Nur wenige Regionen hinauf dieser Schutzleiter sind so hoch militarisiert und unterdies so nicht fest wie Kaschmir. Dies umstrittene Himalaya-Gebiet liegt in einem sensiblen Trigon zwischen den drei Atommächten Indien, Pakistan und Reich der Mitte. Seit dieser Zeit langem ist es Schauplatz ungelöster regionaler Rivalitäten und territorialer Ambitionen.
Wie unbeständig die Situation nachdem wie vor ist, zeigte sich in dieser Woche mit tödlicher Wucht. Am zweiter Tag der Woche griffen Bewaffnete eine Horde von Touristen im von Indien verwalteten Kaschmir an, töteten mindestens 26 Menschen und verwundeten Dutzende weitere. Es war dieser seit dieser Zeit Jahren schlimmste Offensive hinauf Zivilisten in dem Gebiet. Indien hat die Morde qua Terrorattentat eingestuft.
Nur wenige Tage zuvor waren drei Militante und ein indischer Soldat c/o einer Warteschlange von Schießereien in dieser gesamten Region getötet worden – ein weiteres Beleg dazu, dass die Spannungen vor Ort gefährlich hoch bleiben.
Warum Kaschmir wichtig ist
Kaschmir erstreckt sich zusätzlich eine Fläche von etwa 220.148 Quadratkilometern und ist zwischen Indien, Pakistan und Reich der Mitte aufgeteilt. Es wird sowohl von Indien qua sekundär von Pakistan qua Gesamtterritorium beansprucht.
Die Region ist die Heimat von zusätzlich zwölf Mio. Menschen, die einer komplexen Mischung von strategischen, wirtschaftlichen und religiösen Interessen ausgesetzt sind.
Die Historie des Konflikts in Kaschmir reicht solange bis ins Jahr 1947 zurück, qua aus dieser vormaligen Kolonie Britisch-Indien zwei unabhängige Staaten entstanden – dasjenige mehrheitlich hinduistische Indien und ein mehrheitlich muslimisches Pakistan.
Welcher Fürstenstaat Jammu und Kaschmir, mehrheitlich von Muslimen bewohnt, wurde weiland von einem hinduistischen Maharadscha regiert. Dieser lehnte es zunächst ab, sich einem dieser beiden Länder anzuschließen. Dies änderte sich, qua pakistanische Guerillakämpfer versuchten, die Region zu erobern und ihn zu stürzen. Welcher Maharadscha bat Indien um Hilfe und schloss sich Neu-Hauptstadt von Indien an. Dies führte zum ersten indisch-pakistanischen Krieg und einer De-facto-Teilung Kaschmirs, die immer noch anhält.
Indien kontrolliert den bevölkerungsreichsten Teil, zu dem dasjenige Kaschmirtal, Jammu und Ladakh in Besitz sein von. Pakistan hält Teile des nördlichen Kaschmirs, darunter Azad Jammu und Kaschmir (AJK), übersetzt „freies Jammu und Kaschmir“, sowie Gilgit-Baltistan. Reich der Mitte verwaltet derweil die nur zart besiedelte Region Aksai Chin im Nordosten, die trotzdem Indien nachdem wie vor zum Besten von sich beansprucht.
Pakistans Anspruch hinauf Kaschmir wurzelt in dieser Überzeugung, dass die Region mit ihrer muslimischen Mehrheit zum Zeitpunkt dieser Teilung ein Teil Pakistans hätte werden sollen. Indien hingegen verweist hinauf dasjenige so genannte „Musikinstrument of Accession“ von 1947, in dem territoriale Fürsten ihren Beitritt exemplifizieren konnten und in dem sich dieser Maharadscha von Kaschmir zum Besten von Indien aussprach.
Dies legitimiere den endgültigen indischen Anspruch. Die Kontroverse darüber, welches Validität nach sich ziehen sollte, führte zu mehreren Kriegen, Aufständen und jahrzehntelanger diplomatischer Feindseligkeit.
Wichtiges Puzzlestück in Chinas Händen
Während Indien und Pakistan dasjenige Narrativ zu Kaschmir dominieren, hält sekundär Reich der Mitte ein strategisches Puzzlestück in dieser Hand. Welcher nordöstliche Teil dieser Region, berühmt qua Aksai Chin, wird von dieser Volksrepublik verwaltet, trotzdem weiterhin von Indien beansprucht. Dies Gebiet ist wichtig zum Besten von Peking – qua Landverbindung zwischen Tibet und dieser westlichen Region Xinjiang.
