«Ich zweifle noch»: Bikerin Jolanda Neff über ihre Herausforderungen nach dem Olympiasieg

Jolanda Neff, Sie nach sich ziehen seither Ihrem Olympiasieg 2021 turbulente Jahre hinter sich. Welches muss vorbeigehen, damit die laufende Spielzeit ein Lorbeeren pro Sie ist?

Pro mich ist sie dasjenige jetzt schon. Dies erste Ziel war, mich im neuen Team – Cannondale Factory Racing Team – gut einzuleben. Die Physiotherapeuten, die Mechaniker, Trainer, Teamkollegen sind nicht mehr da neu pro mich. Deswegen sind wir schon vor dem Weltcup-Start in Brasilien viele Rennen gefahren, um die Abläufe zu proben. Dies Gefühl hinaus dem Velo ist sekundär gut. Dies nächste Ziel ist nun, im Weltcup wieder in die Top Ten zu verkehren.

Sie sagen, ohne Freude am Velofahren seien Sie nicht siegreich. Kam Ihnen sie in den vergangenen Jahren abhanden?

Die Freude hat mich vielmehr durch die Schwierigkeiten getragen. Selbst wusste immer: Velo verkehren ist dasjenige, welches ich zeugen will. Doch die Resultate waren unzufriedenstellend, und ich wusste, dass ich ein paar Pipapo ändern muss im Umfeld. Selbst bin sehr glücklich, dass ich zusammen mit Cannondale die Möglichkeit bekommen habe. Dies ist nicht selbstverständlich, sie hatten ein so erfolgreiches Vorjahr mit WM- und Olympiamedaillen, dass viele dorthin wollten.

Sie sagten kürzlich, Sie hätten nachher Beseitigung einiger Hindernisse nun wieder freie Lokomotive. Dies klingt nachher Kritik an Ihrem letzten Team, Trek.

Am Finale habe ich mich nicht mehr wohlgefühlt.

Welches ist passiert? Sie hatten sekundär erfolgreiche Zeiten erlebt in diesem Team.

Im Winter nachher dem Olympiasieg 2021 trainierte ich extrem viel und war so motiviert, weil ja fast wie die Jahre vor Olympische Spiele schwierig gewesen waren mit meiner Milzverletzung nachher einem Sturz. Nachdem jener Goldmedaille in Tokyo dachte ich: Jetzt geht es vorwärts! Selbst unterschrieb im zwölfter Monat des Jahres 2021 den neuen Vertrag, und zwei Wochen später wurde was auch immer umstrukturiert, dasjenige gesamte Management wechselte. Im Folgenden verliessen nicht mehr da Betreuer, mit denen die Zusammenarbeit grossartig funktioniert hatte, dasjenige Team, so sekundär mein Mechaniker und meine Physiotherapeutin. Pro mich war es nachdem nicht mehr dasjenige Gleiche.

War es schwierig, dass dasjenige unbedingt nachher Ihrem grössten Lorbeeren passierte?

Vielleicht war jener Olympiasieg sekundär ein Teil jener Schwierigkeit. Vielleicht dachten sie Personen: Dir muss man zusammen mit nichts mehr helfen. Immerhin es ist genau umgekehrt zusammen mit mir. Selbst brauche die Nähe zu den Menschen, ich will Personen um mich herum, die mit mir intim zusammenarbeiten wollen, ich kann es nicht im Alleingang.

Im vergangenen warme Jahreszeit mussten Sie dann wegen Atemproblemen aufgrund einer Zuspitzung jener Stimmbänder hinaus die Olympischen Spiele verzichten. Beeinträchtigt Sie dasjenige Problem noch?

Es geht mir sanitär sehr gut. Schliesslich spielte da wohl eine grosse mentale Komponente mit. Die Situation im Team hat mich extrem gestresst. Dies hat Auswirkungen. Die vereinen nach sich ziehen Kopf- oder Rückenweh, zusammen mit mir äusserte es sich halt so, dass ich nicht mehr gut hauchen konnte. Es hat nichts genützt, die Symptome bekämpfen zu wollen, dasjenige Problem war die Ursache, deshalb die Wurzel des Ganzen. Zum Glücksgefühl pflanzten wir nun sozusagen vereinen neuen Baum.

Nichtsdestotrotz hatte dasjenige Auswirkungen hinaus Ihre Leistungen, es war nicht möglich, mit jener üblichen Intensität zu trainieren. Nach sich ziehen Sie physisch noch vereinen Rückstau?

Selbst konnte mich in den vergangenen zwei Jahren im Training wie an den Rennen nicht mehr so ausbelasten wie früher, da fehlt dann ein grosser Teil. Nun kann ich wieder in allen Intensitäten trainieren und fühle mich gut unterdies. Immerhin jener Prozess dauert an, ich brauche weiterhin viel Training, um die Grund wieder aufzubauen. Um gar wieder hinaus ein Niveau zu kommen, hinaus dem hohe Intensitäten möglich sind. Immerhin ich habe in den vergangenen Monaten gemerkt, dass ich noch schnell Velo verkehren kann. Dieses Gefühl suchte ich die ganze Zeit.

