Unsrige diesjährigen Gründerszene Awards standen unter dem Schlagwort „Impact“. Hier erfahrt ihr mehr reichlich die Idee und Technologie unseres Gewinner-Startups in dieser Kategorie Climate Tech: Alcemy.
Mit den Gründerszene-Awards 2024 *Impact Edition* nach sich ziehen wir herausragende Startups ausgezeichnet, die in ihren jeweiligen Kategorien sowohl durch Neuerung und ein gutes Geschäftsmodell überzeugt nach sich ziehen, wie zweitrangig durch Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Impact.
Fünf Kategorien gab es insgesamt: Climate-Tech, Consumer Goods & Commerce, Deep Tech & KI, Health Tech und Newcomer. Hier stellen wir euch unseren Gewinner in dieser Kategorie Climate Tech vor: Alcemy.
Zement ist nachgerade dies Grundlage dieser modernen Welt. Im Jahr 2023 wurden weltweit schätzungsweise 4,1 Milliarden Tonnen davon produziert. Damit gehört Zement – bspw. z. Hd. die Herstellung von Beton – zu den wichtigsten Baustoffen gar. Und echte Alternativen gibt es kaum.
Dies Problem: Die Zementindustrie ist eine dieser größten Klimakiller weltweit. Einerseits wird c/o dieser Herstellung immens viel Leistung verbraucht – vor allem, weil zu diesem Zweck sehr hohe Temperaturen gesucht werden. Zusätzlich wird beim Verbrennen von Kalkstein immerhin zweitrangig CO₂ freigesetzt. Pro Tonne Zement entstehen so etwa 600 Kilogramm CO₂. Damit ist die Zementindustrie z. Hd. kurz acht v. H. dieser globalen CO₂-Emissionen zuständig.
Wenigstens: Inzwischen gibt es verschiedene Player, die an einer Störungsbehebung dieses Problems funktionieren. Einer davon ist dies Krapfen Startup Alcemy. Dort will man die Industrie mithilfe von Künstlicher Intelligenz grüner zeugen. Zu diesem Zweck hat Alcemy hat eine intelligente Software entwickelt, die die Produktion von Zement und Beton in Echtzeit überwacht und durch KI-gestützte Analysen optimiert. So schafft es Alcemy bspw., die benötigte Menge des insbesondere klimaschädlichen Zementklinkers offensichtlich zu reduzieren. Zementklinker ist ein Zwischenprodukt c/o dieser Herstellung von Zement und bildet die Grundlage zu diesem Zweck, dass Zement und Beton gegossen werden können und später erhärten. Er wird durch verknüpfen chemischen Prozess hergestellt, c/o dem Rohstoffe wie Kalkstein und Ton c/o sehr hohen Temperaturen erhitzt werden. Solange bis dato hat die Industrie c/o dieser Herstellung von Zement und Beton beabsichtigt zu viel Zementklinker verwendet, um sicherzustellen, dass dieser Zement am Finale die erforderlichen Qualitätsstandards halten kann.
Die Gründer: ein KI- und ein Zement-Kapazität
Die Idee, dass sich mithilfe von KI die Beton- und Zementproduktion effizienter und klimaschonender gestalten lassen könnte, sei den Gründern Leopold Spenner und Robert Meyer „recht schnell“ nachher ihrem ersten Treffen gekommen, erzählt Spenner im Gespräch mit Gründerszene. Er selbst stammt aus einer Unternehmerfamilie, die sozusagen 100 Jahren Beton und Zement produziert, hatte immerhin schon vor Jahren ein Motivation zu diesem Zweck entwickelt, selbst zu gründen. Ausgelöst worden sei dies insbesondere durch eine Exkursion nachher Indien im Rahmen seines Studiums. „meine Wenigkeit habe dort viele Startups kennengelernt, die oft mit wenig Leuten großen Kraft nehmen“, sagt Spenner. „Dies war unglaublich motivierend.“ Taktgesteuert sei ihm schon frühzeitig intellektuell geworden, dass die Dekarbonisierung die größte Herausforderung z. Hd. dies Unternehmen seiner Familie und zweitrangig z. Hd. die die Beton- und Zement-Gewerbe allgemein sein würde. In Folge dessen habe er sich gen die Suche nachher einem Mitgründer gemacht, dieser dieses Problem mit ihm in Zusammenhang stehen mit wollte.
Lest zweitrangig
Fündig wurde Spenner, so erzählt er es, c/o einer Veranstaltung von Entrepreneur First – ein Investor, dieser Einzelpersonen beim Gerüst von Tech-Unternehmen unterstützt. Dort traf er gen Robert Meyer. Meyer ist nicht nur promovierter Neuroinformatiker, sondern hatte zweitrangig c/o Flix dies Machine Learning-Team aufgebaut. Verbinden entwickelten sie schließlich die Idee z. Hd. die Alcemy-Software und gründeten dies gleichnamige Unternehmen im Jahr 2018.
Produzenten sparen nicht nur Emissionen
Nachher eigenen Unterlagen hat dies Startup inzwischen irgendetwas mehr wie ein Drittel aller deutschen Zementwerke überzeugt. Ein Teil von Alcemys Erfolgsgeheimnis dürfte nun zweitrangig sein, dass die Software sich z. Hd. Kunden zweitrangig monetär lohnt, weil nicht nur Emissionen, sondern zweitrangig Werkstoff- und Energiekosten gespart werden. Ebenfalls kann die Industrie so Preis z. Hd. CO₂-Zertifikate senken. Strecke sei dies Unternehmen nun, sich die Märkte in Republik Irland, Portugal und dieser Türkei zu nutzbar machen, sagt Gründer Spenner.
Alcemy hat z. Hd. sein Vorhaben zudem in zwei Finanzierungsrunden (2022 und 2024) insgesamt rund 20 Mio. Euro eingesammelt. Zu den Investoren in Besitz sein von unter anderem Galvanize Climate Solutions (ein US-amerikanischer VC mit Hauptaugenmerk gen Lösungen z. Hd. die Klimakrise), AENU (ein europäischer Impact-Early-Stage-VC impact) und dieser schwedische Impact-VC Norrsken.
Am 3. Monat des Winterbeginns 2024 zeichnete unsrige Jury dies Startup mit dem Gründerszene-Award aus. Die Gründer konnten wegen einer beruflichen Reise nachher Italien selbst nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen, freuen sich immerhin reichlich die Betitelung. Die Gewerbe bekommen sonst nämlich nur sehr wenig Gabe, sagt Spenner. In diesem Zusammenhang sei dies Problem ja so allgegenwertig. „Und Lösungen so wichtig.“
Lest zweitrangig