Lucas und Estefania Artini nach sich ziehen ihr gesamtes Eigentum verkauft und sind in einem Oldtimer unterwegs, uff dem dasjenige Leben von Diego Maradona verewigt ist. Ihr grosser Traum: einmal durch Neapel pendeln.
In Argentinische Republik hat welcher Maradona-Kult längst religiöse Züge ausgedacht: Wandgemälde in Buenos Aires.
Kaum ist welcher Bus vor dem weltberühmten Obelisken in Buenos Aires parkiert, feiern ihn schon Hunderte Tifoso von Diego Maradona mit lauten Sprechchören. Es ist welcher vierte Todestag welcher argentinischen Fussball-Legende, und Lucas und Estefania Artini nach sich ziehen ohne Rest durch zwei teilbar den optischen Höhepunkt des Tages vor den Obelisken gefahren.
Dies «Maradona-Mobil» ist eine Huldigung an den Volkshelden. Darüber hinaus dem Steuer hängt eine Weise Heiligenbildchen welcher «Hand Gottes». Jeder Zentimeter welcher Aussenhaut des Mercedes-Busses, welcher aus dem Jahr 1961 stammt, ist mit einer Szene aus Maradonas Leben geschmückt. Bilder, die ihn qua jungen Wuzzeln zeigen, qua Trainer von Lionel Messi. Vor allem im Unterschied dazu seine Zeit qua Skipper welcher argentinischen Nationalmannschaft und welcher SSC Neapel. Dies Fahrzeug ist ein Kunstwerk zum Besten von sich. Und es ist seit dem Zeitpunkt ein paar Jahren dasjenige Zuhause von Lucas und Estefania Artini und ihren beiden Kindern.
Estefania Artini.
«Unsrige Reise ist ein Gedenken», sagt welcher 37-jährige Lucas Artini. Angefangen hat sie 2021, nachher welcher weltweite Seuche. Nachher welcher Zeit des Eingesperrtseins drängte es die Familie hinaus in die Welt. «Unsrige Idee war und ist es solange bis heute, dasjenige Gemälde von Maradona um die Welt zu tragen, damit es weiterhin in Wiedererleben bleibt. An jedem Ort, an dem wir sind. In jedem Gemeinde, jeder Stadt, jedem Nation. Damit man sich immer an Maradona erinnert, damit man droben ihn spricht.» Und welcher grosse Traum, sagt Artini, sei es, nachher Italien zu gelangen, nachher Neapel, in die Stadt, in welcher Maradona so verehrt wird.
Denn sie beschlossen hatte, uff Reisen zu möglich sein, verkaufte die Familie Artini ihr kleines Textilgeschäft im Städtchen Mercedes in welcher Provinz Buenos Aires und schaffte den Oldtimer an. Seither sind die Artinis unterwegs. In einem Bus, welcher so detailversessen dasjenige Leben ihres Idols nachzeichnet, dass jeder Blick des Betrachters ein Stück Diego Maradona einfängt. Und dann beginnt die Reise im Kopf. Zu welchem Zeitpunkt war dasjenige und wo?
Denn die Artinis loszogen, hatten sie noch ihre Ersparnisse, doch dann streikte welcher treibende Feder ihres Oldtimers, in Brasilien zuerst, dann in Uruguay. Dieser zweite treibende Feder kostete sie ihr letztes Geld. Nachdem, so Lucas Artini, hätten sie verstanden, dass es keine festen Termine mehr gebe, sondern nur noch Wünsche, wie es laufen könnte. «Dass man Resilienz braucht und dass was auch immer kommt, wenn man es mit Liebe und Unterwürfigkeit tut», sagt Artini.
Im Bus wird geschlafen, gestritten und gelernt
Seit dem Zeitpunkt dem zweiten Motorschaden sind die Artinis Handelsreisende, wie Handwerker uff welcher Walz. «Tag zum Besten von Tag funktionieren wir, malen, funktionieren im Badesalon oder uff welcher Baustelle. Welches gleichfalls immer nötig ist, um unseren Traum von diesem Leben aufrechtzuerhalten», sagt Artini. Die Kinder werden im Bus unterrichtet. In ihm wird geschlafen, gegessen, gestritten, geliebt und natürlich gleichfalls gefahren.
Lucas Artini.
