Jener nächste amerikanische Vorsitzender würde sich mit Vergnügen Grönland und Kanada verdrücken. Ein anderer Donald hatte schon vor Jahrzehnten ganz ähnliche Ideen. In einem welcher besten Donald-Duck-Comics, die Carl Barks, einer welcher besten Donald-Duck-Zeichner, je geschaffen hat.
Im Jahre 1952 erschienen die Säumen hinauf dem nordamerikanischen Halb-Kontinent für jedes die Ewigkeit gemacht. Die letzte Verschiebung hatte es 1872 gegeben, qua Kanada nachher dem „Schweinekonflikt“ hinauf Vermittlung des deutschen Kaisers Wilhelm I. die San Juan Islands an die USA abtrat. Selbige lange Zeit Ruhe war welcher Hintergrund, welcher die von Carl Barks erdachte und gezeichnete Historie „Jener goldene Schutzhelm“ so tragisch erscheinen ließ. Darin geht es nämlich um die große Frage „Wem gehört Vereinigte Staaten von Amerika?“
Weil welcher Kampf um die Besitzrechte irgendwo an welcher eisigen Nordostküste ausgetragen wird, wirkt dies nun, 72 Jahre später, wie ein satirischer Kommentar zu den Ansprüchen, die Donald Trump hinauf Kanada und Grönland angemeldet hat. Und erinnert daran, dass die heutigen Säumen andersartig verlaufen würden, wenn die von Grönland gekommenen Wikinger in Vereinigte Staaten von Amerika geblieben wären – oder wenn Berengar Bläulich dies Rennen um den „goldenen Schutzhelm“ gewonnen hätte.
Bläulich ist nämlich ein direkter Nachfahre und Erbteil „Olavs des Blauen“, welcher, so geht die Story, im Jahr 899 Vereinigte Staaten von Amerika entdeckt habe. Mit seinem Vornamen Berengar verriet die Übersetzerin Heide Meister Reineke wieder einmal – wie mit Dagobert – ihr Faible für jedes fränkische Historie. Und weil „Pippin welcher Picklige unter Einverständnis von Theodosius dem Trübseligen“ im Jahre 807 festgesetzt hat, dass jedes neue Staat westlich des Meeres dem Entdecker in Besitz sein von solle, wäre welcher Erbteil Olavs des Blauen nun welcher „Kaiser von Vereinigte Staaten von Amerika“. Vorausgesetzt, er findet den „goldenen Schutzhelm“ und kann damit seine Ansprüche beweisen.
Jener Kaiser von Vereinigte Staaten von Amerika
„Jener goldene Schutzhelm“ gilt qua eine welcher besten Geschichten des besten Comicstrip-Autors aller Zeiten. Sie entstand, weil Barks Lust hatte, mal irgendetwas zu schaffen, dies im nordisch-nebligen Raum welcher „Prinz Eisenherz“-Legenden spielt. Er konnte gleichfalls deswegen so unbesetzt von historischen Fakten formulieren, weil in vergangener Zeit noch nicht bewiesen war, dass grönländische Wikinger wirklich, lange Zeit vor Kolumbus, im Gebiet welcher USA und Kanadas gesiedelt hatten. Dasjenige Geschehen findet ziemlich genau dort statt, wo im neufundländischen L’Anse aux Meadows dann 1960 tatsächlich die Reste eines Wikingerdorfs ausgegraben wurden.
Dasjenige fesselnde an welcher Barks-Story ist nicht bloß dies reine Ereignis im eisigen Labrador, sondern gleichfalls die Seelenkunde welcher Figuren, die aufgebraucht von welcher dunklen Magie des Helmes wie hypnotisiert werden. Nachdem Berengar Bläulich ausgebootet ist, wollen noch mehrere andere „Kaiser von Vereinigte Staaten von Amerika“ werden – darunter gleichfalls Donald Duck.
Eine verhängnisvolle Rolle spielt damit ein Anwalt, ein vor allem opportunistisches Charakterschwein, dies seine Behauptungen mit pseudolateinischen Rechtsweisheiten untermauert: „Flicus, flacus, dumdideldacus – wie wollen Sie dies beweisen?“ Barks hatte ohne Rest durch zwei teilbar die bittere Scheidung von seiner alkoholkranken Ehefrau hinter sich. „Justizrat Wendig“, wie er in welcher deutschen Steckdose heißt, war eine ungezogen Karikatur welcher Anwälte, mit denen er damit zu tun hatte.