Ein YouTube-Gebühr etwa, dieser zwar im Video lukulent von einer Plagiat sprach, allerdings im Titel und Vorschaubild den Eindruck erweckte, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht, wurde rund 300.000 Mal aufgerufen. Ein Blick in die Kommentarspalte zeigt, dass manche Onlinenutzer dem Fake offenbar mit Vergnügen vertrauen wollten. So zogen die am häufigsten gelikten Kommentare unter dem Video die Briefwahl in Zweifel. Insgesamt mahnten im Netzwerk allerdings zweitrangig viele Kommentatoren zur Vorsicht und wiesen darauf hin, dass es sich um kombinieren Fake handelte.
Weiteres Fakevideo aus Hamburg
Laut Sicherheitskreisen soll »Storm-1516« zweitrangig an dieser Verbreitung eines weiteren von kurzer Dauer vor dieser Bundestagswahl lancierten Fakevideos beteiligt sein. In dem Video ist zu sehen, wie ausgefüllte Briefwahlstimmzettel vermeintlich aus Hamburg geöffnet und in kombinieren Schredder geschoben werden, wenn pro die AfD gestimmt wurde.