Welcher Kreml ist seitdem mehreren Jahren in welcher Sahelzone mit Söldnern und Waffenlieferungen präsent. Russland hat damit Französische Republik qua Schutzmacht abgelöst. Doch es gibt Schwierigkeiten.
Zählen gen Unterstützung durch Russland: Enthusiast von Ibrahim Traoré gen den Strassen Ouagadougous Zustandekommen zehnter Monat des Jahres 2022, nachdem dem erfolgreichen Staatsstreich Traorés.
In den westafrikanischen Sahelstaaten nach sich ziehen die Menschen in den vergangenen Jahren eine Formgebung Flaggensprache entwickelt: Für Demonstrationen – von denen es ab Monat der Sommersonnenwende 2020 sehr viele gab – machten die Teilnehmenden welcher internationalen Öffentlichkeit und ihren Regierungen unzweifelhaft lichtvoll, an wessen Seite sie ihre Zukunft sehen. In den Hauptstädten von Mali, Obervolta und Republik Niger brannte die französische Trikolore, während Zehntausende die russische Standarte schwenkten. Manche malten sich die drei weiss-blau-roten Streifen genauso gleich ins Gesicht, qua könne ihnen Russland weder noch nahe genug sein.
Inzwischen wehen gen vielen Verkehrsinseln und anderen Freiflächen in allen drei Ländern vier Flaggen nebenläufig im Wind: die russische mit den drei Fahnen welcher Sahelstaaten Obervolta, Mali und Republik Niger. Die drei wollen aus dem westafrikanischen Wirtschaftsbündnis Ecowas Lulu machen, dasjenige sie qua eine Puppe Frankreichs bezeichnen, und nach sich ziehen im September 2023 ein eigenes Liga gegründet, die Staatenbund welcher Sahelstaaten (ASS).
Die Beflaggung im öffentlichen Raum ist eine unmissverständliche Botschaft: Hier im Sahel hält niemand mehr die französische Standarte hoch. Stattdessen ist Russland die Potenz welcher Stunde.
Ist dasjenige wirklich so? Oder wer wird tatsächlich sicherheitspolitisch, militärisch und wirtschaftlich an die Stelle Frankreichs treten? Noch Zustandekommen dieses Jahres schien die Entgegnung festzustehen: Russland. Doch seitdem einigen Monaten zeigen sich feine Risse in welcher demonstrierten unverbrüchlichen Partnerschaft zwischen den Sahelstaaten und dem Kreml. Dies kann, muss hingegen nicht heissen, dass die Schöpfung doch noch in eine andere Richtung verläuft.
Ein russisches Flugzeug habt vom Luftwaffenstützpunkt Hmeimim ab, den Russland in Syrien seitdem mehreren Jahren betreibt.
Welcher überraschende Sturz des von Russland gestützten Asad-Regimes könnte die Risse jedoch vergrössern. Noch ist unklar, ob Russland seine zwei Militärstützpunkte in Syrien behalten wird: die Marinebasis in Tartus am Mittelmeer und den Militärflugplatz in Hmeimim. Jedwederlei waren wichtige Eckpfeiler zur Sicherung russischer Interessen im Nahen Osten und in Alte Welt. Sie dienten qua Drehscheibe z. Hd. den Zuführung von Truppen, Söldnern und Waffen.
Die Flugabwehr wurde laut einem Medienbericht teilweise in dasjenige nordafrikanische Bürgerkriegsland Libyen, nachdem al-Jufra, verlegt. Die Oase liegt im Osten des Landes, welcher von Vier-Sterne-General Khalifa Haftar beherrscht wird. Dessen Regierung ist international nicht erwiesen, seine Nähe zu Russland nichts Neues. Welcher Kreml hat den Militärstützpunkt in welcher Wüste genauso bisher schon qua logistisches Drehscheibe z. Hd. Alte Welt und selten die Sahelstaaten genutzt, hingegen im Zusammenhang weitem nicht im gleichen Ausmass wie Hmeimim in Syrien.
