Die 26-jährige Nidhi* aus Indiens Kapitale Neu-Hauptstadt von Indien stand ihrem Onkel einst sehr nahe, erzählt sie dieser DW. Doch nachdem er begann, antimuslimische Nachrichtensendung mit Falschinformationen im Gruppenchat ihrer Familie weiterzuleiten, verschlechterte sich ihre Verhältnis.
„Unter Familienessen führten wir immer wieder gesunde politische Debatten, Gewiss seineWhatsApp -Posts wurden unerträglich“, sagte sie und füghte hinzu. „Er leitete eindeutige Falschinformationen weiter und verdrehte historische Fakten, um sie einer bestimmten Betriebsart von Propaganda anzupassen“.
Ihr Onkel habe vorher nie offenen Hass im Gegensatz zu Muslimen gezeigt, doch aufwärts WhatsApp sei dasjenige andersartig gewesen.
„Manche von uns nach sich ziehen ihn darauf angesprochen und seine Fakten überprüft. Doch dasjenige schien keinen Unterschied zu zeugen. Einmal schickte er eine Nachricht, in dieser er Personen aus dieser muslimischen Pfarrgemeinde wie ‚Infiltratoren‘ bezeichnete, und dasjenige war’s zu Händen mich.“
Nidhi sagte, sie habe den Familiengruppenchat verlassen und sich seitdem nicht wieder mit ihrem Onkel versöhnt. „meine Wenigkeit habe ihn sehr respektiert“ sagt sie. Doch jetzt sei dasjenige schwierig nachrangig im persönlichen Miteinander, gerade eben weil er sich online so verhalten hat.
„Toxische“ Chats
Ein anderer junger Inder, dieser 19-jährige Armaan* aus Mumbai, wurde aus seinem Familiengruppenchat Ding der Unmöglichkeit, weil er aufwärts Falschinformationen hingewiesen hatte. Er sagte, dass die durch WhatsApp-Nachrichtensendung ausgelösten Familienstreitigkeiten ihn seelisch belasteten.
„Die Chats waren toxisch geworden. meine Wenigkeit war ihnen so gut wie täglich ausgesetzt, und dasjenige hat mich sehr wütend gemacht“, sagte er. „Es gab Nachrichtensendung, die mit ‚weitergeleitet wie empfangen‘ unterzeichnet waren. Wenn man den Informationen selbst nicht vollkommen vertraute, warum sollte man sie dann weiterleiten? Manchmal wurden den Nachrichtensendung nachrangig Menorrhagie Namenslisten beigefügt, um zu zeigen, dass viele Personen dieser Echtheit dieser Informationen zugestimmt hatten und jene von dort zwangsläufig wahr sein mussten, obwohl sie realiter so gut wie immer gefälscht waren.“
Falschinformationen aufwärts WhatsApp
Indien ist dieser größter Markt zu Händen WhatsApp. Die Messaging-App hat verbleibend 530 Mio. Nutzer im Nation und ist damit eine dieser beliebtesten Social-Media-Plattformen aller Altersgruppen.
WhatsApp ist eine führende Plattform zu Händen Nachrichtensendung und Informationen in Indien. Schon entwickelt sie sich nachrangig zu einem Medium zu Händen Falschinformationen.
„WhatsApp University“ z. B. hat sich in den letzten Jahren zu einem Werbespruch im indischen Sprachgebrauch entwickelt und bezieht sich sarkastisch aufwärts die weit verbreitete Verbreitung von Falschinformationen und Fake News aufwärts dieser Plattform.
„Obig WhatsApp werden viele Informationen und Falschinformationen verbreitet. Information ist Eröffnung. Woher man Informationen bezieht, prägt die Weltanschauung“, sagt Pratik Sinha, Mitbegründer dieser indischen Faktencheck-Website Altbacken News, im Gegensatz zu dieser DW.