Wie wahrnehmen Sie sich im neuen Team?

Es ist eine harmonische und inspirierende Zusammenarbeit und motivierend. Selbst habe ein sehr grosses Vertrauen in dasjenige Teammanagement und spüre den Willen zur Zusammenarbeit. Dies Team hat mich wegen meiner Erleben geholt, damit ich sie an die vier jüngeren Lenker weitergebe. Synchron lerne ich sekundär viel von ihnen. Jener Trainer Phil Dixon ist sekundär unser Teammanager, er ist schon seither 2015 beim Team, hat dasjenige Sendung immer weiterentwickelt. Er ist dennoch vor allem hinaus menschlicher Niveau sehr stark, ist nie fixiert hinaus Zahlen, sondern versteht sekundär, welches in meinem Leben sonst passiert. Dies Training ist nur ein Vorleger Teil des Gesamtpakets, dasjenige es pro den Lorbeeren braucht.

Nach sich ziehen Sie irgendwann daran gezweifelt, dass Sie es wieder an die Spitze schaffen?

Ein Teil von mir glaubt immer noch nicht daran. Dies ist sehr emotional pro mich. Es gibt schon viele gute Signale, die mir ratifizieren, dass jener Weg stimmt. Immerhin dieser Weg ist länger, wie ich gehofft hatte. Dies Ziel ist nicht heute oder morgiger Tag erreicht. Und dasjenige ist okay. Selbst muss dasjenige meinem Hirn wieder antrainieren: Wir sind hinaus gutem Weg. In Folge dessen zurück zur Frage, ob ich daran zweifle. Solange bis ich wieder ein Weltcup-Rennen gewinne, ist jener Zweifel irgendwo da.

Wie äussert sich dieser Zweifel?

Zum Exempel so: Selbst gewann in diesem Jahr schon ein paar kleinere Rennen. Drei davon zusammen mit schlammigen Bedingungen, die mir entgegenkommen. Dies ändert nichts daran, dass ich die Leistung herbringen musste, dennoch jener Gedanke war obwohl da, dass ich nur gewonnen habe, weil es schlammig war. Es braucht deshalb noch recht viel Arbeit, solange bis die Zweifel beseitigt sind. Und ich freue mich sehr, dass wir die WM im September in Crans-Montana nach sich ziehen, dennoch pro mich ist dasjenige nächste Ziel, im Weltcup wieder in die Top 10 zu kommen.

Es kamen Ihnen ohne Rest durch zwei teilbar die Tränen, während Sie dasjenige sagten, es sieht so aus Sie sehr aufzuwühlen – solche Zweifel hatten Sie nicht einmal nachher jener schweren Verletzung 2019?

Dort hatte ich null Zweifel. Selbst war überzeugt und optimistisch, dass mit Zeit und Training die ganze Wirksamkeit wieder kommt. Gleichwohl jetzt weiss ich, dass ich gute Personen um mich herum habe im Team, mit meiner Familie, meinem Spezl. Immerhin es ist so viel kaputtgegangen, dass ich mir antrainieren muss zu vertrauen, dass was auch immer gut kommt. Dies mache ich, während ich jedes kleine Detail wahrnehme, dasjenige mir bestätigt, dass ich hinaus dem richtigen Weg bin.

Ihre Teamkollegen sind zehn Jahre jünger wie Sie. Welches nehmen Sie von ihnen mit?

Sie sind so locker, motiviert und zeugen sich keiner so viele Gedanken. Am meisten lerne ich von ihnen, dass ich nicht droben was auch immer nachgrüble. Es ist schliesslich keine Raketenwissenschaft, wir verkehren Velo!

Waren Sie vor zehn Jahren, deshalb mit 22, sekundär so?

Selbst glaube schon, ja. Werden zwanzig fuhr ich im gleichen Team mit Maja Wloszczowska, die genau zehn Jahre älter ist wie ich. Pro mich war es früher unglaublich wertvoll, Maja wie Vorbild zu nach sich ziehen, sekundär neben dem Velo in vielen Belangen des Lebens. Selbst habe so viel gelernt, und es nahm mir sekundär Pressung weg, weil gar niemand hinaus mich geschaut hat, ich konnte mich entwickeln und prosperieren. Dies Team früher hat eine Lufthülle kreiert, in dem jede jener anderen half. Selbst bin überzeugt, dass ich ohne dasjenige niemals so schnell so viel gelernt und eine solche Karriere gehabt hätte. Dies zeigt mir wieder einmal, wie viel dasjenige pro mich ausmacht, die richtigen Personen um mich zu nach sich ziehen.