Es wird z. Hd. den russischen Präsidenten Putin vermutlich nicht störungsfrei sein, den Luftverkehr durch die Wüste im Südosten Libyens beliebig auszubauen, um Hmeimim indem zu ersetzen. Libyen ist ein politisch zersplittertes Nation und zudem in Ost und West geteilt. Westliche Staaten und die Uno unterstützen die international anerkannte Regierung unter Hamid Dbeiba in Tripolis, im Westen des Landes. Gegen solche Regierung hat Haftar 2019 mithilfe von Söldnern welcher russischen Wagner-Horde Krieg geführt.
Doch Haftar ist trotz diesem Krieg und trotz aller Nähe zum Kreml bemüht, genauso die westlichen Mächte nicht zu verprellen. Ganz im Gegenteil, er habe in den vergangenen Jahren immer versucht, die Kontakte zu den westlichen Staaten nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auszubauen, hat welcher Libyen-Sachkundiger Wolfram Lacher beobachtet. Haftar wird so gesehen kein so verlässlicher und bedürftiger Bündnispartner Russlands werden wie bisher welcher syrische uneingeschränkter Machthaber Asad.
Russland wird ohne die syrischen Militärstützpunkte so gesehen kaum in welcher Standpunkt sein, seine Präsenz in Alte Welt gen dem derzeitigen Niveau zu halten. Damit wird welcher Kreml die hohen Erwartungen seiner Bündnispartner im Sahel zumindest in Teilen enttäuschen. Ebendiese verlangen von Russland nämlich schon heute ungefähr mehr qua weniger militärischen Sicherheit.
Denn die Sahelstaaten nach sich ziehen sich unter Strom stehend z. Hd. eine Partnerschaft mit Russland entschlossen. Ein Grund zu diesem Zweck war, dass sie von welcher militärischen Schlagkraft westlicher und den qua westlich wahrgenommenen Uno-Truppen geknickt waren. Von Russland erwarten sie nun, dass es liefert, welches sie vom Westen nicht bekamen: Waffen und ein robustes Vorgehen gegen die islamistischen Terrorgruppen, die vor allem die zentralen Sahelstaaten mit Kraft überziehen.
Eine russische Flagge im Zusammenhang einem Protest in welcher nigrischen Kapitale Niamey im August 2023.
Mehrere westliche Militär- und Friedensmissionen – darunter Einsätze welcher Uno, Frankreichs und welcher USA – nach sich ziehen nicht verhindert, dass die Terrorgruppen immer mehr Gebiete unter ihre Prüfung einbringen. Die Regierungen in Hauptstadt von Mali, Ouagadougou und Niamey fühlten sich vom Westen ebenso alleingelassen wie die Nation in den betroffenen Ländern. Die Enttäuschung darüber war ein wichtiger Grund z. Hd. den Knochenbruch mit Französische Republik und die Zuneigung zu Russland.
In Moskau rannten die afrikanischen Staatschefs mit ihrer Bitte schön um eine Sicherheitspartnerschaft offene Türen ein: Für seiner Zusammenarbeit mit Alte Welt geht es dem Kreml um militärischen Macht und um Märkte z. Hd. die eigene Rüstungsindustrie. Russland verzeichnet am meisten Waffenlieferungen z. Hd. Alte Welt, genauso wenn deren Umfang seitdem dem russischen Okkupation in die Ukraine im Februar 2022 klar zurückgegangen ist. Beim Wirtschaftsaustausch dagegen spielt Russland gen dem Kontinent kaum eine Rolle. Dies Nation macht nur etwa ein von Hundert des afrikanischen Aussenhandels aus.
Die russischen Militärs umgab lange Zeit ein Mythos welcher Unbesiegbarkeit. Dies galt vor allem z. Hd. die Söldner welcher Wagner-Horde, die z. Hd. schwere Menschenrechtsverletzungen berüchtigt sind. Mit Bezug auf des grassierenden islamistischen Terrors schien ihre vermutete Kampfkraft den Regierungen welcher betroffenen Staaten zunächst jeden Preis wert zu sein, sowohl moralisch qua genauso kohlemäßig. Nachdem Daten des amerikanischen Verteidigungsministeriums zahlt etwa die malische Militärregierung Russland mtl. 10 Mio. US-Dollar z. Hd. ihre Sicherheitsdienstleistungen.
