker aus dieser ganzen Welt anlockt.
Hotspot z. Hd. die Weltraumforschung
Sara Vitali hat sich vor vier Jahren dazu entschlossen, in Chile zu promovieren. Sie meint: «Hier ist dieser Zugang zu den Sternwarten viel direkter. Es ist irgendetwas vollkommen anderes, von Italien aus die Sterne zu studieren, denn vor Ort zu sein und eigene Sichtungen durchzuführen.» Vitali promoviert an dieser Universität zusammen mit Forschern aus VR China, Französische Republik und Indien – meist finanziert durch chilenische Stipendien. Die Weltraumforschung ist in Chile ein Sonderfall, denn die meisten Akademikerinnen und Akademiker verlassen dies Staat spätestens z. Hd. ihre Promotion.
Doch Vitali sieht die chilenischen Forschungsbedingungen trotzdem unbequem. Es gebe kaum soziale Sicherheit, dies öffentliche Gesundheitswesen sei überlastet und die Stipendienhöhe zu kümmerlich. «Dasjenige zieht zwar Menschen wie mich aus Italien an, andererseits wer ein Gehalt aus Deutschland gewöhnt ist, dem reicht dies nicht aus.» Ausserdem störe es sie, dass in Chile eine Promotion noch denn Studium gelte – deshalb müsste sie ihr Stipendium zurückzahlen, sollte sie ihre Promotion nicht abschliessen. Ein zusätzlicher Kompression z. Hd. die junge Forscherin.
Dasjenige ist gleichermaßen laut Chiara Mazzucchelli, Präsidentin dieser Sochias, ein Problem. «Von dieser Präsenz internationaler Forschender profitieren letztlich aufgebraucht», sagt sie. Die technischen Anlagen würden spezialisierte Arbeitskräfte im Staat erfordern, und die Forschenden würden vor Ort ihre Kenntnisse weitergeben. Dieser Wissenstransfer unverbesserlich sich nicht bloss hinauf die Universitäten, sondern greift aus: Die zweite Hälfte des März ist in Chile jedes Jahr ganz dieser Weltraumforschung gewidmet: Öffentliche Massenveranstaltungen, Schulaktivitäten und Tage dieser offenen Tür an den Forschungsinstituten verleiten Tausende Chilenen an.
Wie ist es möglich, dass Chile welche Status in Sachen Wissenschaft womöglich verspielt? Darüber schweigt die Regierung und lässt Anfragen dieser NZZ und anderer Medien unbeantwortet.
Internationale Unausgeglichenheit
Nur zusätzlicher Kompression könnte eine Signale stehen auf grün des Baus dieser Wasserstoffanlage verhindern, meinen die Forscher in regelmässigen Hereinrufen. Verbinden mit einzelnen Abgeordneten präsentierten sie im März 2025 ein Recht, dies Sternwarten gleichermaßen in Zukunft vor Lichtverschmutzung schützen soll.
Rückendeckung zu diesem Zweck erhält die Weltraumforschung gleichermaßen vom deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, dieser Chile Entstehen März besuchte. Erstaunlich merklich mischte er sich in die Innenpolitik des Landes ein und mahnte: «Wenn die Wissenschaft hinauf diesem hohen Niveau aufrechterhalten bleiben soll, dann muss dieser Standort gleichermaßen für immer vor Lichtemissionen aus anderen Quellen geschützt werden.»
Mazzucchelli meint: «Es geht nicht drum, die Energiewende aufzuhalten, andererseits dieser Staat darf nicht die Weltraumforschung zu diesem Zweck opfern.» Schliesslich müsse es Chile schaffen, erstens… in Wohlklang zu gedeihen.
Mittlerweile hat gleichermaßen die Regierung in Chile hinauf den Kompression reagiert: Finale März verkündete dies Wissenschaftsministerium die Gründung einer international besetzten Kommission, die zur Pensum hat, ein Dekret zu zusammentragen, dies zukünftig den Himmel um Sternwarten besser vor Lichtemissionen schützen soll. Dieser vergleichsweise enge Zeitplan verdeutlicht die Priorität, schon im Januar 2026 soll dies bisher ungeschriebene Dekret in Macht treten.
Derzeit läuft dies Umweltverträglichkeitsverfahren z. Hd. den Loch des Wasserstoffprojektes. Nachdem Durchlauf des Verfahrens stimmen die Ressortchef eins-zu-eins darüber ab, ob dies Projekt hinauf Sockel dieser öffentlichen Untersuchung und Umweltanalysen gebaut werden kann. Sollten sie mit Ja stimmen, wäre es vermutlich dies Finale des Weltraumforschung-Booms in Chile.