„Wenn Ihr Informationsökosystem je nachher Quelle oder Typ völlig korrupt ist“, fügt er hinzu, „spiegeln jene Informationen nicht mehr vereinen realen Blick aufwärts die Welt wider.“
In Indien reichen die Arten von Falschinformationen von Politik und Vergangenheit solange bis hin zu Wissenschaft und Medizin. „Viele politische oder gesellschaftspolitische Falschinformationen zielen darauf ab, Spaltungen zu schaffen und die muslimische Nähe zu verunglimpfen. Dies hat zu einer tiefen Polarisierung dieser Sozialstruktur geführt. Dies hat zu Angriffen aufwärts Minderheiten geführt“, analysiert Sinha.
Welches hat WhatsApp gegen Falschinformationen unternommen?
Die Falschinformationskrise in WhatsApp-Gruppen in Indien rückte 2018 erstmals in den Kern, wie sich Gerüchte verbleibend Kindesentführungen verbreiteten und infolgedessen mehr wie ein zwölf Stück Menschen durch Lynchmorde ums Leben kamen.
Nachrangig während dieser Coronavirus-Weltweite Seuche kam es zu einer Woge von Falschinformationen. Während dieser Wahlen verbreiteten sich nachrangig Falschmeldungen aufwärts dieser Plattform. Künstliche Intelligenz und Deepfakes nach sich ziehen die Situation zusätzlich verkompliziert.
WhatsApp geht Falschinformationen nachher eigenen Datensammlung mit einem mehrgleisigen Verfahren an. In Verbindung stehen die Einschränkung viraler Weiterleitungen, dieser Struktur eines Netzwerks von Faktenprüfern in Indien und die Implementierung von Sensibilisierungskampagnen zu Händen die Nutzer, um sie verbleibend die Erkennung und Unterbindung von Falschinformationen aufzuklären.
WhatsApp sei dieser einzige Messaging-Tätigkeit, dieser dasjenige virale Teilen durch die Einschränkung von Weiterleitungen gewahr einschränkt. „WhatsApp kennzeichnet Nachrichtensendung, die ‚weitergeleitet‘ und ‚oftmals weitergeleitet‘ wurden, sodass man weiß, dass sie nicht von einem engen Kontakt stammen. Unsrige Beschränkungen zu Händen Weiterleitungen nach sich ziehen die Verbreitung „oftmals weitergeleiteter Nachrichtensendung‘ aufwärts WhatsApp um verbleibend 70 % reduziert“, erklärte ein WhatsApp-Sprecher im Gegensatz zu dieser DW.
Er betonte weiter: „2022 nach sich ziehen wir neue Beschränkungen zu Händen die Weiterleitung von Nachrichtensendung in Gruppen eingeführt. Nachrichtensendung mit dieser Kennzeichnung ‚Weitergeleitet‘ können nun nur noch an eine Typ taktgesteuert weitergeleitet werden, anstatt an fünf“.
Außerdem soll in Zusammenarbeit mit dieser ‚Misinformation Combat Alliance‘, eine Faktencheck-Servicenummer aufwärts WhatsApp mit Möbeln ausgestattet worden sein, um die Verbreitung von KI-generierten Falschinformationen in Indien zu bekämpfen.
„Außer davon nach sich ziehen wir viele Faktencheck-Organisationen aufwärts WhatsApp-Kanälen, die Menschen mit korrekten Informationen versorgen“, sagte dieser WhatsApp-Sprecher
Datenschutz und Leistungsnachweis im Gleichgewicht
Manche Analysten herausstellen, dass WhatsApp aufgrund seiner Finale-zu-Finale-Verschlüsselung ein heikles Feld zu Händen die Inhaltsmoderation darstellt. Hier entsteht eine schwierige Balance zwischen Datenschutz und den durch Falschinformationen verursachten Schäden.
„WhatsApp sind die Hände gebunden. Jede Betriebsart von Moderation könnte missbraucht und überstrapaziert werden, um den Datenschutz zu gefährden und die Verschlüsselung zu knacken. Dies wollen sie nicht“, sagt Kiran Garimella, Assistenzprofessorin an dieser School of Communication and Information dieser Rutgers University in New Jersey, im Gegensatz zu dieser DW.
