Schwarz-Rot verfügt zwar extra eine Mehrheit von zwölf Stimmen, kleine Menge Puffer ist darob. Gestriger Tag war Merz trotzdem zu Gast unter welcher SPD-Gruppe, um gleichermaßen noch die letzten Zweifler zu überzeugen. »War ganz gut … humorvoll und sehr kompensatorisch«, schrieb ein SPD-Mann meinem Kollegen Christian Teevs aus welcher Sitzung. Ein anderer urteilte extra Merz’ Performance: »Ging schon.«
Okay, Begeisterung klingt unterschiedlich. Jedoch mittlerweile wollen selbst passionierte Merz-Gegner dem Konservative-Chef ihre Wählerstimme verschenken. Sowohl Merz selbst qua gleichermaßen SPD-Chef Klingbeil umziehen wacker davon aus, dass Merz im ersten Wahlgang gewählt wird. Um 10.30 Uhr soll Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ihm die Ernennungsurkunde reichen. Um 15 Uhr überlässt Olaf Scholz seinem Nachfolger Merz dasjenige Kanzleramt. (Mit welchen Personen die SPD im Ministerrunde punkten will, Vorlesung halten Sie hier
.)
Viel Zeit, den historischen Moment auszukosten, hat Merz wirklich nicht: Er hat große Versprechen abgegeben. Migrationswende ab Tag eins, Wirtschaftswende, 100-Tage-Sendung. Merz und seine Menschen nach sich ziehen stets fühlbar gemacht, dass sie welche »Arbeitskoalition« qua letzte Risiko sehen, zusammenführen Wahlsieg welcher AfD 2029 zu verhindern. Jetzt gilt es.
Baerbocks feministischer Abschiedsgruß
Annalena Baerbock hat ihr Aufgabe qua Bundesaußenministerin solange bis zur letzten Minute ausgekostet. Vergangene Woche war mein Kollege Severin Weiland noch mit ihr unter einem Außenministertreffen uff welcher dänischen Ostseeinsel Bornholm. Doch heute muss gleichermaßen Baerbock ihren Dienstsitz an ihren Nachfolger Johann Wadephul von welcher Konservative reichen.