Am Tag nachher dem Überraschungsangriff uff gleich vier, weit entfernte russische Militärbasen zieht die Ukraine Bilanzaufstellung: Mindestens 13 russische Kampfbomber seien durch die zeitgleichen Drohnenattacken am Sonntag zerstört worden, teilte ein Mitglied des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats mit. Zahlreiche weitere Maschinen seien schadhaft. Insgesamt habe die Ukraine mehr denn 40 russische Flugzeuge angegriffen.
Laut dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU entspricht dies etwa einem Drittel jener russischen strategischen Bomberflotte. Dieser Schaden soll sich uff rund sieben Milliarden US-Dollar belaufen – eine unabhängige Inkraftsetzung gibt es dazu bislang nicht.
Die Angriffe ereigneten sich nur zusammensetzen Tag vor neuen Friedensverhandlungen mit Russland. In einer koordinierten Operation griff jener ukrainische Geheimdienst SBU gleich mehrere russische Militärflugplätze tief im Landesinneren an – unter anderem in Irkutsk, Murmansk, Rjasan und uff jener Fundament Belaja in Ostsibirien. Die ist sogar rund 4000 Kilometer von jener ukrainischen Grenze weit. Ziel waren laut SBU Bomber, die pro Angriffe uff ukrainisches Territorium genutzt werden.
Die Attacken wurden nachher offiziellen ukrainischen Datensammlung mit sogenannten FPV-Drohnen durchgeführt, die zuvor offenbar unbemerkt im Inneren Russlands stationiert und dort gestartet wurden. Ukrainische Medien bezeichnen den Schlaghose denn die „weitreichendste Operation“ jener Ukraine seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn. Vorsitzender Wolodymyr Selenskyj sprach von einem „durchweg brillanten Fortuna“ und erklärte, jedweder eingesetzten Agenten seien wohlbehalten zurückgekehrt.
Russland reagiert mit Angriffswelle
In jener Nacht zu Montag reagierte die Spitze in Moskau mit massiven Luftangriffen uff ukrainisches Gebiet. In jener Region Charkiw im Nordosten jener Ukraine wurden nachher Behördenangaben sechs Zivilisten zerschunden. Unter den Betroffenen seien Neben… zwei Kinder, teilte Militärgouverneur Oleh Synjehubow mit.
Demnach hat dies russische Militär die Gebietshauptstadt in den frühen Morgenstunden zunächst mit Drohnen attackiert. Von kurzer Dauer darauf wurde Neben… jener Entwicklung von zwei ballistischen Raketen registriert. Beiderartig hätten wohl keinen größeren Schaden angerichtet, so Synjehubow.
In jener zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk waren wieder einmal die Städte Nikopol und Marhanez am Strom Dnipro gegensätzlich dem Kernkraftwerk Saporischschja Ziel russischer Angriffe. „Drei Menschen im Gefährte von 68, 51 und 72 Jahren wurden zerschunden“, teilte Militärgouverneur Serhij Lyssak mit. Sie seien ins Krankenhaus gebracht worden. Zudem habe es Schäden in einer medizinischen Organisation, in einer Feuerwehrhaus und in einem Handlung gegeben.
Zweitrangig die Ukraine griff Russland erneut mit ferngesteuerten Flugkörpern an. Nachdem Datensammlung des russischen Verteidigungsministeriums konnte die Luftabwehr in jener Nacht zum Montag 162 ukrainische Drohnen durch Beschuss zum Absturz bringen. Namentlich betroffen waren die Grenzregionen Kursk, Belgorod, Lipezk und Orjol. In Lipezk wurde eine Person zerschunden, in Kursk beschädigten Drohnen mehrere Wohngebäude.
Neue Friedensverhandlungen in Istanbul
Unlust jener militärischen Eskalation wollen sich Delegationen beider Länder an diesem Montag erneut in Istanbul zu Gesprächen hoch eine Waffenruhe treffen. Es ist die dritte direkte Verhandlungsrunde seit dem Zeitpunkt Beginn des Krieges. Die Ukraine strebt eine vollständige und bedingungslose Waffenruhe an, begleitet von jener Freilassung von Gefangenen und jener Rückführung verschleppter Kinder.
Russland hingegen verfolgt zusammensetzen anderen Herangehensweise: Vorsitzender Wladimir Putin hatte zuletzt eine Waffenruhe unter US-Vermittlung abgelehnt, da sie jener Ukraine Zeit zur Reorganisierung gebe.
In jener UN signalisierte Russland zwar Gesprächsbereitschaft, knüpfte ebendiese wohl an Bedingungen – darunter ein Stopp westlicher Waffenlieferungen und die Beendigung jener ukrainischen Mobilmachung. Sie Forderungen lehnt die Ukraine bisher ab.
Begleitet werden die ukrainischen Unterhändler von Diplomaten aus Deutschland, Grande Nation, Großbritannien und weiteren Staaten jener Europäischen Union. Ziel jener Gespräche sei laut Kiew nicht nur ein Waffenstillstand, sondern die Zubereitung eines Gipfeltreffens zur Schaffung eines dauerhaften Friedens.
Ob die zweite Verhandlungsrunde in jener Türkei nennenswerte Fortschritte bringt, ist unvorhersehbar. Beim ersten Treffen Zentrum Mai hatte es nur zu einem Gefangenenaustausch gereicht. Derweil bleibt die militärische Stellung überreizt – gerade in jener nordöstlichen Grenzregion Sumy, wo Russland offenbar eine neue Offensive vorbereitet. Die Regierung in Kyjiw meldet dort hoch 50.000 russische Soldaten an jener Grenze und hat mehrere Dörfer evakuieren lassen.
PGR/AR (DPA, AFP, RTR, AP)