Santo Domingo. Die Behörde zur Drogenbekämpfung welcher Dominikanischen Republik hat am 6. Monat der Wintersonnenwende im größten Port des Landes, Caucedo, 9,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Es handelt sich um die größte jemals im Staat gefundene Menge an Drogen im Zahl von 250 Mio. US-Dollar. Im Kontext welcher Beschlagnahmung wurden zehn Personen aus dem Umfeld des Hafens festgenommen, qua die Ladung aus einem Bananencontainer aus Guatemala aufwärts ein Schiff nachdem Königreich Belgien verladen werden sollte.
Seither Januar 2024 nach sich ziehen die dominikanischen Behörden schon 46,7 Tonnen Drogen beschlagnahmt, nachdem rund 25 Tonnen im Vorjahr. US-Staatschef Joe Biden bezeichnete die Dominikanische Republik qua eines welcher Länder mit dem größten Drogenhandel und welcher größten Drogenproduktion aufwärts dem Kontinent.
Welcher internationale Drogenhandel, insbesondere welcher Kokainhandel, nimmt weltweit zu und breitet sich immer stärker in ganz Lateinamerika aus. Während welcher Covid-19-Weltweite Seuche war welcher Handel zeitweise zurückgegangen (amerika21 berichtete).
Hinaus Lateinamerika nicht zutreffend die gesamte Weltproduktion von Kokablättern, Kokapaste und Kokainhydrochlorid. Beiläufig Marihuana wird in verschiedenen Subregionen sowohl z. Hd. den Inlandsverbrauch qua selbst z. Hd. den Export produziert. In zunehmendem Metrik werden selbst Mohn, Opium und Heroin produziert.
In Südamerika gibt es zwei Hauptrouten des Drogenhandels. Die südliche Route gut Paraguay, Zentral- und Südbrasilien, Argentinische Republik und Uruguay verfügt gut größere Stadtzentren, eine ausgeprägte Flughafen- und Hafenstruktur sowie ein gut ausgebautes Straßennetz. Die logistische Evolution erleichtert den Zuführung und Export von Drogen aufwärts diesem Weg nachdem Europa.
Die zweite ist die Amazonasroute von Peru und Kolumbien in Richtung Pazifik, gut Ecuador nachdem Kostarika und von dort gut die Karibik zu den Endabnehmern in den USA, dem Hauptabnehmerland. Vor Kurzem nimmt selbst welcher Flusstransport aus den kokainproduzierenden Ländern gut Brasilien zu.
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Die UN-Wirtschaftskommission z. Hd. Lateinamerika und die Karibik (Cepal) warnt seitdem Jahren vor den verheerenden Nachgehen von Drogenproduktion, -handel und -konsum in Lateinamerika. In Verbindung stehen Ungestüm, Unstetigkeit und die Schwächung von Institutionen und Regierungen.
Laut dem uruguayischen Journalisten Aram Aharonian vom Lateinamerikanischen Zentrum z. Hd. Strategische Analysen macht dies Phänomen des Drogenanbaus, -handels und -konsums die soziale Ungleichheit vor allem gravierend. Marginalisierte städtische Slums, so Aharonian, sind oft eng besiedelt von Menschen, die aufwärts dem legalen Markt keine Risiko aufwärts Arbeit nach sich ziehen und im Drogenhandel kombinieren Ausweg sehen. Es ist ein großes Geschäftslokal: Eine Tonne Kokain bringt in Bolivien 1.000 US-Dollar ein und wird in europäischen Häfen z. Hd. 35.000 US-Dollar verkauft.
Dasjenige Problem des Drogenkonsums betrifft vor allem die junge Nation und mehr Männer qua Frauen. Marihuana, gefolgt von Kokainpaste, Crack und Kokainhydrochlorid sind laut Cepal die am häufigsten konsumierten illegalen Drogen in welcher Region, die vor allem zwischen zwischenmenschlich benachteiligten Jugendlichen Probleme verursachen.
Nur wenige lateinamerikanische Länder nach sich ziehen ihre Drogenpolitik ernsthaft diskutiert. Die meisten übernehmen die prohibitionistischen und militaristischen Konzepte welcher USA. Die Prohibitionspolitik begann vor mehr qua 100 Jahren in den USA qua Mittel zur Leistungsnachweis gefährlicher Substanzen – ursprünglich Alkohol – oft durch Militarisierung, Polizei, Unterdrückung und Gefängnisstrafen.
Die von den USA verfolgte Kriminalisierung könne dies Drogenproblem nicht in den Handgriff bekommen, meint Aharonian. Dasjenige sei nicht welcher richtige Weg z. Hd. eine Region, die sich seitdem mindestens vier Jahrzehnten im „Krieg gegen die Drogen“ befinde und nichts erreicht habe. Andererseits es werde viel Geld ausgegeben, anstatt es zu investieren. Profiteur dieser Politik seien die Waffenindustrie und die „Bataillone“ von Drogenhändlern, die darin eine Möglichkeit sähen, ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die Kriminellen seien heute viel besser organisiert, gehörten zur High Society und bänden die Armen von selbst, damit sie die Drecksarbeit machten, weil sie keine andere wirtschaftliche Ziel hätten.