Garimella warnt nachrangig vor dem Risiko, dass Regierungen versuchen, Verschlüsselung zu knacken.
„Verschlüsselung ist großartig. Dies sollten wir aufgebraucht goutieren. Wir sollten Gewiss darauf berücksichtigen, dass die falschen Akteure, z. B. die Regierung, dies nicht nicht erkennen und behaupten, es gebe viele Fehlinformationen aufwärts WhatsApp und insofern müsse die Verschlüsselung geknackt werden“, fügt sie hinzu.
Wie reagieren junge Inder darauf?
In einer Zeit, in dieser es in Indien politische Lücken im Umgang mit dem Problem dieser Fehlinformationen gibt, stellen sich manche junge Inder dieser Herausforderung, Vertrauen im digitalen Zeitalter zu fördern.
Ein Denkmuster zu diesem Zweck ist dasjenige interaktive Rollenspiel „Trust Me, it’s a Forward!“ von dieser Theaterkünstlerin Karen D’Mello.
In diesem Zusammenhang schlüpfen die Spieler in die Rolle von Charakteren in einer fiktiven Welt und werden einer Heer von Informationen ausgesetzt. Anschließend zu tun sein sie sich mit dem Stärke von Instant-Messaging-Plattformen, dieser sich wandelnden öffentlichen Meinung und den Vorstellungen von Vertrauen und Wahrheit auseinandersetzen.
„meine Wenigkeit wollte dasjenige ernste Problem dieser Falschinformationen aufwärts unterhaltsame Weise thematisieren. Irgendetwas, dasjenige direkter ist, weil es sich um ein digitales Medium handelt und es nichts gibt, woraus man sich festhalten kann“, erklärte D’Mello ihre Zielsetzung im Gegensatz zu dieser DW.
„meine Wenigkeit habe darüber nachgedacht, welches Vertrauen in dieser digitalen Welt wirklich bedeutet, wo man mit vielen Menschen hinterm Fernsehapparat interagiert und wahrscheinlich nicht einmal Gesichter sieht. meine Wenigkeit habe an die Rolle von WhatsApp gedacht, insbesondere an die Idee dieser Massenweiterleitungen, die in Indien ein so großes und wachsendes Phänomen ist“, sagt sie.
D’Mello fügt hinzu, dass sie mit dem Spiel nicht nur Menschen thematisieren wolle, die sich professionell mit Falschinformationen befassen, wie Faktenprüfer oder Mitwirkender aus Politik und Technologie, sondern sich aufwärts die Probleme von Falschinformationen zusammenfassen wollte, mit denen alltägliche Nutzer konfrontiert sind.
Faktenchecker Sinha ist davon überzeugt, dass Falschinformationen ein größeres gesellschaftliches Problem darstellen, dasjenige eine langfristige Problemlösung erfordert. „Die Welt ist nicht zu diesem Zweck geschaffen, dass sechs Milliarden Menschen miteinander kommunizieren können. Dies schafft ein ganz anderes Problem und um dieses Problem zu losmachen, sind sehr ernsthafte Maßnahmen erforderlich“, sagt er.
Er fügt hinzu, dass ein Lösungsweg schon aufwärts dieser schulischen Schicht beginne. „Unser Bildungssystem muss eine Komponente enthalten, die den kritischen Umgang mit Informationen fördert. Es sollten nachrangig umfassende Sensibilisierungsprogramme in dieser Sozialstruktur stattfinden“ betont Sinha.
Dieser Faktencheker ergänzt: „Dies Problem beginnt ganz oben. Keine dieser politischen Parteien ist daran wissensdurstig, Falschinformationen zu bekämpfen. Es zu tun sein mehrere Interessengruppen zusammenkommen und darüber nachdenken, wie mit diesem Problem umgegangen werden soll“.
*Zum Sicherheit dieser Identität wurden aufwärts Wunsch nur die Vornamen verwendet.
Schluss dem Englischen adaptiert von Shabnam von Hein