Dasjenige Staat ist stolz uff sein Energiesystem, dasjenige stark uff Erneuerbare setzt. Nicht zuletzt so gesehen wähnte sich Madrid sicherer aufgestellt qua welcher Rest Europas. Doch welcher Stromausfall vom Montag zeigt: Gleichermaßen Spanien muss nachbessern – und Europa mitziehen.
In ganz Spanien bewies die Nation – so wie hier in Madrid – Geduld, solange bis sich die Position im Laufe des Dienstags wieder normalisierte.
Am Montag ist uff welcher Iberischen Peninsula dasjenige passiert, welches niemand erleben will. Ein stundenlanger Stromausfall legte die Stromversorgung, dasjenige WWW und den Mobilfunk uff dem gesamten Land lahm. Zentral stand Spanien, zusätzlich dasjenige selbst die Stromversorgung von Portugal und Teilen des französischen Baskenlandes läuft. Sozusagen sechzig Mio. Menschen waren betroffen. Pro Spanien ist welcher grösste Stromausfall in welcher Historie welcher Peninsula ein Weckruf. Er erklang nur wenige Tage, nachdem die Regierung angekündigt hatte, mehr in Sicherheit und Verteidigung zu investieren – und betraf unbedingt verdongeln Zuständigkeitsbereich, uff den dasjenige Staat vornehmlich stolz ist: seine Energieversorgung.
Dasjenige spanische Stromnetz gilt unter internationalen Experten qua innig verzahnt, gut überwacht und modern. Rund 60 von Hundert des Stroms stammen inzwischen aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind und Wasserkraft. Dasjenige macht Spanien zum Spitzenreiter und Musterschüler Europas im Zusammenhang welcher Energiewende.
Von welcher grössten Sicherheitskrise verschont
Stolz ist man südlich welcher Pyrenäen selbst, dass man weitgehend unabhängig vom Rest Europas ist – und, noch wichtiger, von russischem Öl und Gas. In Madrid wähnte man sich so gesehen sowohl energetisch qua selbst sicherheitspolitisch uff einer Insel. Von Europas grösster Sicherheitskrise welcher vergangenen Jahre, Russlands Invasion in welcher Ukraine, blieb man nicht nur geographisch weitgehend verschont.
Andersartig qua im Rest Europas blieben in Iberien nachher dem Ukraine-Krieg die Energiepreise tief. Dasjenige bremste die Inflation und kurbelte den Verbrauch an, wovon Nation und Unternehmen in Spanien profitierten. Die niedrigen Energiekosten versuchen Investoren, die uff günstige Rahmenbedingungen setzen. Die Folge ist ein kräftiges Wirtschaftswachstum, dasjenige laut IWF-Vorsprung pro 2025 mit 2,1 von Hundert des Bruttoinlandsprodukt stärker ist qua in jedem anderen europäischen Staat. Daran wird selbst welcher wirtschaftliche Schaden, welcher durch den Stromausfall entstanden ist, kaum irgendetwas ändern. Die Investmentbank RBC beziffert diesen uff solange bis zu 4,5 Milliarden Euro.
Spanien muss und kann schnell nachbessern
Doch welcher Stromausfall am Montag hat selbst ohne endgültigen Ursachenbericht merklich gemacht: Spanien ist weder eine Kraft- noch eine Sicherheitsinsel. Dasjenige iberische Stromnetz hat Zehren. Wenn Spanien nicht erneut im Dunkeln sitzen will – und den Ausdehnung erneuerbarer Energien wie geplant vorantreiben möchte –, muss es eilig nachrüsten.
Denn die starke Ausrichtung uff die Erneuerbaren birgt Risiken. Andersartig qua Wasser- oder Wärmekraftwerke können Wind- und Solaranlagen die Netzfrequenz nicht stabilisieren. Je höher ihr Kontingent, umso anfälliger wird dasjenige Stromnetz pro Schwankungen, die grossflächige Ausfälle provozieren können.
Spanien muss von dort sein Stromnetz zügig leistungsfähiger und effizienter zeugen und hierfür Milliarden in zusätzliche Netzkapazitäten stecken. Vor allem nur braucht die Iberische Peninsula eine stärkere Bündnis ans europäische Stromsystem. 2024 lag die grenzüberschreitende Kondensator laut dem Netzbetreiber Red Eléctrica im Zusammenhang nur drei Gigawatt – ohne Rest durch zwei teilbar einmal 2 von Hundert welcher gesamten Erzeugungsleistung. Damit verfehlt Spanien dasjenige EU-Ziel von 10 von Hundert merklich.
Dass welcher Strom nachher 24 Zahlungsfrist aufschieben wieder floss, lag selbst an welcher schnellen Hilfe aus Französische Republik und Marokko. Dessen ungeachtet hat Spanien den Stromausfall gut gemeistert. Die Nation blieb ruhig, versorgte sich schnell mit Wasser, Radios und genügend Toilettenpapier. Die Zentralregierung und nicht mehr da relevanten Behörden handelten schnell und informierten regelmässig und transparent zusätzlich dasjenige, welches sie wussten – und welches nicht. Unlust sechzig Mio. Betroffenen gab es bisher nur zehn Todesfälle, die mutmasslich uff den Stromausfall zurückzuführen sind.
Spanien ist noch einmal an einer Katastrophe vorbeigeschrammt – doch bleiben darf man sich weder in Madrid noch im Rest von Europa. Jetzt gilt es, Lehren zu ziehen: durch Investitionen in stabile Netze, bessere Überwachung und krisensichere Kommunikation samt Notstromversorgung. Zusammensetzen ersten Schritttempo nach sich ziehen sowohl welcher Bundeswehr qua selbst die EU kürzlich unternommen: Sie nach sich ziehen die Nation darüber realistisch, welches im Ernstfall in keinem Haushalt fehlen darf.