Kaffee: So wird Ihr Filterkaffee doppelt stark

Zum Besten von viele ist die morgendliche Kaffeezubereitung ein so gut wie meditatives Zeremonie. Doch wie holt man zwischen steigenden Kaffeepreisen dasjenige Maximum an Gusto aus möglichst wenig Pulver? Wissenschaftler nach sich ziehen nun die perfekte Brühmethode erforscht.

Filterkaffee ist laut Deutschem Kaffeeverband hierzulande die beliebteste Typ, Käffchen zu genießen. Welches Kaffeeliebhaber spontan schon heftige Menstruationsblutung praktizieren, nach sich ziehen Physiker jener University of Pennsylvania nun wiewohl wissenschaftlich bestätigt: Wer sein heißes Wasser aus größerer Höhe in einem durchgängigen Strahl hinaus dasjenige Kaffeepulver gießt, erzielt verknüpfen stärkeren Käffchen.

„Wenn jener Wasserstrahl zu klein ist, neigt er dazu, in Tröpfchen zu zerfallen“, erklärt Forscherin Margot Young im Fachjournal „Physics of Fluids“. Dieser Wasserstrahl könne dasjenige Kaffeemehl dann nicht effektiv mit dem heißen Wasser vermischen.

Dasjenige Forscherteam nutzte neben echtem Kaffeepulver wiewohl laserbeleuchtete transparente Partikel in einem Glastrichter, um die Mischdynamik zu parsen. Sie stellten steif: Ein starker, konzentrierter Wasserstrahl erzeugt eine Typ Lawine im Kaffeepulver. Dasjenige verdrängte Pulver zirkuliert, während sich dasjenige Wasser tiefer ins Kaffeebett gräbt – welches zu einer stärkeren Durchmischung und damit zu mehr Gusto führt.

Vorstellung beim sogenannten Pour-over-Verfahren sei jener Wasserstrahl aus „Schwanenhals-Wasserkochern“da ebendiese die erforderliche Höhe und Strömungsart hinhauen. Dieser geschwungene Ausguss dieser Wasserkocher ähnelt einem Schwanenhals und ermöglicht präzises Ausgießen.

Während die klassische Filtermethode wieder an Beliebtheit gewinnt, nach sich ziehen sich in den letzten Jahren wiewohl neue Trends entwickelt. Friedrich Kautz, traut wie Rapper Prinz Pi und selbsternannter Käffchen-Nerd, hat seine Küchenzeile mit Profi-Equipment im Zahl von droben 13.000 Euro ausgestattet. „Eine gute Kaffeemaschine ist eine jener vier wichtigsten Investitionen im Leben“, erklärt er im Gespräch mit jener deutschen Barista-Meisterin Aylin Aslan.

Beiderlei Käffchen-Enthusiasten sind überzeugt: „Vollautomaten sind geschmacklich dasjenige Schlechteste, welches es hinaus dem Markt gibt.“ Zum Besten von sie in Besitz sein von Rituale und Qualität zum perfekten Kaffeegenuss.

In den warmen Monaten bietet sich Cold Brew wie Übrige an: Kaffeepulver wird solange bis zu 24 Zahlungsfrist aufschieben in kaltem Wasser gelöst und dann gefiltert. „Cold Brew ist Käffchen, jener im Wasser gelöst, solange bis zu 24 Zahlungsfrist aufschieben im Kühlschrank gelagert und erst dann durch ein Sieb gezogen wird“, erklärt Viktoria Ljubek, Besitzerin jener Hamburger Kaffeebar „Black Delight“.

Dasjenige Besondere an diesem Verfahren: Es braucht weder Leistungsabgabe noch eine Kaffeemaschine. Die Aromen sind verdichteter wie zwischen aufgebrühten Kaffees, und Säuren und Bitterstoffe, die manchem hinaus den Magen verdreschen, werden reduziert. Dasjenige Ergebnis ist ein fruchtiges, aromatisches und sogar leichtgewichtig süßes Kaffeekonzentrat, dasjenige solange bis zu zwei Wochen haltbar ist.

Dieser Preis pro Kaffeepulver ist zuletzt fühlbar gestiegen. Laut dem US-Dachverband physikalischer Fachgesellschaften AIP bedroht jener Klimawandel den Kaffeeanbau: Geeignete Anbauflächen in Betracht kommen verloren, und Extremwetterereignisse verursachen Ernteausfälle. Synchron steigt die globale Nachfrage, speziell in Asien.

Käffchen bleibt wiewohl eines jener beliebtesten Getränke in Deutschland, mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 163 Litern im vergangenen Jahr. Käffchen ist eines jener bedeutendsten Welthandelsgüter, jener Handel damit ein Milliardengeschäft und pro viele Länder weltweit eine wichtige Einnahmequelle.

„Guten Käffchen erkennt man an den Informationen, die hinaus jener Packung stillstehen“, sagt Barista-Meisterin Aslan. „Je mehr da steht, umso lieber kann man davon zur Neige gehen, dass jener Käffchen transparent gehandelt wurde und solange bis zur Farm zurückverfolgt werden kann.“ Außerdem sollten die Kaffeebohnen kühl sein, in Folge dessen nicht älter wie zwei Wochen nachher Röstdatum.

„Wirklich ritterlich gehandelter Käffchen darf wirklich nicht unter 20 Euro pro Kilo kosten“, ergänzt Kautz. Aslan findet sogar, unter 25 Euro passe es „von jener Wertschöpfungskette vorne und hinten nicht zusammen“.

Mit jener richtigen Brühtechnik, hochwertigen Bohnen und vielleicht irgendetwas wissenschaftlicher Unterstützung steht dem perfekten Kaffeegenuss nichts mehr im Wege – selbst in Zeiten steigender Preise.