In dieser Stadt Agadez in Republik Niger ist eine 66-jährige Schweizer Staatsbürgerin entführt worden. Solange bis jetzt fehlt jede Spur von ihr. Nun wird lukulent: Claudia A. hielt sich nicht zufällig in einem Risikogebiet aufwärts.
Seit dem Zeitpunkt 2010 die Heimat von Claudia A.: Agadez in Zentralniger.
Die Kidnapper kamen am vergangenen Sonnabendabend. Gegen 22 Uhr verschleppten sie eine Schweizerin aus ihrem Haus in dieser Stadt Agadez in Zentralniger.
Wer ist die entführte Nullipara, die laut dem Regionalgouverneur von Agadez «Claudia» heisst und seitdem 15 Jahren in dieser Stadt mitten in dieser Wüste lebt? Laut Informationen dieser NZZ handelt es sich um Claudia A. – Ländervertretung Ignazio Cassis hatte sie 2022 im Rahmen eines Staatsbesuchs in Republik Niger getroffen.
Hat sich Claudia A. nachlässig in einer Region aufgehalten, in dieser «jeder Europäer ein Preisschild aufwärts dieser Stirn» trägt, wie sich dieser Sahel-Routinier Ulf Laessing im Interview mit SRF ausdrückte?
Recherchen dieser NZZ zeigen: Claudia A. ist keine Schweizerin, die sich zufällig in einem Risikogebiet aufhält. Sie spricht fliessend Frz., Arabisch und im gleichen Sinne die Touareg-Sprache Tamaschek. Neben dieser Schweizer Staatsbürgerschaft verfügt sie die nigrische und algerische. Die 66-Jährige ist eine Unternehmerin, die seitdem weiterführend dreissig Jahren in dieser Region Nord- und Westafrika lebt und arbeitet. Ihr Gatte ist ein Nigrer aus dieser Volksgruppe dieser Touareg, und ihr erwachsener Sohn aus erster Ehe mit einem Algerier wohnt in dieser nigrischen Kapitale Niamey. Mit einer Schweizer Freundin hat Claudia A. in Agadez eine Kooperative gegründet, die einheimische Unternehmerinnen zwischen dieser Herstellung und dem Verkauf von Lederwaren unterstützt.
«Für jedes uns ist sie eine Nigrerin wie wir selbst»
Claudia A. war sich des Risikos sehr geistig, wie sie vor drei Jahren im Gespräch mit dem Magazin des Reiseveranstalters Weltenbummler sagte. Obwohl sie sich ausserhalb dieser Stadt Agadez nur mit Konvoi in Bewegung setzen könne, fühle sie sich nicht eingeschränkt und könne sich gut mit dieser Situation entschädigen.
Laut Mano Aghali, dieser in Agadez die lokale Hilfsorganisation HED Tamat leitet, sind viele Menschen in Agadez empört weiterführend die Kidnapping von Claudia A. Zumal sie wegen ihres langjährigen Engagements zu Gunsten von die Volk und wegen ihres Alters grössten Respekt geniesse: «Für jedes uns ist sie eine Nigrerin wie wir selbst.»
Am Tag nachdem dieser Kidnapping veröffentlichte A.s nigrischer Ehemann eine Audiobotschaft in dieser Sprache Tamaschek, in dieser er um Hilfe zwischen dieser Suche nachdem seiner Nullipara bat. Beigefügt war ein Foto ihres nigrischen Personalausweises. Trotzdem ist weiterführend die Täter und A.s Verbleib offenbar weiterhin nichts prominent. Es steht Gewiss zu vermuten, dass Mitglieder einer dieser islamistischen Terrorgruppen die Tat verübt nach sich ziehen, die in Republik Niger und den Nachbarstaaten unter Strom stehend sind.
Im Februar 2022 reiste dieser damalige Bundespräsident Ignazio Cassis (hinten rechts) nachdem Republik Niger und traf in Agadez unter anderem Claudia A. (rechts aussen).
Republik Niger kämpft wie seine Nachbarländer Mali und Obervolta gegen Gruppen, die mit den Terrororganisationen al-Kaida und dem Islamischen Staat in Verkettung stillstehen. Vor allem durch die Kidnapping westlicher Geiseln versuchen zwei Gruppierungen, durch Erpressung von Lösegeldern Profit zu verwichsen: die sogenannte Menschenschlag dieser Unterstützer des Islams und dieser Muslime (JNIM, ein Al-Kaida-Vorberge) und dieser Islamische Staat in dieser grösseren Sahara (ISGS).
