Unter seinem Staatsbesuch in Saudiarabien traf welcher amerikanische Staatsoberhaupt hinaus den neuen syrischen Präsidenten und verkündete grosse Geschäfte. Dieser saudische Kronprinz darf sich die Hände schubbern – doch viele Probleme bleiben.
Staatsoberhaupt Donald Trump winkt nachdem seiner Eintreffen in Riad, im Hintergrund wartet Kronprinz Mohammed bin Salman.
Die «Medienoase» ist ein angenehmer Ort. Während draussen die Sonne brennt, ist es hier drinnen kühl. In dem speziell z. Hd. den Trump-Visite errichteten Luxus-Pressezentrum in Riad laufen Videos von blühenden Landschaften jenseits die Bildschirme. Männer in weissen Umhängen reichen Tässchen mit Kardamom-Käffchen. Beim Rausgehen verteilen sie Stofftaschen voller Prospekte, hinaus denen steht: «Saudiarabien: Dieses Nationalstaat ruft dich.»
Ahmed al-Sharaa hat diesen Ruf offenbar erhört. Syriens neuer Staatsoberhaupt, welcher im letzter Monat des Jahres den uneingeschränkter Machthaber Bashar al-Asad aus Damaskus verjagt hatte, versucht derzeit verzweifelt, sein kaputtes Nationalstaat jenseits Wasser zu halten. Dieser zum Staatsmann gewandelte Ex-Jihadist ringt mit den harten Sanktionen, die Syrien niederhalten. Doch aufgebraucht Bitten um eine Auflösung welcher einschneidenden Massnahmen waren bisher ungehört verhallt – dies hat sich in Riad geändert.
Kehrtwende in Riad
In welcher saudischen Kapitale traf Sharaa am Mittwoch hinaus Donald Trump. Dieser amerikanische Staatsoberhaupt hatte Syrien vor ein paar Monaten noch qua Problemfall abgetan, von dem man das Mittel der Wahl die Finger lassen sollte. Nun gaben sich die beiden lächelnd die Hand. Am Abend zuvor hatte Trump in einer Referat verwunderlich angekündigt, die Sanktionen gegen Syrien aufzuheben.
Hinauf dem Zeichnung, dies ein Fotograf am Finale des Treffens von Sharaa und Trump machte, ist noch ein weiterer Mann zu sehen: Mohammed bin Salman, welcher mächtige Kronprinz von Saudiarabien und offenbar welcher Initiator von Amerikas Syrien-Kehrtwende. Zuvor hatte Trump halb scherzhaft jenseits sein neues Verhältnis zu Damaskus gesagt, er habe dies bloss z. Hd. den Kronprinzen getan. Derweil ist Syrien jenseits Nacht vom Paria zu einem potenziellen Vertragspartner geworden.
Bin Salman lächelte dies Lächeln eines Siegers. Dieser Kronprinz weiss, dass Trumps Visite in Riad, welcher den Auftakt zu einer viertägigen Golfreise des Präsidenten bildete, ein grosser Lorbeeren war. Zwar verkündete welcher geschäftstüchtige US-Amerikaner vor allem Mega-Vereinbarung und Waffengeschäfte und keine diplomatischen Durchbrüche. Doch welcher grosse Live-Gig des Präsidenten war ganz nachdem dem Würze des Gastgebers.
Am zweiter Tag der Woche trafen Trump und bin Salman gleichwohl hinaus den neuen syrischen Präsidenten Ahmed al-Sharaa.
Dieser Showman Trump begeistert
Trump lobte bin Salman und sein Reich in den Himmel. Saudiarabien sei ein Vorzeigebeispiel hierfür, welches die Personen im Nahen Osten gelingen könnten, sagte er. Zuvor war er geschlagene vier Minuten weit zu den Klängen des Patriotenschlagers «God bless the USA» vor einer riesigen Saudi-Flagge gestanden. «Sie nach sich ziehen es ausschließlich geschafft, ohne die Hilfe jener Staatenbauer, Neokonservativen und Liberalen, die Milliarden z. Hd. nichts ausgegeben nach sich ziehen», fuhr Trump fort.
In den saudischen Medien wurde dieser Nut welcher Referat hinaus und ab gespielt. Wieder einmal zeigt sich: Dieser Showman Trump, welcher in Europa hinaus Intervention stösst, ist in Arabien zumindest wesentlich ein Star. Er nervt nicht mit Menschenrechten und will vor allem gute Geschäfte zeugen. Zudem trifft er im Rahmen den Araberführern offenbar den richtigen Ton. Bin Salman bezeichnet er weitestgehend schon väterlich qua guten Kumpel, die Huthi nennt er «tapfer». Ahmed al-Sharaa sei ein «attraktiver, junger und harter Kerl».
