Israel hat angekündigt, die Offensive im Gaza-Streifen zu verstärken. Die internationale Kritik an welcher humanitären Stellung ist weit, wenn schon aus Deutschland. Ein neues System zu Gunsten von Hilfslieferungen steht indes unter Verdächtigung, andere Ziele zu verfolgen.
Fußballmannschaft Wochen weit blockierte Israel jegliche Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen. Seither vergangenem zweiter Tag der Woche die Erlaubnis haben nun wieder täglich 100 Lastwagen den Grenzübergang Kerem Schalom vorbeigehen. Viel zu wenig, wie Bushra Khaledi von welcher Hilfsorganisation Oxfam erklärt. Während welcher jüngsten Waffenruhe waren es noch solange bis zu 600 Lkw pro Tag.
Khaledi findet kaum Worte, um die verzweifelte Stellung welcher Menschen in welcher kriegszerstörten Enklave welcher Palästinenser zu charakterisieren. Es fehle an allem: sauberem Trinkwasser, sicheren Unterkünften, medizinischer Versorgung – vor allem an Lebensmitteln. „Erziehungsberechtigte kochen sogar Grünfläche zu Gunsten von ihre Kinder“, sagt Khaledi WELT. Dasjenige sei keine Notlage, sondern ein Kollaps sämtlicher Versorgungssysteme.
Die 37-Jährige lebt mit ihrer Familie im Westjordanland, ihr Mann stammt aus Gaza-Stadt, sie steht in engem Kontakt mit Verwandten dort vor Ort. Es gebe alarmierende Berichte, dass Menschen an Hunger und den gesundheitlichen Nachgehen sterben, sagt sie. Nachdem UN-Unterlagen mussten nur in diesem Jahr schon mehr wie 9000 Kinder wegen akuter Unter- und Mangelernährung behandelt werden.
Israels Regierung begründet ihr Vorgehen damit, dass die Hamas Teile welcher Hilfslieferungen klaut, ihre Streiter versorgt und sie zu überteuerten Rühmen an die Zivilbevölkerung verkauft. Ahmed Fouad Alkhatib, amerikanisch-palästinensischer Organisator von welcher Ideenfabrik Atlantic Council mit guten Kontakten in den Gaza-Streifen, bestätigt den Vorwurf: Hamas habe während des Waffenstillstandes die „Hälfte welcher Hilfsgüter“ gestohlen. Hilfsorganisationen finanzieren dies Liga.
Wiewohl israelische Ex-Militärs, die Opposition und Hunderttausende Demonstranten kritisieren die Kriegsführung ungeschützt und bezweifeln, dass so sie Kriegsziele erreicht werden könnten. Die Vorhut welcher Terrororganisation weigert sich, die Waffen niederzulegen. Sie halten noch mindestens 23 Geiseln lebende Geiseln gefangen.
Dass Israels Regierung schier einlenkte und wieder Hilfsgüter in den Gaza-Streifen lässt, begründete Israels Premierminister Benjamin Netanjahu mit „praktischen und diplomatischen Gründen“: Israels „engste Freunde in welcher Welt“, darunter US-Volksvertreter, könnten „Bilder von Massenhungersnöten nicht ertragen“, so Netanjahu in einer Videobotschaft. Netanjahus teils rechtsextreme Koalitionspartner wiederum kritisieren, dass nun Hilfsgüter geliefert werden. Am Wochenende kündigte Israels Militärführung laut Medienberichten an, die Offensive weiter zu intensivieren – und weiter an einem System zu funktionieren, Hilfsgütern so zu liefern, dass Hamas keinen Zugriff hat.
Im Gespräch mit WELT sagt Omar Abd Rabou, ein Bewohner Gazas und Journalist, dass sich die Versorgungssituation in den vergangenen Wochen stark verschlechtert habe. Die wenigen vorhandenen Lebensmittel seien unerschwinglich geworden. Die Preise hätten sich im Vergleich zum Vorkriegsniveau vervielfacht. Seine Schilderungen decken sich mit anderen Quellen.
