Die Bundeswehr soll „konventionell zur stärksten Truppe Europas“ werden. Dieses ambitionierte Ziel gab Kanzler Friedrich Merz (Christlich Demokratische Union) in seiner ersten Regierungserklärung im Bundestag aus. „Wir zu tun sein uns verteidigen können, damit wir uns nicht verteidigen zu tun sein“, betonte jener neue Regierungschef mit Blick aufwärts die Risiko durch Russland. Dasjenige soll in enger Votum mit den europäischen Partnern geschehen. Verknüpfen besonderen Hauptaugenmerk legt Deutschland nun aufwärts die militärische Zusammenarbeit mit Großbritannien.
Determiniert wurde jene schon im Herbst mit einem Übereinkommen, dies jedwederlei Länder denn „historisch“ feierten: die sogenannte Trinity-House-Vereinbarung. Genannt wurde sie nachdem dem Ort in London, an dem sie von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und seinem britischen Amtskollegen John Healey (Labour Party) im vergangenen zehnter Monat des Jahres unterzeichnet wurde. Nie zuvor hat es ein solches Übereinkommen zwischen beiden Ländern gegeben. Healey reiste an diesem Wochenmitte (15.05.2025) nachdem Spreeathen, um die gemeinsamen Pläne zu konkretisieren.
Gemeinsame strategische Ziele
Die Nuklearmacht Großbritannien ist zwar nicht mehr Mitglied jener EU, demgegenüber ein militärisch starker Partner in jener North Atlantic Treaty Organization, jener gemeinsame Interessen mit Deutschland teilt. „Großbritannien ist zweite Geige ohne Rest durch zwei teilbar in den geographischen Räumen stark engagiert, die zu Gunsten von Deutschland wichtig sind, dementsprechend im Baltikum, im hohen Norden, demgegenüber zweite Geige teilweise an jener Ostflanke jener North Atlantic Treaty Organization“, unterstreicht Ben Schreer, Sprossenstiege des Berliner Pfannkuchen Büros des Internationalen Instituts zu Gunsten von Strategische Studien (IISS).
Hier wollen jedwederlei Länder nun ihre Vitalität zentralisieren, etwa zum Sicherheit des Nordatlantiks und jener Nordsee. Durch die Nordsee verlaufen nicht nur wichtige Seehandelsrouten, sondern zweite Geige Gaspipelines und Kabel, die Strom von den großen Vor der Küste-Anlagen zur Küstenlinie leiten.
Nachher mutmaßlich russischen Angriffen aufwärts Unterseekabel in jener Ostsee befürchten Sicherheitsexperten vergleichbare Angriffe in jener Nordsee. Dem wollen jedwederlei Länder durch „ein klares und umfassendes Unterwasser-Lagebild“ entgegenwirken, heißt es in dem Übereinkommen.
Gemeinsame Operationen mit U-Booten und Seefernaufklärern sind ebenfalls Teil dieses Plans. Krauts Seefernaufklärer vom Typ P-8A Poseidon sollen künftig in diesem Fall helfen, von Schottland aus den Luftraum droben dem Nordatlantik zu beaufsichtigen. Die Bundeswehr hat jene Flugzeuge neu bestellt, die britische Truppe nutzt sie schon, so dass deutsche Crews dort schon trainieren können.
„Solche Seefernaufklärer können U-Boote bekämpfen, und dies droben weite Distanzen“, betonte Verteidigungsminister Pistorius nachdem den Beratungen mit seinem britischen Amtskollegen. Damit stärkten jedwederlei Partner verbinden die Fähigkeiten jener North Atlantic Treaty Organization zur U-Schiff-Jagen im Nordatlantik und jener Nordsee.
Kreation von Langstreckenraketen
In beiden Ländern gibt es eine starke Rüstungsindustrie – zweite Geige hier soll es Kooperationen schenken. So stellt jener deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall in seinen Werken im Vereinigten Monarchie den Transportpanzer Faustkämpfer her, von dem dies britische Heer 500 Stück bestellt hat. Zu den Schlüsselelementen des Abkommens gehört die gemeinsame Kreation von Präzisionswaffen mit einer Reichweite von mehr denn 2000 Kilometern, jener sich zweite Geige andere europäische Länder verknüpfen können.