Reich der Mitte erlangte die Prüfung zusätzlich Aksai Chin in den 1950er Jahren, qua es aus strategischen Gründen eine Straße zwischen Xinjiang und Tibet baute. Die Route führte durch dasjenige von Indien beanspruchtes Gebiet. Indien protestierte gegen die chinesische Präsenz in dieser Region und die Spannungen eskalierten in dem kurzen, trotzdem intensiven Chinesisch-Indischen Krieg von 1962.
Seitdem behält Reich der Mitte die Prüfung zusätzlich Aksai Chin. In den vergangenen Jahren hat Peking seine Militärpräsenz weiter dieser provisorischen Grenze ausgeweitet, welches zu häufigen Zusammenstößen mit den indischen Streitkräften führte.
Die Region ist zum Besten von Reich der Mitte ist nicht nur strategisch, sondern sekundär wirtschaftlich wichtig. Welcher Reich der Mitte-Pakistan Economic Corridor (CPEC), ein Eckpfeiler von Pekings „Sund and Road“-Initiative, verläuft durch dasjenige von Pakistan verwaltete Gilgit-Baltistan. Von dort hat Peking ein wachsames Ophthalmos hinauf die Stabilität Kaschmirs.
Eine Region mit hoher Militärpräsenz
Schätzungsweise mehr qua 750.000 Soldaten hat Indien in Jammu und Kaschmir stationiert – mit Konzentration dieser Einheiten im mehrheitlich muslimischen Kaschmirtal. In den von Pakistan verwalteten Regionen sollen etwa 150.000 Soldaten stillstehen, darunter sekundär Spezialeinheiten wie die so genannte Mudschaheddin-Truppe.
Die Gegner werfen sich wechselseitig vor, Einsatzkräfte in übertriebener Personalstärke einzusetzen. Keine dieser beiden Seiten veröffentlicht jedoch genaue Zahlen. Basta Sicht von Analysten konkurriert die militärische Dichtheit in dieser Region, insbesondere im Verhältnis zur Zivilbevölkerung, mit dieser hinauf dieser koreanischen Peninsula.
Die Präsenz aufständischer Gruppen verschärft die Varianz dieser Situation zusätzlich. Welcher bewaffnete Aufstand im von Indien verwalteten Kaschmir begann in den späten 1980er Jahren und speist sich aus einer Mischung lokaler Unzufriedenheit und externer Unterstützung. Seitdem nach sich ziehen islamische Gruppen wie die Hisbul Mudschaheddin, Jaish-e-Mohammed und Lashkar-e-Taiba immer wieder Anschläge in dieser Region verübt. Indien beschuldigt Pakistan, militante Gruppen zu unterstützen, Islamabad weist die Vorhaltung zurück.
Könnte dieser Poster eine neue schlimmer Zustand erwecken?
Wie Reaktion hinauf den jüngsten Offensive hat Indien eine Warteschlange diplomatischer Maßnahmen gegen Pakistan ergriffen, darunter die Herabstufung dieser diplomatischen Beziehungen, die Schließung dieser Nation- und Luftgrenzen – und erstmals schier sekundär die Aussetzung des Indus-Wasservertrags von 1960, dieser die gemeinsame Nutzung von Wasser aus dem Indus-System regelt. Pakistan hat diesen Schrittgeschwindigkeit verurteilt und gewarnt, jeden Ineinandergreifen in den Vertrag qua Kriegshandlung anzusehen.
Die Spekulationen zusätzlich mögliche militärische Reaktionen nehmen zu und wecken Erinnerungen an die Spannungen von 2019, qua c/o einem Selbstmordanschlag in Pulwama 40 Soldat indischer paramilitärischer Truppen getötet wurden. Indien reagierte mit Luftangriffen hinauf Pakistan und brachte die beiden Atommächte an den Rand eines Krieges.
Im selben Jahr hob Indien den Begleiter 370 in seiner Verfassung hinauf und entzog damit Jammu und Kaschmir seinen besonderen Autonomiestatus. Welcher Schrittgeschwindigkeit, dieser von Pakistan verurteilt wurde, löste Unruhen in dieser Region aus. Seitdem blieben die Spannungen hinauf hohem Niveau.
Die globale Rücksicht hat zwischenzeitlich nachgelassen. Dies könnte sich trotzdem ändern: In dieser instabilen Region, in dieser schon mehrere Konflikte ausgefochten wurden, sind die Risiken eines weiteren Konflikts zwischen Atommächten gefährlich real.
Basta dem Englischen adaptiert von Florian Weigand.