So koste ein Kilogramm Zucker oder Mehl heute 30 Dollar, vor dem Hamas-Terrorangriff am 7. zehnter Monat des Jahres und dem darauffolgenden Beginn des Krieges nur verdongeln. Wiewohl ein Kilogramm Reis habe früher verdongeln Dollar gekostet, heute seien es 20 Dollar. Die Fischerei an welcher Küstengebiet ist nur sehr limitiert erlaubt. Ein Fischgericht war früher zu Gunsten von zehn Dollar zu nach sich ziehen, heute koste es 100 Dollar – welches sich in den wenigen noch arbeitenden Restaurants ohnehin kaum Leckermäulchen leisten könne. Abd Rabou sagt, dass er sich von einer Mahlzeit am Tag ernähre.
„Selbst Zigaretten kosten 20 solange bis 30 Dollar, eine Schachtel solange bis zu 500 Dollar“, sagt welcher 30-jährige Palästinenser. „Viele rauchen, um den Pressung des Krieges auszuhalten. Mittlerweile greifen manche sogar zu lokal hergestellten Alternativen: einer Kräutermischung mit Chemikalien, die weitere gesundheitliche Probleme verursacht.“
Wiewohl täglich Hundert Lkw mit Lebensmitteln und Treibstoff dürften die dramatische Not im Gaza-Streifen kaum lindern. Hier sind in Maßen Waren vorhanden, wenn sie nur verteilt würden. Nachdem UN-Unterlagen standen schon vor welcher Aussetzung welcher israelischen Blockade mehr wie 116.000 Tonnen Nahrungsmittelhilfe in den Hilfskorridoren bereit liegend – genug, um eine Million Menschen solange bis zu vier Monate weit zu versorgen. Hilfsorganisationen werfen Israel von dort vor, Hunger wie Waffe einzusetzen.
Philippe Lazzarini vom UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA schrieb gen welcher Onlineplattform X: „Die Rettung von Menschenleben muss Vorrang vor militärischen und politischen Agenden nach sich ziehen. Die Menschen in Gaza können nimmer warten.“ Ungewöhnlich scharf äußerte sich welcher Antisemitismusbeauftragte welcher Bundesregierung, Felix Lütt: „Die Palästinenser auszuhungern und die humanitäre Stellung vorsätzlich katastrophal zu verschlimmern, hat nichts mit welcher Sicherung des Existenzrechts Israels zu tun“, sagte Lütt welcher „warmes Würstchen Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Dass im Gaza-Streifen schon länger eine Hungersnot droht, nach sich ziehen wenn schon die israelischen Beamten welcher zu Gunsten von Hilfslieferungen zuständigen Behörde Cogat gewusst, berichtete die „New York Times“ Zentrum Mai. Demzufolge habe die Behörde unter Untersagung welcher Öffentlichkeit dies israelische Kollegium der Minister und dies Militär informiert.
Einem Nachricht welcher „Times of Israel“ zufolge sei die jetzt gen internationalen Pressung erfolgte Erlaubniskarte von Hilfslieferungen nur eine „vorübergehende Maßregel“, solange bis welcher geplante neue Verteilungsmechanismus zu Gunsten von Hilfsgüter installiert ist. Eine neu gegründete Gaza Humanitarian Foundation (GHF) soll künftig die Hilfspakete an private US-Firmen liefern, die sie dann ohne lokale Vermittler nur an bestimmten Orten an die Nation verteilen.
Uff solche Weise soll verhindert werden, dass die Hamas Hilfslieferungen abfängt, ihre Streiter damit versorgt oder sie zu überhöhten Rühmen verkauft. Hilfsorganisationen wie Oxfam finanzieren dies Liga welcher Kaperung und verweisen darauf, dass sie ihre Hilfslieferungen elektronisch verfolgen können, um möglichst sicherzustellen, dass sie den richtigen Empfänger gelingen.
