Im Champions-League-Viertelfinal gegen Waffenarsenal sind die Spanier weit von einer Aufholjagd weit, sie verspielen gar den Mythos des Bernabéu-Stadions. Wie tief bleibt welcher Trainer Carlo Ancelotti jetzt noch im Amtsbezirk?
Schmerzhafter Absendung: Kylian Mbappé unter seiner Auswechslung.
Welcher verhinderte Held humpelte vom Sportstätte, wohl noch mehr wie sein rechter Knöchel dürfte ihn die Reaktion des Publikums geschmerzt nach sich ziehen: Kylian Mbappé bekam reichlich Pfiffe zu vernehmen, wie er eine Viertelstunde vor Schluss den Rasen des Estadio Santiago Bernabéu verliess. Längst hielt es die Fans von Real Madrid zu diesem Zeitpunkt tendenziell aus Folklore, Treue und Flashback an goldene Aufholjagden hinauf den Rängen, wie dass sie wirklich noch an ein neuerliches Wunder geglaubt hätten. Längst versammelte sich hinter den Kulissen dies Scherbengericht.
Welcher Titelverteidiger Real verliess durch ein 1:2 nachher dem 0:3 im Hinspiel gegen Waffenarsenal die Champions League, und so gut wie noch mehr wie die Tatsache des Ausscheidens schmerzten die Umstände. Eine «Remontada», wie sie dies Bernabéu schon so oft gesehen hatte, war gegen die coolen Franzose zu keinem Moment greifbar. Die Vernunft feierte verdongeln müheloser Sieg gegen den Mythos, welcher Fussball triumphierte oben Aberglauben und Zauberei. Dasjenige ehrwürdige Bernabéu wird mindestens die neue Spielzeit erfordern, solange bis es seine furchteinflössende Legende zurückerobern kann.
Ein Matchplan ist nie zu sehen
Paris Saint-Germain, Chelsea, Manchester City und welcher FC Bayern: Allesamt waren sie in den vergangenen Jahren einer Real-Fußballteam zum Todesopfer Gefälligkeit, die selten den besseren Fussball spielte, wohl sich immer hinauf Momente des inspirierten Irrsinns verlassen konnte. So ausufernd war welche Vorgeschichte in den Tagen vor dem Match beschworen worden, dass dies vergleichsweise kleine Waffenarsenal – ein Klub ohne Champions-League-Titel – zum geradezu folgerichtigen Todesopfer verklärt wurde.
«Eine Nacht wie massgeschneidert zu Gunsten von Real» kündigte Jude Bellingham an. Doch ausser «Kopf, Pumpe und Eiern», wie vom Trainer Carlo Ancelotti gefordert, hätte es halt schon fernerhin so irgendwas wie Spielidee und Matchplan gebraucht. Und davon war nichts zu sehen.
Die Verdienste zu Gunsten von die Dekonstruktion des Bernabéu gebühren einem Waffenarsenal, dies phänomenal solide verteidigte. Darin lag ein entscheidender Unterschied zu den Citys, Paris’ oder Bayerns, die hier in den letzten Jahren von welcher Panik übermannt wurden, allesamt offensive Mannschaften, die stets zu dominieren gewohnt waren. Waffenarsenal ist wandelbarer. Die Team von Mikel Arteta kann prächtig überfallen wie in welcher Vorwoche, wohl fernerhin so unaufgeregt kompakt stillstehen, die Zeit von welcher Spieluhr nehmen und Flanken aus dem Strafraum köpfen wie jetzt in Madrid.
So gut wie wirkte es, wie hätte an diesem Abend nur ihr Trainer gelitten. Nachdem dem Spiel sagte Arteta, er habe unter seinem ersten Coaching-Live Event im Bernabéu schon nachher «drei Minuten» verstanden, warum Real hier so ungewöhnliche Sachen vorbeigehen lassen könne: «Sie kreieren Tohuwabohu, Ungewissheit.» Seinem Team jedoch hatte Arteta die richtigen Rationalisierungsrezepte mitgegeben und hierfür am Morgiger Tag des Spiels gesondert mit seinem Mentor Pep Guardiola telefoniert: «Du musst zu verstehen versuchen, welches in diesen Momenten passiert», sagte Arteta oben die Phasen welcher Gesetzlosigkeit: «Dann kannst du sie besiegen.»