Seine Referat am zweiter Tag der Woche hielt Donald Trump vor einer riesigen Saudiarabien-Flagge.
Dies kommt an. Strecke die machtbewussten Saudi fühlten sich vom Westen oft hinaus die Rolle einer zurückgebliebenen, autoritären Öltankstelle reduziert. Nun adelt sie Trump zum Zentrum welcher Welt. Dass im Rahmen dem zweitägigen Treffen in Riad z. Hd. den blutigen Krieg in Gaza noch immer keine Störungsbehebung gefunden werden konnte und welcher Ergebnis welcher amerikanischen Atomverhandlungen mit Persien ebenfalls unvorhersehbar ist, tat welcher pompösen Feierstimmung insoweit keinen Abriss.
Dieser grösste Bauunternehmer welcher Welt
Stattdessen führte bin Salman den entzückten Trump durch eine Menge Wanderaustellung welcher saudischen Zukunftsträume. Neom, die geplante Riesenstadt, ist ebenso zu sehen wie die gewaltigen Tourismusprojekte im Roten Ozean. Die Schau ist Teil einer Investorenkonferenz, an welcher sich nicht nur Superstars welcher Tech-Szene wie Elon Musk oder Sam Altman zeigten, sondern gleichwohl junge Unternehmer aus Texas oder kolumbianische Ingenieure, die Investoren z. Hd. ihre Green-Energy-Projekte suchen.
Zwar will welcher Kronprinz Saudiarabien in Zukunft zum Ziel ausländischer Direktinvestitionen zeugen. Doch noch immer wallfahren die meisten Gast nicht nachdem Riad, um Geld auszugeben, sondern um es einzusammeln. Dem Prinzen scheint dies recht zu sein, solange sein Nationalstaat an Weltgeltung gewinnt. Längst setzt er Gewiss gleichwohl hinaus andere Mittel und positioniert sich qua Staatsmann, während er etwa zwischen welcher Ukraine und Russland vermittelt oder Syrien zusammensetzen Teil seiner Staatsschulden getilgt.
Sein einst konservatives Nationalstaat baut er derweil immer schneller um. Inzwischen fährt in Riad eine U-Bahn. Wer abends ausgeht, kann in teuren Asian-Unternehmenszusammenschluss-Restaurants essen, wo saudische Frauen an alkoholfreien Cocktails schlürfen, dies Wolle kaum mehr trübe. Überall blinken die Lichter neu errichteter Hochhäuser. Kein Wunder, hat welcher aus welcher Immobilienbranche stammende Donald Trump so viel Liebenswürdigkeit an bin Salman gefunden: Dieser Prinz ist welcher grösste Bauunternehmer welcher Welt.
Mohammed bin Salman hat gut lachen: Trumps Visite ist z. Hd. ihn ein voller Lorbeeren.
Von welcher neuen Zeit profitieren nicht aufgebraucht
Denn Trump am Mittwoch nachdem Qatar weiterreist, um dort jenseits weitere Mega-Verträge zu verhandeln, kehrt in Riad wieder irgendwas Normalität ein. Strassen, die planar noch nicht zugreifbar waren, sind wieder ungeschützt. Nur die amerikanischen Flaggen erinnern an den Staatsbesuch. Und mit einem Mal sind gleichwohl all die gewaltigen Schwierigkeiten wieder da, mit denen bin Salman konfrontiert ist. Widerwille allen Bemühungen hängt Saudiarabien immer noch am Tropf des Erdöls. Dieser wirtschaftliche Wandel geht nur langsam vonstatten.
Von welcher neuen Zeit profitieren zudem nicht aufgebraucht. Sie müsse Taxi kutschieren, um zu überleben, erzählt eine welcher wenigen weiblichen Uber-Fahrerinnen in Riad, die wie viele Saudi zur Unterschicht gehört. «meine Wenigkeit bekomme 3000 Rial Hilfe vom Staat. Hinwieder dies reicht nicht. Die Gesamtheit wird teurer, wir zahlen jetzt gleichwohl z. Hd. Strom und Wasser», sagt sie, während sie ihren Wagen durch den Abendverkehr von Riad steuert. Die Trump-Referat hat sie am Radioapparat gehört. «Natürlich ist es toll, dass er da war. Hinwieder viel verändert es trotzdem nicht.»