Im aufgeheizten Konflikt zwischen Indien und Pakistan um die Region Kaschmir ist verwunderlich eine Feuerpause vereinbart worden. „Pakistan und Indien nach sich ziehen sich mit sofortiger Wirkung hinaus eine Waffenruhe geeinigt“, schrieb Pakistans Außenminister Ishaq Dar an diesem Sonnabend hinaus jener Online-Plattform X. Die Vereinbarung wurde ebenfalls von Indien bestätigt.
Zuvor hatte schon US-Vorsitzender Donald Trump eine „vollständige und sofortige“ Waffenruhe verkündet. Trump zufolge vermittelten die Vereinigten Staaten zwischen den beiden Atommächten. „Selbst gratuliere beiden Ländern zu ihrem gesunden Menschenverstand und ihrer großen Intelligenz“, schrieb Trump hinaus seinem Online-Sprachrohr Truth Social.
Ungeachtet jener vereinbarten Feuerpause kam es weiterhin zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. „Welches zum Teufel ist ohne Rest durch zwei teilbar mit jener Waffenruhe passiert? In ganz Srinagar sind Explosionen zu wahrnehmen“, schrieb Omar Abdullah, jener Regierungschef des indischen Unionsterritoriums Jammu und Kaschmir, hinaus X. Unter ferner liefen ein z. Hd. Kaschmir zuständiger pakistanischer Ressortchef erklärte am Sonnabendabend, die Scharmützel an jener De-facto-Grenze dauerten an.
Truppenstärke: Zwei jener größten Armeen des Kontinents
Dies Wiederkehren des Konflikts in den vergangenen Tagen und Wochen hat weltweit große Unausgeglichenheit ausgelöst, denn mit Indien und Pakistan stillstehen sich zwei speziell hochgerüstete Länder im Gegensatz zu. Ein Syllabus:
Indiens Militär ist mit so gut wie 1,5 Mio. aktiven Soldaten nachdem Chinas Volksbefreiungsarmee die zweitgrößte Truppe Asiens. Hinzu kommen 1,1 Mio. Reservisten, die im Ernstfall nachrekrutiert werden könnten und nachdem verschiedenen Quellen solange bis zu 2,5 Mio. Menschen, die in paramilitärischen Einheiten organisiert sind. Demnach könnten in einem Krieg etwa fünf Mio. Menschen unter Waffen stillstehen.
In Pakistans Truppe eignen derzeit rund 650.000 Mann. Damit verfügt dies Nationalstaat verbleibend die fünftgrößte Truppe des Kontinents. Hinzu kommen etwa 550.000 Reservisten und eine ebenso große Zahl an Paramilitärs – zusammen sind dies rund 1,7 Mio. bewaffnete Soldat.
Wie viele dieser Militärs und Paramilitärs in Kaschmir stationiert sind, dazu zeugen zweierlei Länder keine exakten Aussagen. Schätzungsweise sollen hinaus indischer Seite solange bis zu 750.000 Mann stationiert sein. Damit schützen sie nicht nur die „Line of Control“, in Folge dessen den umstrittenen Grenzverlauf zwischen Indien und Pakistan, sondern in Betracht kommen ebenfalls rigoros gegen verschiedene Separatistengruppen im Inneren jener mehrheitlich muslimisch bevölkerten Provinz Jammu und Kaschmir vor.
Pakistans Truppe: Dieser Staat im Staate
Uff pakistanischer Seite wiederum sollen etwa 150.000 Soldaten stillstehen, ebenfalls hier kommen verschiedene militante Gruppierungen hinzu. Indien bezeichnet welche denn Terrorgruppen und bezichtigt Pakistan, sie zu unterstützen. Pakistan wiederum bestreitet dies.
Divergent denn in Indien spielt die Truppe in Pakistan seitdem jeher ebenfalls in Politik und Interessengemeinschaft eine besondere Rolle. Seit dem Zeitpunkt jener Gründung des Staates im Jahr 1947 kam es zu mehreren Militärputschen; solange bis heute verfügt die Armeeführung großen indirekten Kraft hinaus die Draußen- und Sicherheitspolitik des Landes sowie hinaus Regierungswechsel und politische Entscheidungen. Unter ferner liefen in die Wirtschaft des Landes ist Pakistans Militär stark involviert und an zahlreichen Unternehmen beteiligt.