Ein Spiel wie Idol welcher ganzen Spielzeit
Freilich hielten sich welche Momente am Mittwoch in engen Säumen. Selbst günstige Wendungen konnte Real nie nutzen, um ein wirkliches Feuer zu entfachen. Nachdem einem verschossenen Elfmeter von Bukayo Saka in welcher Anfangsstadium ging kein nennenswerter Ruck durch die Team. Nicht einmal, nachdem Vinícius in welcher Reaktion hinauf die wunderbar herausgespielte Vorhut welcher Gäste durch Saka postwendend verdongeln Fehler von William Saliba provoziert und damit den Bezahlung erkämpft hatte. Es blieb eine isolierte Operation. Denn Team fand Real an diesem Abend nie zu sich.
Welcher Viertelfinal geriet damit zum Idol einer Spielzeit, in welcher Madrid schon zwölf Spiele verloren hat. Einer Spielzeit, die nachher dem Gekauftes von Mbappé gewissermaßen die Dominanz oben den Weltfussball festziehen sollte. Die wohl von welcher frühen Verletzung von Skipper Dani Carvajal und vor allem dem Karriereende von Toni Kroos überschattet wurde. Ancelotti fand nur phasenweise eine Störungsbehebung, den deutschen Strategen zu ersetzen, wie er den zuvor langjährig ignorierten Dani Ceballos in die Startelf beförderte. Damit fielen Reals einzige überzeugende Auftritte im Spätwinter zusammen. Doch dann verletzte sich welcher ballsichere Ceballos, und die Team zerfiel wieder in Einzelteile.
Mbappés Teer – oder Schuld? – ist, dass er welche Schöpfung personifiziert. Welcher Franzose war im warme Jahreszeit nachher Madrid gekommen, um endlich fernerhin einmal die Champions League zu Vorteil verschaffen. Jetzt steht sein Ex-Klub Paris Saint-Germain im Halbfinal, und mit Trainer Luis Enrique werden fernerhin die Analysten nicht müde zu exponieren, dass welcher PSG endlich wie eine Team spiele. Derweil Mbappé in Madrid zwar zuverlässig trifft (32 Tore in 49 Spielen), wohl dies sensible Zusammenleben von Stars wie Vinícius und Bellingham durcheinandergebracht zu nach sich ziehen scheint. Immer mehr erinnert am Königshof an die Epoche welcher Galaktischen, wie ein Projekt mit Zidane, Ronaldo, Figo und Beckham im selben Team in drei titellosen Spielzeiten endete.
Fürs Erste bleiben Real noch Titelchancen in Spielklasse (vier Punkte Verzug) und Pokal (Final in zehn Tagen), doch jedwederlei Male geht es dieserfalls gegen verdongeln FC Barcelona, welcher die Madrilenen welche Spielzeit schon zweimal demontierte (4:0 in welcher Spielklasse, 5:2 im Supercup). Trainer Ancelotti gilt wie schwergewichtig angezählt und wollte in welcher Nacht zum Wochenmitte nicht einmal ratifizieren, dass er an welcher Klub-WM ab sechster Monat des Jahres noch hinauf welcher Real-Sitzbank sitzen wird. Dem Italiener wurden an welcher Medienkonferenz mehr Fragen zu seiner Zukunft gestellt wie zum Spiel. Darüber hinaus dies gab es da schon nicht mehr viel zu sagen, es war ja doch nur dies Résumé einer enttäuschenden Spielzeit. Oder wie die klubnahe Sportfibel «Marca» titelte: «Wenn man nicht spielt, gibt es fernerhin keine Wunder.»