Mehr wie 100 Menschen wurden im Nordosten Afghanistans festgenommen, weil sie Schlafmohn angebaut nach sich ziehen sollen, teilten die regierenden Taliban welche Woche mit. Die Festnahmen wurden in einer Region durchgeführt, die sich zuvor einem Ernteverbot durch die Machthaber widersetzt hatte.
Schon 2022 verboten die Taliban gen Kommando ihres obersten Führers Hibatullah Akhundzada den Mohnanbau in ganz Afghanistan. Ende Schlafmohn wird Opium hergestellt, dies wiederum Grundprodukt zum Besten von die harten Drogen Heroin und Morphium ist. Afghanistan war solange bis 2022 dies Nationalstaat mit jener größten Anbaufläche jener Welt.
Dasjenige Verbot führte 2023 zu einem Rückgang jener Mohnernten um 95 von Hundert. Dasjenige hat die Bauern geldlich rigide getroffen. Nachdem Informationen des UN-Büros zum Besten von Drogen- und Verbrechensbekämpfung ist dies Einkommen jener Bauern durch Opiumverkauf von geschätzten 1,36 Milliarden 2022 gen 110 Mio. US-Dollar 2023 gesunken.
Asadollah, ein Stoffel aus Südafghanistan, kämpft nun ums Überleben. Nachdem 20 Jahren durfte er kein Opium mehr wachsen lassen. Die Taliban nach sich ziehen dies Verbot ohne Vorwarnung durchgesetzt und hatten keine Sonstige im Angebot.
„Unsrige Felder sind nicht mehr wie früher urbar“, sagt Asadollah, „sogar wenn jener Opiumanbau im Koran verboten gewesen wäre, hätte er uns am Leben gehalten und vor Hungersnot gerettet. Wir verdienen momentan nur noch verdongeln Bruchteil von dem, welches wir mit dem Opiumanbau verdient hatten.“
Suche nachdem Ersatzmittel
In Afghanistan, einem jener ärmsten Länder jener Welt, funktionieren solange bis zu 80 von Hundert jener Volk in jener Landwirtschaft. Im Vergleich zu anderen Feldfrüchten war jener Opiumanbau, selbst während jener Dürreperiode, offensichtlich ertragreicher und stellte zum Besten von viele Bauern eine sichere Einnahmequelle dar. Davon profitierten genauso viele zwischenmenschlich Schwache wie Arbeitslose und die Frauen in ländlichen Regionen.
Nun nach sich ziehen die Gruppierungen ihre Verdienstmöglichkeiten verloren. Hinsichtlich jener Trockenheit und jener schwierigen klimatischen Bedingungen in Afghanistan gibt es nicht viele andere wirtschaftlich rentable und umweltverträgliche Optionen zum Besten von sie.
Andere Bauern versuchen, gen Samenkorn oder Hülsen umzusteigen. Hazratali, Stoffel aus Südafghanistan, sieht in diesem Zusammenhang große Herausforderungen. „Dieser Wasserverbrauch ist viel zu hoch. Die Gefahr durch Schädlinge steigt. Und jener Arbeitsaufwand ist kolossal. Dieser Anbau von Opium war wesentlich einfacher und ertragreicher gewesen.“
„Die Taliban nach sich ziehen bislang keinen Plan zum Besten von die Bauern vorgelegt, die die Felder nun nicht zum Besten von Schlafmohn bewirtschaften die Erlaubnis haben“, sagt Zalmai Afzali, jener ehemalige Sprecher des afghanischen Ministeriums zum Besten von Drogenbekämpfung im Gespräch mit jener Deutschen Woge.
Gewiss hatte vor jener Machtübernahme durch die Taliban 2021 die Regierung Afghanistans keinen richtigen Lorbeeren für jener Bekämpfung des Mohnanbaus. „Dasjenige hatte zwei Hauptgründe“, rechtfertigt Afzali. „Erstens wurden jeder Strategien extrinsisch Afghanistans entwickelt und funktionierten vor Ort nicht wie geplant. Zweitens konnten wir welche Pläne zur Sicherheit und aufgrund jener Anschläge jener Taliban nicht umtopfen.“
Mohnanbau erneut angestiegen
Qua Terrormiliz finanzierten sich die Taliban durch Drogengeschäfte. Solange bis zu ihrer Machtübernahme stammten laut Experten solange bis zu 60 von Hundert ihrer Jahreseinnahmen aus dem Anbau und Handel mit Drogen.
Die Taliban hatten während ihrer ersten Regierungszeit zwischen 1996 und 2001 schon einmal die Opiumproduktion drastisch reduziert. Mit ihrem Schlafmohnverbot jetzt verloren sie schon viel Sympathie unter den Bauern in den ländlichen Gebieten.
Schlafmohn sei aus religiösen Gründen verboten, sagen nun die Taliban. Sie würden gen den Kommando ihres obersten Führers Hibatullah Akhundzada hin, die Opiumproduktion gen null reduzieren, betont jener stellvertretende Ressortchef zum Besten von Drogenbekämpfung im Innenministerium, Abdul Haq Akhund Hamkar, im Gespräch mit jener Deutschen Woge.
„Zum Besten von die Bauern erfordern wir die internationale Unterstützung. Wir stillstehen unter Sanktionen. Die Volk leidet unter jener Geldnot. Und es gibt viele Drogenabhängige. Wir wollen mit internationalen Organisationen zusammenarbeiten.“
Im November meldete dies UN-Büro zum Besten von Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), dass jener Opiumanbau in Afghanistan 2024 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 19 von Hundert steigen würde. Die Anbaufläche wäre 12.800 Hektar. Dasjenige entspricht etwa 1800 Fußballfeldern.
Mitarbeit: Reza Shirmohammadi