„Es ist vorbei. Nahid ist leer stehend!“, schreibt die Tochter jener deutsch-iranischen Aktivistin Nahid Taghavi, Mariam Claren, im Onlinedienst X. Ihre Schraubenmutter sei zurück in Deutschland. Sie danke allen Unterstützern ihrer Schraubenmutter, die sich z. Hd. ihre Freilassung eingesetzt nach sich ziehen.
Die im Persien geborene Taghavi lebt seit dieser Zeit 1983 in Köln und verfügt neben jener iranischen zweite Geige die deutsche Staatsangehörigkeit. Sie war im zehnter Monat des Jahres 2020 während eines Besuchs in jener iranischen Kapitale Teheran festgenommen worden. Im August 2021 wurde sie wegen angeblicher „Mitgliedschaft in einer illegalen Haufen“ und wegen „Propaganda gegen den Staat“ zu zehn Jahren und acht Monaten Gefängniszelle verurteilt. Die deutsch-iranische Aktivistin hatte sich mehrjährig z. Hd. Menschenrechte und insbesondere z. Hd. Frauenrechte im Persien eingesetzt.
Die Generalsekretärin jener Menschenrechtsorganisation Amnesty International in Deutschland, Julia Duchrow, erklärte in einer Mitteilung, Taghavi sei „ausschließlich wegen jener friedlichen Geltendmachung ihres Rechts aufwärts freie Meinungsäußerung“ im Persien inhaftiert worden. Ihre Vergangenheit stehe „exemplarisch z. Hd. die vielen lauten und leisen Stimmen, die sich jener repressiven Regierung im Persien entgegentreten“. Amnesty forderte die iranische Spitze aufwärts, die übrigen im Persien inhaftierten Doppelstaatler und die „vielen anderen gewaltlosen politischen Gefangenen sofort und unbeschränkt“ freizulassen.
In jener Amnesty-Hinweistext wird zweite Geige die Tochter jener Freigelassenen zitiert. „Worte reichen nicht aus, um unsrige Freude zu charakterisieren“, betont Claren. „Synchron trauern wir um die vier Jahre, die uns geraubt wurden, und den Schrecken, den sie im Evin-Gefängniszelle erleben musste.“ Dies Gefängniszelle im Norden von Teheran ist z. Hd. seine brutalen und unmenschlichen Haftbedingungen berüchtigt.
Laut Amnesty war Taghavi während ihrer Zeit in dem Gefängniszelle gefoltert worden und musste Monate in Isolationshaft verleben. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich erheblich.
Elektronische Fußfessel
Im September 2024 konnte die Aktivistin nachdem Aussagen ihrer Familie zwar dasjenige Gefängniszelle verlassen, bekam jedoch strenge Auflagen. Ihr wurde eine elektronische Fußfessel angelegt. Taghavi durfte sich nicht weiter qua kombinieren Kilometer von ihrer Wohnung in Teheran explantieren.
Mit Erleichterung aufwärts die nun erfolgte Freilassung jener 70-Jährigen reagierte zweite Geige dasjenige Auswärtige Behörde in Bundeshauptstadt. Außenministerin Annalena Baerbock sprach im Kurznachrichtendienst X von einem großen Moment jener Freude.
Die deutsche Bundesregierung und Menschenrechtsorganisationen hatten sich stark Zeit z. Hd. Taghavi eingesetzt.
se/sti (rtr, epd, kna, afp, dpa)