Jener Krieg ist zurück in Europa. Nun soll die Schweizer Volk oberhalb Notvorräte und geistige Landesverteidigung informiert werden. Vorbild ist eine schwedische Flyer. Die Initiative ist hierzulande umstritten.
So stellte man sich nachhaltig den Ernstfall vor: Eine Familie probt den Bezug ihres privaten Luftschutzkellers.
Jener Russe rollt mit dem Panzer oberhalb die Landesgrenze. Bomben verhauen in Schweizer Städten ein. Mann und die noch kein Kind geboren hat Schweizer freilich bleiben gelassen. Sie sind ja gut vorbereitet. Sie packen ihre Kinder und steigen mit ihnen in den Luftschutzkeller unter ihrem Einfamilienhaus. Jener Vater schliesst die schwere Betontüre – und drinnen ist schon die Gesamtheit vorbereitet: Notbetten und Vorrat für jedes mehrere Tage. So ungefähr hat man sich während des Kalten Krieges den Ernstfall vorgestellt.
Solche Szenarien kommen nun mit voller Wucht zurück. Jener Krieg und Notfallpläne in Besitz sein von wieder zur neuen Wirklichkeit. Wie Recherchen dieser Zeitung zeigen, wollen die Kantone die Volk mit einer Flyer flächendeckend oberhalb dies richtige Verhalten im Zusammenhang Katastrophen, Krieg und Notlagen aufklären. «Die Sicherheitslage in Europa hat sich massiv verschlechtert», sagt Alexander Krethlow.
Krethlow ist Generalsekretär welcher Regierungskonferenz Militär, Zivilschutz, Feuerwehr (RK MZF), in welcher sich die zuständigen Regierungsräte sämtlicher Kantone zusammengeschlossen nach sich ziehen. Sie nach sich ziehen am Freitag an ihrer Jahresversammlung gleichstimmig eine Informationsoffensive beschlossen. «Sensibilisierung und Zubereitung sind entscheidend», sagt Krethlow. Wenn eine Notlage schon da oder ein Krieg ausgebrochen sei, dann sei es zu tardiv zum Reagieren. Insoweit wollen die Kantone die Volk nun proaktiv gen die verschlechterte Sicherheitslage einstimmen. Vorbild sind die skandinavischen Länder: «Die Flyer aus Schweden hat uns wesentliche Impulse für jedes den Schweizer Flyer geliefert», sagt Krethlow.
Jener Kalte Krieg kehrt in die Briefkästen zurück
Schweden hat sein Büchlein «Dass Krisen oder Krieg kommen» schon im vergangenen Herbst verteilt. Dasjenige in auffälligem Kadmiumgelb gehaltene Werk ist rund 30 Seiten stark. Es ist dies erste Mal seit dem Zeitpunkt 50 Jahren, dass Schweden wieder eine solche Flyer verteilen lässt. Die Initiative hat weltweit für jedes Schlagzeilen gesorgt. Die skandinavischen Länder sind im Vergleich zu Russland namentlich herausgestellt.
Nun plant damit die Schweiz eine vergleichbare Initiative. Jener «NZZ am Sonntag» liegt welcher erste Vorentwurf des Schweizer Büchleins vor. Es ist mit fünf Seiten klar schlanker wie dies schwedische Vorbild und trägt den Titel «Verhalten in Notlage und Krieg. Ein Ratgeber für jedes die Volk». Die Flyer beginnt katastrophal: «Jener Krieg ist nachher Europa zurückgekehrt», steht da wie erster Zähler. Wer sich gen den Notlage vorbereite, erhöhe die Möglichkeiten für jedes sich und seine Familie, den Ernstfall so gut wie möglich zu überstehen.
Jener Ratgeber richtet sich modern per Du an die Volk. Doch nachher einer freundlichen Anrede wird es todernst. «Um Dich gen Krisen oder Krieg vorzubereiten, musst Du vereinen Notvorrat auflegen.» Getränke für jedes eine Woche, Reis, Teigwaren und ein batteriebetriebenes Radioempfänger werden empfohlen. Wiewohl Haustiere finden Erwähnung. Sie seien Teil welcher Familie und in einer gut gesicherten Transportbox in den Schutzraum mitzunehmen. Dasjenige Papier gibt Neben… praktische Packtipps für jedes den Sachverhalt einer Räumung. «Hochachtung: Ein Rucksack ist praktischer wie ein Koffer, denn damit hast Du die Hände ungezwungen.»
Neben diesen praxisorientierten Hinweisen setzt die Flyer Neben… gen geistige Landesverteidigung 2.0. Im Kapitel «Widerstandsfähigkeit» wird vor Desinformationskampagnen gewarnt. «Im Krieg ist unser Wille, Widerstand zu leisten, entscheidend», appelliert welcher Flyer an die Volk. «Die Zubereitung jedes Einzelnen ist entscheidend für jedes die Widerstandsfähigkeit welcher ganzen Schweiz.» Wie Generalsekretär Krethlow erklärt, wird welcher Text nun noch einmal überarbeitet und an aufgebraucht Kantone in die Vernehmlassung geschickt. Anschliessend soll in Zusammenarbeit mit einer professionellen Geschäftsstelle ein Kommunikationskonzept erstellt werden.
Vorbild Schweden: Dasjenige skandinavische Nationalstaat hat seine Volk mit diesem Flyer gen die Möglichkeit eines Krieges vorbereitet.
