Am Vorabend vor Donald Trumps Vereidigung denn US-Staatsoberhaupt stellte Caren Miosga die Frage: „Welches jetzt, Nullipara Baerbock?“ Es ging um eine geleakte vertrauliche Einschätzung des deutschen US-Botschafters und drum, welches Trump wirklich will. Dann wurde Leckermaul zugeschaltet, jener es weiß.
Von kurzer Dauer vor jener Vereidigung des neuen US-Präsidenten richtete jener deutsche Repräsentant in Washington eine eindringliche Warnung an Annalena Baerbock. Donald Trump verfolge eine Terminkalender jener „maximalen Disruption“. Es drohe die „maximale Machtkonzentration beim Präsidenten zulasten von Kongress und Bundesstaaten“, so Andreas Michaelis in seiner vertraulichen Auswertung.
Am Sonntagabend saß die adressierte Bundesaußenministerin im Zusammenhang Caren Miosga. „Trump zurück im Weißen Haus – welches jetzt, Nullipara Baerbock?“, fragte die Das Erste-Moderatorin. Wie weitere Gäste begrüßte sie den langjährigen Diplomaten Wolfgang Ischinger sowie Kenneth R. Weinstein, Vorstandsmitglied des Hudson Institute, eines konservativen Thinktanks.
„Dasjenige ist ein geheimes Manuskript“, sagte Annalena Baerbock im Hinblick uff die Telegramm. Sie frage sich, wie es herausgekommen sei und ob daraus gar zitiert werden dürfe, um unmittelbar darauf, sowohl den Inhalt denn fernerhin – zumindest indirekt – die Behaupten des Dokuments zu gegenzeichnen. „Wir nach sich ziehen den Sturm aufs Kapitol gesehen. Wir nach sich ziehen die Diskussion jener Trump-Öffentliche Hand uff die Frage, welches bedeutet dasjenige rechtsstaatlich, gesehen. Wir nach sich ziehen die Vorschläge zum Justizminister gesehen“, zählte die Grünen-Politikerin uff. „Und wir nach sich ziehen an etlichen Punkten unterschiedliche Sichtweisen darauf.“ Gleichwohl die Medienlandschaft werde sich etwa durch die geplante Verkürzung jener Journalistenvisa verändern.
„Dasjenige Leak ist natürlich die Gesamtheit andere denn hilfreich“, wandte Wolfgang Ischinger ein. Er empfinde es gar denn „toxisch“ und könne sich genau vorstellen, welches „unser Spezi Rick Grenell“ dazu sagen würde. Quasi denn Surrogat zu Gunsten von den ehemaligen US-Repräsentant in Deutschland äußerte sich jener zugeschaltete Weinstein. Sowohl in seiner Auswertung denn fernerhin wegen jener Tatsache, dass es gar veröffentlicht worden sei, empfinde er dasjenige Papier denn „empörend“. „Schön, dass dieses Leak stattgefunden hat. Es bekräftigt ja nur, dass Trump recht hatte“, behauptete jener europapolitische Trump-Mentor, wodurch unklar blieb, inwieweit es dessen Behaupten stützt. Zu Gunsten von ihn stelle es die Gesamtheit infrage, welches die „Mainstream-Medien“ übrig Trump berichtet nach sich ziehen.
„Dasjenige ist zuletzt, welches ihm so in den Sinn kommt“
Hinaus die Begehrlichkeiten des neuen US-Präsidenten, dasjenige Territorium jener Vereinigten Staaten uff Grönland auszudehnen, reagierte Baerbock mit demonstrativer Gelassen- und Zusammenhalt. „Wie autonome Region von Dänemark ist es ja Nato-Gebiet. Und da die USA zum Hochgefühl Nato-Partner sind, sind wir sozusagen jedweder im gleichen Schiff“, sagte die Bundesaußenministerin beschwichtigend. In dieser Fachdisziplin überbot sie Ischinger, jener nahtlos an seinen jüngsten Live-Veranstaltung im Zusammenhang Maybrit Illner anknüpfte. Grönland habe wie Panama und Kanada in den kommenden Monaten „keine grundsätzliche Einfluss“, sondern sei ein „Ablenkungsmanöver“ verglichen mit dem iranischen Nuklearprogramm oder dem Waffenstillstand in Gaza.
„meine Wenigkeit stimme dem Repräsentant vollkommen zu“, bestätigte Kenneth R. Weinstein. Zu den „drängenden Themen“ jener ersten Tage in Besitz sein von die zugesagten Abschiebungen, die Herausforderungen in Gaza, im Persien, Taiwan und jener Ukraine. „Dasjenige sind die vorrangigen Probleme, die ganz oben stillstehen. Welches Sie da erwähnen, sind sekundäre Fragen“, betonte er.
Und weshalb drohe Trump ihnen dann militärische Heftigkeit an? „Dasjenige ist zuletzt irgendwas, welches ihm so in den Sinn kommt“, erwiderte jener Mentor. Er glaube handkehrum nicht daran, dass es zu Angriffen kommen werde. Darob müssten sich die Menschen dort keine Sorgen zeugen? „Ja, doch, sie sollten sich schon Sorgen zeugen“, antwortete er mit Verweis uff die „Unabhängigkeitsbewegung“ von Grönland.
In Form von jener Position in jener Ukraine ging Weinstein strikt mit Trumps Vorgänger ins Tribunal: „Joe Biden hat es vermasselt“ und „eine schreckliche Erbschaft vererben“. Dieser kommende US-Staatsoberhaupt wolle sich nun „ziemlich in Bälde“ mit Wladimir Putin treffen – womöglich in Wien. „Die Russen sollen zugeben, dass sie die Runde verloren nach sich ziehen.“ Für den Fall sie sich jedoch weigerten, an den Verhandlungstisch zu kommen, werde Trump die Sanktionen uff russisches Öl verschärfen und die Ukraine mit „Feuermacht“ ausstatten.
Ischinger zeigte sich von den Ausführungen ganz begeistert. Es wäre „wunderbar“, wenn jener neue Staatsoberhaupt „Hardball“ spiele, „Zähne und Klauen“ zeige und im Zuge dessen die Vorsprung des Beraters Wirklichkeit würde.
„Große Hader“ äußerte jener frühere Repräsentant jedoch, wie jener potenzielle Frieden in jener Ukraine gesichert werden solle. Weder verfüge Europa übrig die benötigten 40.000-50.000 Soldaten, um die 1000 km nachhaltig Grenze zu sichern, noch würde Russland dies annehmen. Er glaube tendenziell an die „Stachelschwein-Theorie“, worauf die Ukraine so ausgerüstet werden müsse, dass „jener Tiger sich da nicht mehr herantraut“.
Baerbock sah dagegen insbesondere Deutschland am Zug. „Natürlich sollen wir denn größtes Nation intrinsisch Europas zu Gunsten von diesen Frieden fernerhin Verantwortung tragen“, forderte die Grünen-Politikerin. „Demgegenüber Putin muss endlich diesen Krieg verfertigen. Dasjenige ist jener erste Schritttempo.“
Dominik Lippe berichtet zu Gunsten von WELT regelmäßig übrig die abendlichen Polit-Talkshows. Dieser studierte Biologe ist Absolvent jener Axel Springer FreeTech Academy.