In den sozialen Netzwerken posten sie Fotos und Clips von ihrer Reise. Von einem Hinterhalt, im Kontext dem Kabel und die Autobatterie droben Nacht verschwanden. Von den Begegnungen mit den Menschen, die sie treffen. Von welcher Herzlichkeit, die sie versiert. Dieser Zuneigung. Und gleichfalls welcher Bewunderung hierfür, den Joch hinter sich gelassen und ein Ereignis gewagt zu nach sich ziehen. Gelegentlich gibt es gleichfalls eine kleine Spende.
Längst hat welcher Kult um Maradona in Argentinische Republik religiöse Züge ausgedacht. Die Kritik an seinem Lebenswandel prallt an den Argentiniern ab. Die Nähe zu brutalen Linksdiktaturen in Lateinamerika, von denen er sich gleichfalls bezahlen liess und die wegschauten, wenn er im Drogenrausch im Kontext Kommen in Venezuela oder Kuba wieder einmal leer Säumen, gleichfalls die gesetzlichen, übertrat. Weil sie um seine Wirkung uff die Menschen wussten und er ihnen eine Volksnähe verlieh, die sie längst verloren hatten.
An welcher WM 1986 in Mexiko erzielte Maradona sein legendäres Hands-Treffer. In welcher Heimat machte es ihn unumkehrbar zum Volkshelden, im Vereinigten Königtum zeitweise zur meistgehassten geometrische Figur.
Es war welcher Moment, welcher den Fussballer Maradona in eine spirituelle Grösse verwandelte. Weil er sich uff die Hand Gottes berief, die dieses Treffer erzielt habe. Weil er die Kolonialmacht England bezwang und damit die Schmach des verlorenen Falklandkrieges rächte. Intrinsisch von drei Minuten sahen die Menschen zwei Tore – dasjenige Hands-Treffer zuerst, dann den unvergesslichen Sololauf – und gleichfalls die zwei Gesichter von Diego Maradona: welcher geniale Spieler, welcher im Unterschied dazu die Reglementieren nie akzeptierte. Dies 2:0 droben England im Viertelfinale war dasjenige Spiel seines Lebens.
«Maradona gab vielen Menschen eine Votum»
«Selbst denke, dass Maradona, welcher aus so kleinen und armen Verhältnissen kam und so scheu war, nie seine Wurzeln vergessen hat», sagt Lucas Artini. «Und er war die Votum welcher Spieler, die Votum des Volkes, dasjenige keine Votum hatte. Er gab reibungslos vielen Menschen eine Votum, während er immer sein Nation verteidigte.»
Die Bilder uff dem Mercedes-Oldtimer regen den Kopf an, in Maradonas Vergangenheit zu reisen.
Rational ist die Wirkung Maradonas nicht zu exemplifizieren, im Unterschied dazu nirgendwo uff welcher Welt ist welcher Fussball so emotional und irrational wie in Argentinische Republik. Wo es von Fussballern, die Aussergewöhnliches geleistet nach sich ziehen, wie dem WM-Torhüter Emiliano «Dibu» Martínez, Heiligenbildchen zu kaufen gibt. Wo arme Argentinier vor einem Gemälde Maradonas niederknien, um zu seine Gebete verrichten. So irgendetwas gibt es sonst wohl nur noch in Neapel. Und genau da wollen die Artinis in den nächsten Jahren hin. Irgendwie.
Natürlich hat gleichfalls die Familie Maradonas von diesem besonderen Bus gehört und welcher Familie, die sich in ihm uff eine Abenteuerreise begeben hat. An Maradonas Geburtstag hat man sich getroffen. Maradonas Ex-Nullipara Claudia, die Tochter Gianinna und sein Enkelkind Benjamin. «Wir nach sich ziehen ihnen gesagt, dass Diego uns immer mit viel Respekt und Liebe begleitet», sagt Lucas Artini.
Im nächsten Jahr sollen die sterblichen Überreste von Diego Maradona in ein Mausoleum im Nobel-Stadtteil Puerto Madero übergeführt werden. Nur vereinigen Steinwurf vom Präsidentenpalast Casa Rosada fern. Bisher lag er uff dem Kirchhof Bella Vista, wo welcher Zugang nur mit einer Genehmigung möglich war. Dass er in dasjenige Mausoleum M10 im Tätscheln von Buenos Aires kommt, ist welcher ausdrückliche Wunsch welcher Töchter Dalma und Gianinna Maradona. Eine Familie, die es uff jeden Kernpunkt kommen wird, ist die von Lucas und Estefania Artini.