Solange bis Finale Mai soll die neue Stiftung damit beginnen, Hilfe zu Gunsten von 1,2 welcher mehr wie zwei Mio. Menschen in Gaza bereitzustellen. Freilich die Gaza Humanitarian Foundation, deren Arbeit durch die israelische Truppe abgesichert werden soll, stößt schon vor Inkrafttreten gen Kritik. Laut den UN würde dies neue System den Zugang zu Hilfslieferungen verschlimmern. Zudem fürchten Kritiker, dass mit welcher Festlegung welcher Verteilung-Stellen die humanitäre Hilfe instrumentalisiert werde, um die Nation des Gaza-Streifens an Punkten zu zusammenschließen und sie letztlich zum Verlassen des Gazastreifens in Drittländer zu zwingen.
Israels Premier Netanjahu macht jedenfalls keinen Hehl daraus, dass er den Vorschlag des US-Präsidenten Donald Trump zur „Umsiedlung“ welcher Gaza-Palästinenser in die Tat umtopfen möchte. Laut israelischen Medien wünschen Regierungsvertreter, dass andere Länder die Nation Gazas videographieren, um die Diskrepanz zwischen den Kapazitäten des neuen Systems und welcher tatsächlichen Bevölkerungszahl zu reduzieren.
Leer in Gaza sind erschöpft
Nachdem weitestgehend 20 Monaten Krieg ist die Nation in Gaza erschöpft. Mohammed Saleh, Rektor des Al-Awda Krankenhauses im Norden des Gaza-Streifens, warnt, dass die andauernde Spannungszustand die Menschen wehklagend zu Gunsten von Krankheiten macht. Sein Krankenhaus sei schon 18 Mal unter Beschuss geraten, Mitwirkender seien getötet oder verhaftet worden. Die Versorgung von Patienten, so berichtete er während einer Online-Pressekonferenz mehrerer Hilfsorganisationen, werde immer schwieriger – weil es an Werkstoff und Medikamenten fehle. Israel verweist stets darauf, dass die Hamas in Krankenhäusern Unterschlupf suche.
So katastrophal die Versorgungslage insgesamt ist, geht zumindest nachher Unterstellung von Abd Rabou die größte Gefahr weiterhin vom unmittelbaren Kriegsgeschehen aus. „Du bist immer indirekter Todesgefahr ausgesetzt“, sagt er. „Du kannst nie komplett sicher sein, ob sich ein Hamas-Streiter in deiner Nähe aufhält oder sich ein Tunnel unter dir befindet. Werden solche von welcher israelischen Truppe ins Visier genommen, bist du in Gefahr, mit ihnen zu sterben.“
Neuartig hält sich Abd Rabou in Nuseirat im mittleren Gaza-Streifen gen. Zusammensetzen Evakuierungsbefehl während welcher jetzigen Offensive hält er zu Gunsten von wahrscheinlich. Er sagt, wenn die Weisung komme, werde er in die Sicherheitszone in Rafah möglich sein. „Im Weiteren will ich den Gaza-Streifen verlassen. Irgendwohin, wo man mehr Sicherheit, mehr Zukunft hat“, sagt Abd Rabou. „Irgendwo, wo man sich zu Gunsten von Frieden zwischen den Palästinensern und den Israelis einsetzen kann.“
Amin Al Magrebi ist Volontär an welcher Axel Springer Academy. Zu Gunsten von WELT schreibt er unter anderem extra Syrien und den Nahost-Konflikt.
Claudia Ehrenstein ist Redakteurin im Ressort Außenpolitik. Zu Gunsten von WELT berichtet sie seit dem Zeitpunkt mehr wie 20 Jahren extra politische Themen, zuletzt mit dem Schwerpunkt Entwicklungspolitik.