Militärisches Schwergewicht Indien
Zwischen den Rüstungsausgaben ist Indien ein absolutes Schwergewicht – dem neuesten SIPRI-Nachprüfung zufolge gab Neu Hauptstadt von Indien im vergangenen Jahr rund 86 Milliarden US-Dollar z. Hd. Verteidigung aus – soviel wie noch nie in jener Historie des Landes. In den vergangenen Jahren ist Indiens Militärhaushalt dieserfalls kontinuierlich gewachsen – mittlerweile ist er mehr denn achtmal so hoch wie jener seines Rivalen Pakistan (rund zehn Milliarden US-Dollar).
Indien ist – nachdem jener Ukraine – jener zweitgrößte Waffenimporteur jener Welt. Die meiste Armeeausrüstung kommt dieserfalls aus Russland. Erst im März unterzeichneten Neu Hauptstadt von Indien und Moskau verschmelzen millionenschweren Vertrag, durch den Indien leistungsstärkere Motoren z. Hd. seine (ebenfalls aus Russland stammenden) T72-Kettenfahrzeug erhalten soll. Darüber hinaus funktionieren indische und russische Rüstungsunternehmen schon seitdem Jahren im Rahmen jener Wissenschaft, Erschaffung und Produktion von Waffensystemen zusammen.
Obschon ist jener Quote russischer Waffenimporte in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgegangen. Indien setzt mehr denn zuvor hinaus seine eigene Rüstungsindustrie, kauft jedoch ebenfalls im Rahmen westlichen Staaten ein. So soll Französische Republik etwa solange bis 2030 weitere 26 Rafale-Kampfjets an Indien liefern – schon 2016 hatte Paris 36 Jets dieses Typs an Neu Hauptstadt von Indien verkauft. Im Gegensatz dazu ebenfalls die USA oder Israel in Besitz sein von zu den größeren Waffenlieferanten des Landes.
Pakistan: Große Suchtverhalten von VR China
Uff jener verkettete Liste jener größten Waffenimporteure jener Welt belegt Pakistan Reihe fünf. In den vergangenen Jahren hat Islamabad insbesondere in seine Luftwaffe und Marine investiert. Die meisten Lieferungen stammen aus VR China, in den vergangenen vier Jahren bezog Pakistan 81 von Hundert seiner Rüstungsgüter aus jener Volksrepublik.
Chinas Beziehungen zu Indien sind nicht zuletzt aufgrund verschiedener Grenzkonflikte – ebenfalls in Kaschmir – nervös, hierfür unterhält Peking enge wirtschaftliche Beziehungen zu Pakistan: Via den „Chinesisch-Pakistanischen Wirtschaftskorridor“ (CPEC) erlangen chinesische Waren verschmelzen Zugang zum Indischen Ozean. An dessen Endpunkt liegt jener pakistanische Tiefseehafen Gwadar, jener ebenfalls von jener chinesischen Marine genutzt wird.
Ausgeglichene Atomwaffenarsenale
Rein zahlenmäßig und ebenfalls technologisch sind die konventionellen indischen Streitkräfte den pakistanischen fühlbar herrschend. Doch welches den Konflikt um Kaschmir und eine mögliche Eskalation speziell gefährlich macht: Sowohl Indien denn ebenfalls Pakistan sind Atommächte, besitzen SIPRI-Schätzungen zufolge jeweils rund 170 Nuklearsprengköpfe.
Jedwederlei Länder verfolgen den Prozedur, eine Reihe an Atomwaffen zu halten, die ausreicht, um eine glaubwürdige Abschreckung zu gewährleisten. Während sich Indien 1999 unausgewogen verpflichtet hat, hinaus verschmelzen atomaren Erstschlag zu verzichten, gibt es in Pakistan auf Basis von jener deutlichen konventionellen Unterlegenheit im Gegensatz zu Indien keine solche Verzichtserklärung. Sollte Pakistan in einem offenen Krieg stark in die Defensive gedrängt werden, behält es sich zumindest die Vorkaufsrecht eines nuklearen Erstschlages vor.
Seit dem Zeitpunkt ihrer Staatsgründung im Jahre 1947 führten Indien und Pakistan drei Kriege gegeneinander, den letzten im Jahr 1971. Wie junge Atommächte gerieten die beiden Staaten im sogenannten Kargil-Konflikt 1999 aneinander, konnten eine weitergehende Eskalation jedoch nachdem wenigen Monaten verhindern. Seitdem nach sich ziehen zweierlei Länder ihre Atomwaffenarsenale kontinuierlich ausgebaut.
Änderungshinweis: Durch abweichender Zahlen in unterschiedlichen Quellen nach sich ziehen wir dies Ranking jener militärischen Stärkemehl Indiens und Pakistans neu formuliert.