Am 1. Februar 1965 wurden die ersten Werbespots aufwärts SRF ausgestrahlt. Ein schwarz-weisser Postmeilensäule, jener unbequem beäugt wurde. Doch dem Unternehmen dies Überleben sicherte.
In schwarz-weiss war 1965 die erste Ovomaltine-Werbung im Schweizer In die Röhre gucken zu sehen.
Vor 60 Jahren begann im Schweizer In die Röhre gucken ein neues Zeitalter. Am 1. Februar 1965 um 19 Uhr 25 flimmerte jener erste TV-Werbeblock mehr als die Bildschirme in den Stuben jener Schweizerinnen und Schweizer. Von kurzer Dauer vor jener «Tagesschau» und zur besten Sendezeit. Welcher Klotz dauerte fünf Minuten, war schwarz-weiss – und ein Postmeilensäule z. Hd. dies SRF.
Welcher erste Werbeblock war ein wildes Potpourri. Den Auftakt machte Ovomaltine. Dies Schweizer Kultgetränk inszenierte sich denn Symbol z. Hd. Sportart und Gelingen. Die Werbung zeigte sportliche Knaben, die schwimmen, Fussball spielen und sich mit Ovomaltine stärken. Die Botschaft lautete: «Die Besten trinken Ovo!»
Im Folgenden folgten Coop mit Käffchen, die Firma Maggi mit einer Suppe – Golderbse mit Speck – und jener amerikanische Cola-Hersteller Pepsi-Cola mit einem Versprechen: «Schön ist dies Leben mit Pepsi».
Selbst Lindt war unterdies. Heute preist Roger Federer die Schoggi-Marke an, weiland mussten Puppen genügen. Opel setzte aufwärts Männerträume – oder welches man weiland dazu hielt: ein Pkw mit viel Stauraum. Es waren andere Zeiten.
Welcher erste Werbeblock im Schweizer In die Röhre gucken aus dem Jahr 1965.
Teure Sendezeit statt gute Programme
Die Schweiz startete tardiv mit TV-Werbung. In Deutschland lief sie ab 1956 im In die Röhre gucken, in den USA sogar schon ab 1941. Hierzulande untersagte jener Bundeswehr freilich heftige Menstruationsblutung Werbung im In die Röhre gucken. Erst 1964 bewilligte er deren Einleitung. Welcher Entscheid sorgte z. Hd. Diskussionen.
Kritiker befürchteten, dass Sender indem ihre Sendezeit teuer verkaufen, statt gute Programme zu produzieren, wie es vielleicht in den USA jener Kernpunkt sei. Vertretung der Gliedstaaten Enrico Celio hatte schon 1946 in einer Referat davor gewarnt: In den USA bestimme jener «zweifelhafte» Gout jener Werbekunden dies Sendung. «Meine Herren, wollen Sie, dass dies im gleichen Sinne zusammen mit uns so kommt? Sicher nicht!»
«Schön ist dies Leben mit Pepsi», versprach jener amerikanische Cola-Hersteller Pepsi-Cola.
In den vergangenen 60 Jahren hat sich viel verändert. Die Werbespots glänzen heute in Schattierung mehr als die Bildschirme. Die Technologie ist vorangeschritten. Werbeblöcke kann mit Aufnahmefunktionen pomadig übersprungen werden. Selbst dies Medienverhalten hat sich gewandelt. Filme und Serien werden aufwärts Netflix, Disney+ oder Amazon Prime gestreamt – ganz ohne Werbepausen.
Im digitalen In die Röhre gucken hingegen sind die einst befürchteten amerikanischen Verhältnisse längst zur Normalität geworden. Obwohl dies SRF strengen Werbebeschränkungen unterliegt, wird mittlerweile pro Stunde solange bis zu 12 Minuten Werbung ausgestrahlt. Sie darf jedoch nie mehr denn 15 v. H. jener Sendezeit betragen. Mittelpunkt jener 1960er Jahre waren solch heftige Menstruationsblutung Unterbrechungen unvorstellbar. Zu jener Zeit galten andere Regulieren. Werbung an Sonn- und Feiertagen? Früher verboten. Die tägliche Werbezeit? Maximal 12 Minuten.
Pro dies Schweizer In die Röhre gucken war die Einleitung von Werbung trotzdem ein wichtiger Schrittgeschwindigkeit. Die Gebühren jener Schweizer Haushalte reichten weiland noch nicht aus, um den Manufaktur des noch jungen Unternehmens zu finanzieren. Heute stammen rund 75 v. H. jener Einnahmen aus Gebühren und etwa 25 v. H. aus Werbung und anderen kommerziellen Quellen.
Die Lebensmittelmarke Maggi warb mit einer Suppe.
Zwischen «Tagesschau» und «Meteo» wird es teuer
Pro die Werbekunden in jener Schweiz war die TV-Werbung seit alters eine kostspielige Problemstellung. 1965 kosteten 30 Sekunden Werbezeit 3600 Franken. Dies würde heute einem Summe von mehr denn 12 000 Franken nachkommen. Um mit jener Wetteifer aus dem Web Schritt halten zu können, hat SRF die Preise in den letzten Jahren leichtgewichtig gesenkt. Derzeit verlangt es 3500 Franken z. Hd. vereinen 30-Sekunden-Werbefilm vor jener «Tagesschau», während eine Werbung zwischen «Tagesschau» und «Meteo» mit 9250 Franken merklich teurer ist. Sie Zahlen hat die Vermarktungsfirma Admeira, die z. Hd. die Werbeakquise des SRF zuständig ist, dem Wirtschaftsmagazin «Privat» bestätigt.
Die Preise hängen mittlerweile stark von jener Sendezeit und jener Reichweite ab. So kostete ein 30-Sekunden-Werbefilm während des EM-Spiels zwischen jener Schweiz und Deutschland im vergangenen warme Jahreszeit weitestgehend 100 000 Franken.
Die hohen Preise nach sich ziehen Unternehmen in den vergangenen 60 Jahren freilich nicht davon abgehalten, viel Werbung zu schalten. Laut Admeira sind seit dem Zeitpunkt dem ersten Werbeblock 1965 im Schweizer TV mehr als 10,5 Mio. Spots ausgestrahlt worden.