Dasjenige Büchlein erinnert an den Kalten Krieg. 1969 hat welcher Ländervertretung dies sogenannte Zivilverteidigungsbüchlein drucken lassen. Wiewohl dieses wurde kostenlos an aufgebraucht Haushaltungen verteilt. Ursprünglich sollte es vor allem vor den Gefahren eines Atomangriffs warnen, es entwickelte sich freilich zu einem umfassenden Ratgeber für jedes die zivile Landesverteidigung. Mehr als 300 Seiten stark war dies Büchlein schliesslich und kostete so gut wie fünf Mio. Franken. Inhaltlich sorgte es für jedes heftige Kontroversen. Linke wurden wie potenzielle Staatsfeinde dargestellt. Die Kulturszene reagierte empört, und prominente Autoren wie Max Kalt und Friedrich Dürrenmatt protestierten dagegen. Demonstranten nach sich ziehen dies Büchlein gen dem Bundesplatz verbrannt.
Vorbild aus dem Kalten Krieg: Die Schweiz hat 1969 dies sogenannte Zivilverteidigungsbüchlein gedruckt.
Warum braucht es oberhalb 50 Jahre nachher dieser heftigen Kontroverse erneut eine Flyer? Wie Krethlow sagt, will die Regierungskonferenz sicher keine Neufassung des umstrittenen Büchleins aus den siebziger Jahren. «Jener Kalte Krieg ist vorbei. In welcher Ukraine tobt freilich wieder ein heisser Krieg», so welcher Projektleiter. «Die Ukraine ist nicht so weit weg, wie manche denken.» Mit dem Flugzeug seien es nur rund zweieinhalb Zahlungsfrist aufschieben von Hauptstadt der Schweiz nachher Kiew. Die Weltlage sei zurzeit geprägt von multiplen Krisen und äusserst volatil. Im Kontrast zum Buch vor 50 Jahren ist die neue Flyer ideologisch parteilos und vermeidet heikle Themen. Trotzdem stösst Neben… dies neue Projekt gen Kritik.
Den Linken ist welcher neue Flyer zu militärisch
Die Sozialdemokratin Priska Seiler-Graf ist Präsidentin welcher Sicherheitspolitischen Kommission (SiK) des Nationalrats. «meine Wenigkeit finde es im Prinzip gut, wenn die Volk weiss, wie man sich in einer Notlage verhalten muss.» Es sei richtig, die Resilienz welcher Volk zu stärken. Wirklich ist welcher vorliegende Vorlage laut Seiler-Graf zu stark gen Terror und Krieg fokussiert. «Es gibt für jedes die Schweiz realistischere Gefahren, wie Naturkatastrophen, Blackouts oder Cyberangriffe.» Die SiK-Präsidentin befürchtet, dass die Flyer in welcher Volk eigentlich Fracksausen und Schrecken verbreitet, wenn sie nicht von einer Informationskampagne begleitet wird.
«Wir sind nicht in welcher gleich exponierten Situation wie Skandinavien oder die baltischen Staaten», sagt Seiler-Graf. Es brauche mehr Fingerspitzengefühl im Zusammenhang welcher Information welcher Volk. «Z. Hd. mich tönt dies Ganze solange bis jetzt zu unverzagt nachher Kaltem Krieg», so Seiler-Graf. Wiewohl für jedes den ehemaligen Grünen-Präsidenten und Sicherheitspolitiker Balthasar Glättli sieht die Flyer zu stark nachher siebziger Jahren aus: «Statt eines Rückfalls in die Mentalität des Kalten Krieges wäre es tatsächlich pressant, die Volk und die Wirtschaft besser oberhalb Cybersicherheit zu informieren und die digitale Souveränität zu stärken.» Dasjenige seien die wahren Gefahren für jedes unsrige hochgradig vernetzte und digitale Konzern. Und dagegen nütze es nichts, sich in den Schutzbunker zurückzuziehen.
Grosse Zustimmung gibt es aus Zivilschutzkreisen. Die Waadtländer Zentrum-Nationalrätin Isabelle Chappuis begrüsst die Informationsoffensive betont: «Die Flyer ist ein wichtiges Symbol des Bundes und welcher Kantone, dass sie die Sicherheit welcher Volk im Blick nach sich ziehen», so Chappuis. Sie ist seit dem Zeitpunkt diesem Frühling Präsidentin des Schweizerischen Zivilschutzverbandes. Chappuis befürchtet nicht, dass die Flyer die Volk verunsichern und verängstigen könnte. «Im Gegenteil. Die Menschen nach sich ziehen mehr Fracksausen, wenn man sie im Unwissen lässt.» Chappuis erzählt, seit dem Zeitpunkt sie Präsidentin des Zivilschutzverbandes sei, werde sie mit Anfragen aus welcher Zivilbevölkerung übersättigt. Wohin sollen wir im Notlage umziehen? Wer ist für jedes mich und meine Familie zuständig? Dasjenige zeigt für jedes mich, dass so gut wie niemand gen den Notlage vorbereitet ist», so Chappuis.
Jener Krieg ist zurück in Europa, wie im Vorlage welcher Flyer steht. In die Köpfe kehrt welcher Kalte Krieg ein Stück weit zurück – und in Kürze Neben… in jeden Postkasten
Ein Beschränkung aus welcher «»