Im Juli 2024 griffen Tuareg-Rebellen in Mali russische Söldner an und fügten ihnen Verluste zu. Eingang aus einem Video, dasjenige von welcher Rebellengruppe CMA stammt.
Doch welcher Mythos welcher russischen Unbesiegbarkeit ist blasser geworden. Im Juli nach sich ziehen Tuareg-Rebellen in welcher Nähe des Wüstenortes Tinzaouatin eine Gerät russischer Paramilitärs aufgerieben und Dutzende russische Krieger sowie wenige malische Soldaten getötet. Die Verluste welcher russischen Paramilitärs waren genauso so gesehen so gross, weil sie sich zu weit von ihren Nachschubwegen und einer möglichen Luftunterstützung weit hatten.
Seit dem Zeitpunkt dieser Erleben wagten sie sich nicht mehr so weit vor, heisst es. Dies frustriere ihre Klient, die z. Hd. ihr Geld nicht Vorsicht, sondern Kampfkraft erwarten. Noch äussert sich dieser Unmut leise, hingegen für den Fall die Frustration zunimmt, dürfte dasjenige Verfolgen z. Hd. Russland nach sich ziehen.
Für welcher Partnerwahl welcher Regierungen im Sahel hat dasjenige wichtigste Narrativ des Kremls eine Rolle gespielt: Russland habe im Kontroverse zu den westlichen Staaten nie Kolonien gehabt. Es habe stattdessen die Unabhängigkeitsbewegungen unter Strom stehend unterstützt und behandele afrikanische Partner solange bis heute gen Augenhöhe.
Die afrikanischen Regierungen sind in ihrer Politik jedoch sehr pragmatisch geworden. Sie suchen sich jene Partner und Angebote aus, die ihnen nützen – ohne sich in diesem Fall übermässig an Ideologien zu orientieren. Wenn die Leistung nicht stimmt, werden die afrikanischen Regierungen vermutlich nicht nur wegen eines wohlklingenden Narrativs am Kreml festhalten.
Russland hatte keine Kolonien in Alte Welt, wie welcher Kreml gerne hervorstreicht: Welcher russische Staatschef Wladimir Putin mit Malis Staatschef Assimi Goita am Russland-Alte Welt-Glanzlicht im Juli 2023 in St. Petersburg.
Schon bietet sich ein anderer Partner z. Hd. militärische und Sicherheitsfragen an: die Türkei. Ebendiese pflegt eine ähnliche Selbstdarstellung. Dies Nation hat in den vergangenen Jahren davon profitiert, dass sich Französische Republik und andere europäische Länder aus Teilen Afrikas zurückziehen mussten.
Die türkische Rüstungsindustrie expandiert in Alte Welt stark, um die Lücken welcher Europäer zu füllen. Ulf Laessing, welcher Sprossenstiege des Sahel-Büros welcher deutschen Adenauer-Stiftung, beschreibt eine inoffizielle Arbeitsteilung zwischen VR China, Russland und welcher Türkei. Gemäss dieser legt VR China den Hauptaugenmerk gen die Wirtschaft. Russland liefert Söldner, Flugzeuge und Helikopter. Die Türkei stellt Drohnen zur Hand und leistet in einigen Ländern genauso militärische Ausbildungshilfe, ebenfalls eine Lücke, die Europa mit seinem Retirade geschaffen hat.
Ungeachtet die Zeiten, in denen fremde Mächte von ausserhalb Afrikas darüber entscheiden, wie sie sich den Torte teilen, sind vorbei. Die Regierungen welcher Sahelstaaten suchen sich ihre Partner inzwischen selbst. Wenn Russland nicht mehr liefern kann, werden andere an seine Stelle treten. Dies wird vielleicht die Türkei sein.