Die Stadt Gent hat ihren Bewohnern empfohlen, den Weihnachtsbaum zu essen. Die belgische Lebensmittelbehörde reagierte mit einer Warnung, welches im Zusammenhang ihren schwedischen Kollegen hinauf Unmut stiess. Doch wer hat Recht? Ein wichtiges Detail entscheidet.
Dasjenige Schicksal vieler Weihnachtsbäume: Sie landen nachher den Festtagen hinauf dieser Strasse und werden entsorgt.
Die Festtage sind vorüber, dieser Weihnachtsbaum steht noch immer im Wohnzimmer und sammelt Staub. Viele entsorgen ihn zur ersten Grünabfuhr im neuen Jahr. Doch die belgische Stadt Gent hatte zu Händen heuer eine ungewöhnliche Regenerierung-Idee: «Gericht Sie Ihren Weihnachtsbaum», riet die Stadt ihren Bewohnerinnen und Bewohnern nachher den Feiertagen. Gent ist namhaft zu Händen Schutz des Klimas und nachhaltige Initiativen. In dieser Stadt befindet sich die grösste autofreie Zone Europas.
Nun schlug die Stadt ihren Bewohnern vor, die Nadeln dieser Bäume zu blanchieren und sie zu trocknen. So lande dieser Weihnachtsbaum nicht vollwertig im Untergang. Punktum den Nadeln liessen sich aromatisierte Butter und andere Lebensmittel herstellen. Aufwärts ihrer Website teilte die Stadt zudem Rezepte: Crostini mit Fichtennadel-Ricotta und gerösteten Feigen oder Fichtennadel-Sauce zu Sellerie-Steak Wellington.
«In Skandinavien macht man dasjenige schon lange Zeit»
Die Vorschlag dieser Genter Stadtverwaltung ging um die Welt. «New York Times», «Le Figaro», «The Guardian» – leer berichteten darüber. Unterdies ist die Idee nicht neu. In skandinavischen Ländern wie Schweden und Dänemark gibt es den Konvention, Teile des Christbaums zu verwerten. Gerade Fichtennadeln werden dort zu Händen Tees, Sirupe oder Hopfentee genutzt. An dieser Tradition orientierte sich die Stadt Gent: «In Skandinavien macht man dasjenige schon lange Zeit», schrieb sie in dieser Mitteilung.
In einer Zeit, in dieser vegane Ernährungsweise immer mehr an Rang gewinnt, rückt die Verwendung von Pflanzen wie Bäumen stärker in den Hauptaugenmerk. Es gibt mittlerweile viele Ratgeber, die sich damit befassen. Ein Paradebeispiel ist dasjenige Buch «Tasty Trees: Leckeres aus Bäumen» dieser deutschen Autorin Victoria Lorenz. Es zeigt, wie «vielseitig sich Teile von Bäumen in dieser Kochkunst einsetzen lassen».
Fernerhin zu Händen Christbäume gibt es verdongeln speziellen Ratgeber. Die britische Kochbuchautorin Julia Georgallis veröffentlichte 2021 dasjenige Buch «How To Eat Your Christmas Tree». Es enthält 32 Rezepte, «um den Baum sinnvoll zu verwerten». Georgallis möchte damit dasjenige Vergegenwärtigung zu Händen Nachhaltigkeit und Wiederverwertung in dieser Weihnachtszeit stärken. In dieser Schweiz landen jährlich rund 1,5 Mio. Christbäume nachher dieser Weihnachtszeit hinauf dieser Strasse und werden entsorgt. In Deutschland sind es rund 30 Mio..
Unterdies sind die Nadeln von Nordmanntannen oder dieser Fichte reich an Vitamin Kohlenstoff und in kleinen Mengen sicher geniessbar – vorausgesetzt, sie wurden nicht mit Chemikalien behandelt. Ein kleines, nichtsdestotrotz entscheidendes Detail.
Die Schweden verteidigen ihre Realität und warnen
In Königreich Belgien folgte insoweit prompt eine Warnung dieser Lebensmittelbehörde: «Gericht Sie Ihren Weihnachtsbaum nicht», schrieb sie am zweiter Tag der Woche in einer Mitteilung. Die Bäume seien nicht dazu dezidiert, in dieser Nahrungskette zu landen. Es gebe keine Garantievertrag, dass sie sicher zu Händen den Verzehr seien – weder zu Händen Menschen noch zu Händen Tiere. Die Behörde verwies hinauf den «wahrscheinlichen Hinterlegung» von Pestiziden und giftigen Brandschutzmitteln beim Anbau dieser Bäume. Zum Anderen könnte beim Verzehr «tödliche Hören» nach sich ziehen. Zudem gebe es Arten wie die Eibe, die giftig sind.
Die Aufforderung aus Hauptstadt von Belgien rief wiederum die schwedische Behörde zu Händen Lebensmittelsicherheit hinauf den Plan. In einer Mitteilung teilte sie mit: dieser Verzehr von Nadeln junger, unbehandelter Bäume ist in begrenzten Mengen unbedenklich. Laut einer Toxikologin dieser Behörde sei dasjenige Verwerten von Tannennadeln in Schweden gebräuchlich, schon nur im Frühling, wenn die Nadeln im Mai oder Juno noch zart und kurz sind.
Andersartig sehe es jedoch im Zusammenhang Christbäumen aus dem Handel aus. Hier stimmen die Schweden mit ihren belgischen Kollegen überein. Solche Bäume seien nicht zu Händen den Verzehr probat. Sie könnten Pflanzenschutzmittel enthalten, die zu Händen essbare Pflanzen nicht zugelassen sind.
In Gent reagierte die Stadtverwaltung schliesslich hinauf die ausgelöste Debatte. «Bitte schön beherzigen Sie, dass nicht leer Weihnachtsbäume essbar sind», steht nun in dieser Mitteilung. Die ursprüngliche Vorschlag «Gericht Sie Ihren Weihnachtsbaum» wurde zur Vorsicht in «Skandinavier essen ihre Weihnachtsbäume» abgeändert.