Ein weiterer Sektor jener Zusammenarbeit ist die Kreation bewaffneter Drohnen. Die Bundeswehr hat hier Defizite, sie steigt erst in diesem Jahr in die Beschaffung von kleineren Kampfdrohnen ein. Die britische Truppe hingegen verfügt droben jahrelange operative Erlebnis aufwärts dem Gebiet, von jener die Bundeswehr profitieren könnte.
Systeme, die kompatibel sind
Genauso wohnhaft bei den Kampflugzeugen jener Zukunft wollen jedwederlei Länder kooperieren – zumindest solange bis zu einem gewissen Qualität. Denn hier entwickelt Deutschland zusammen mit Grande Nation und Spanien ein neues System, Großbritannien zusammen mit Italien und Land der aufgehenden Sonne hingegen ein anderes. „Punktum europäischer Sicht macht es mit Haut und Haaren Sinn, dass man da zumindest Vereinbarkeit herstellt, so dass die beiden Systeme wohnhaft bei gemeinsamen künftigen Einsätzen zweite Geige zusammenarbeiten können“, betont Sicherheitsexperte Schreer.
Damit spricht er verdongeln Zähler an, wohnhaft bei dem sich Europa immer wieder selbst im Weg steht: Es gibt es zu viele unterschiedliche Waffensysteme, die teilweise nicht miteinander kompatibel sind. „Wir nötig haben gemeinsame Standards, und wir nötig haben in Europa eine Vereinfachung jener Systeme“, forderte Kanzler Friedrich Merz von kurzer Dauer nachdem seinem Regierungsantritt.
In einer Zeit, in jener die europäischen North Atlantic Treaty Organization-Staaten eine größere Last in jener Verteidigung schultern zu tun sein, könnte von jener deutsch-britischen Zusammenarbeit eine Signalwirkung Essen gehen. Sie sei „ein sinnvoller Punkt“ in Vervollständigung zu anderen Kooperationen, sagt Schreer, etwa jener zwischen Deutschland und Grande Nation.
„Die spannende Frage ist, welches Großbritannien parat und zweite Geige in jener Position sein wird, zur Verteidigung Europas beizutragen. Und da stellen sich natürlich schon wenige kritische Fragen, ohne Rest durch zwei teilbar zweite Geige nachdem Großbritanniens Verteidigungshaushalt, wo größere Zuwächse zunehmend schwieriger werden dürften.“
Wieviel Geld bekommt die Bundeswehr?
Genauso in Deutschland stellt sich die Frage nachdem jener Höhe des künftigen Verteidigungsbudgets. Wegen des Regierungswechsels gibt es noch keinen Haushalt zu Gunsten von 2025, hierfür demgegenüber schon hitzige Diskussionen droben die benötigten Summen.
Außenminister Johann Wadephul (Christlich Demokratische Union) stellte sich an diesem Wochenmitte hinter dies von US-Vorsitzender Donald Trump ausgegebene Ziel, in jener Zukunft solange bis zu fünf V. H. des Bruttoinlandsprodukts (Bruttoinlandsprodukt) zu Gunsten von die Verteidigung auszugeben – und wurde vom Koalitionspartner, den SPD, sofort gebremst.
Die Einsatz des Verteidigungshaushalts liege in seinem Haus, kommentierte Verteidigungsminister Pistorius nachdem seinem Treffen mit Healey. Skala seien zu Gunsten von ihn die Beschlüsse jener North Atlantic Treaty Organization aufwärts ihrem anstehenden Highlight im Juno. „Wir wissen jedweder, dass dies sehr viel teurer wird denn die zwei V. H., die heute im Raum stillstehen.“ Drei V. H. jener Wirtschaftsleistung oder mehr seien „nicht unrealistisch“. Jener britische Verteidigungsminister Healey ergänzte: „Es geht nicht nur drum, wieviel wir liefern, sondern wie wir dies tun.“