Pendeln Sie mit Werden dreissig differenzierend wie mit Werden zwanzig, um Schritt halten zu können?

Nein, dasjenige glaube ich nicht. Im Mountainbike gab es Fahrerinnen, die mit 45 Jahren noch Weltcup-Rennen gewonnen nach sich ziehen, Gunn-Rita Dahle etwa. Oder Sabine Spitz, Catharine Pendrel. Dies ist im Ausdauersport zum Glücksgefühl differenzierend wie zusammen mit anderen Sportarten wie Kunstturnen. Dies sah man sekundär zusammen mit den Podestplätzen an den WM und zusammen mit Olympische Spiele im vergangenen Jahr.

Ungewöhnlich war zu diesem Zweck, dass es 2024 an den WM und den Olympischen Spielen ausnahmsweise keine Schweizer Medaillen gab. Wie hat sich dasjenige Mountainbiken verändert in den vergangenen zehn Jahren?

Gleichwohl zusammen mit uns Schweizern muss was auch immer zusammenstimmen pro den Lorbeeren. Unser Sportart verändert sich jedes Jahr extrem, die Kreation verläuft in vielen Bereichen sehr schnell, seien dasjenige Ansätze zusammen mit jener Ernährungsweise, beim Höhentraining, beim Werkstoff oder zusammen mit den Rennstrecken. Immerhin sekundär, wie Teams unterwegs und strukturiert sind, wie viel sie investieren, dasjenige gilt sekundär pro die nationalen Verbände. Da war die Schweiz früher sicher eine Vorreiterin. Vor zehn Jahren gab es noch nicht viele Nationalteams, die die gleichen Möglichkeiten wie die Schweiz hatten, um ihren Athleten Trainingslager anzubieten oder Techniktrainings. Immerhin die anderen Nationen holen stark hinaus.

Sind die Olympischen Spiele in das nichts gewinnt Angeles 2028 pro Sie ein Ziel?

Solange ich Freude habe und vollwertig bin, mache ich weiter. Selbst hoffe, dass ich noch ein paar unbeschwerte Jahre vor mir habe.

Es gibt immer mehr Sportlerinnen, die nachher einer Babypause zurückkommen. Könnten Sie sich dasjenige sekundär vorstellen?

Selbst glaube nicht, dass ich jener Typ zu diesem Zweck wäre. Rein von jener Organisation meines Tages her. Selbst habe jetzt schon dasjenige Gefühl, dass ich meine ganze Leistungsfähigkeit brauche pro Events, Sponsorentermine, Reisen, Training, den Haushalt. Selbst wüsste nicht, wie ich dasjenige mit einem Kleinkind unter vereinen Hut herbringen könnte. Immerhin ich bewundere die Frauen extrem, die dasjenige schaffen und nachdem wieder ihre Leistung herbringen, dasjenige ist beeindruckend und inspirierend und eine tolle Kreation. Gleichwohl dass es immer normaler wird und die Teams dasjenige unterstützen.

Sie nach sich ziehen sich immer wieder verzettelt, weil Sie so vielseitig neugierig sind, und Pipapo begonnen und wieder abgebrochen nach sich ziehen: ein eigenes Magazin, ein Studium und so weiter. Wie schwierig ist es pro Sie zu spüren, welches Sie im Moment nötig haben?

Die Gefahr, dass ich mich verzettle, besteht immer noch. Momentan organisiere ich ein eigenes Velorennen, den Grand Prix Jolandaland, und jener Luxus ist so gross! Wir nach sich ziehen schon vor drei Jahren begonnen und dachten, dasjenige werde ganz mühelos, ein kleines Herzensprojekt in jener Region. Mittlerweile ist es hinaus eine grosse Organisation erwachsen, mit Sponsoren und einer Festwirtschaft. Dankgefühl meinem neuen Team lerne ich nun dennoch, besser zu sehen: Zu welcher Zeit kann ich Nein sagen? Zu welcher Zeit ist es wichtig, dass ich mir Zeit nehme pro mich selbst, damit jener Kern hinaus dem Training liegt? Pro die Erholung nahm ich mir bisher zu wenig Zeit. Immerhin ich mache Fortschritte.

Nach sich ziehen Sie sich in jener Vergangenheit gewisse Situationen schöngeredet?

Selbst bin ein Profi darin, mir zu viel hinaus den Teller zu laden und nachdem zu mitbekommen, dass sekundär ein Drittel gereicht hätte. Selbst gehe mit so viel Enthusiasmus in Neues rein. Und manchmal wird es dann schwierig, zurückzuskalieren. Selbst kann ja trotzdem Freude nach sich ziehen an Dingen, dennoch ich muss mich nicht immer gleich verpflichten. Sondern zuerst zwei Sekunden warten und dann entscheiden.