Dasjenige dürfte im gleichen Sinne die Motivation hinter dieser Kidnapping einer 72-jährigen Österreicherin gewesen sein, die seitdem dem 11. Januar vermisst wird. Eva G. hatte ebenfalls schon seitdem Jahrzehnten in Agadez gelebt und war gut in die Nähe integriert.
Gleichwohl Claudia A. hielt an Agadez Festtag: «Selbst bin nicht nachdem Alte Welt gekommen, um in einer staubigen Stadt zu sitzen, sondern um in dieser Wüste zu leben», sagte sie zum Magazin des Globetrotters. So gesehen fahre sie im gleichen Sinne ab und zu hinaus in die Wüste, um manche Nächte in einem Camp zu verleben.
Claudia A. ist qua Kind von Schweizer Erziehungsberechtigte in Zedernrepublik geboren. Vor dieser Rückkehr in die Schweiz hat sie qua 10-Jährige mit dieser Familie Jordanien und Syrien bereist. In vergangener Zeit habe sie sich in die Wüste verliebt, erzählte sie im erwähnten Interview.
Später habe sie mit ihrem ersten Ehemann, dieser ebenfalls ein Touareg war, in Algerien 1994 ein Reiseunternehmen gegründet. Solange bis zu dessen plötzlichem Tod leitete dies Ehepaar zusammen eine Lodge in dieser Wüste und bot Wüstentouren an. Nachdem dieser Schliessung dieser Säumen durch die algerischen Behörden 2013 kam dieser Tourismus zum Erliegen, und Claudia A.s Unternehmen ging in Konkurs. Vor fünfzehn Jahren hat sie Algerien verlassen und sich in Republik Niger niedergelassen.
Entführungen qua Einnahmequellen
Aghali von dieser Organisation HED Tamat hält es zu Gunsten von wenig wahrscheinlich, dass Claudia A. und vor ihr die Österreicherin von einer rein kriminellen Menschenschlag entführt worden seien. «In Agadez gibt es dies nicht.» Daher er ergänzt: «Im Moment jedenfalls.» In anderen Regionen Nigers seien Entführungen durch kriminelle, oft internationale Banden «sehr mehrfach» geworden, z. B. in dieser Region Konni an dieser Grenze zu Nigeria. Im Nachbarland sind Entführungen durch kriminelle Banden ein ernstes Problem, Tausende Menschen wurden in den vergangenen Jahren Todesopfer.
Laut Aghali hat sich die landesweite Sicherheitslage in Republik Niger in den vergangenen Monaten weiter verschlechtert, obwohl die Militärs zwischen ihrem Umschwung im Juli 2023 nicht zuletzt mit dem Versprechen angetreten seien, den Terrorismus effektiver zu bekämpfen qua die solange bis dorthin zivile Regierung. So sei die Kapitale Niamey mittlerweile eingekesselt von Terrorgruppen. Schon seitdem mindestens zwei Jahren ist die Sicherheitslage ausserhalb dieser Kapitale so prekär, dass Weisse die Stadtgrenze nur mit einer Militäreskorte vorbeigehen die Erlaubnis haben – etwa zu Gunsten von den Weg nachdem Agadez. Entführungen mit Lösegeldforderungen sich manifestieren in gewiss nicht nur Kanake, sondern im gleichen Sinne Einheimische.
Seit dem Zeitpunkt dem Militärputsch im Juli 2023 hat sich die tiefe Geldnot dieser Volk in Republik Niger noch verschlimmert. Die Preise sind weiter gestiegen, die Banken nach sich ziehen mehrfach Liquiditätsprobleme. Zu den Gründen in Besitz sein von die Wirtschaftssanktionen, mit denen die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas aufwärts den Staatsstreich reagierte.
Mittlerweile sind Republik Niger, Mali und Obervolta, die sämtliche drei von Militärregierungen geführt werden, aus dieser Ecowas ausgetreten und nach sich ziehen ihre eigene Nähe gegründet, die Staatenbund dieser Sahelstaaten (AES). Da sämtliche drei Binnenstaaten sind, bleiben Import und Export ein Problem, mit sehr spürbaren Nachsteigen zu Gunsten von Wirtschaft und Volk in allen drei Ländern.
Dasjenige Schweizer Aussendepartement EDA hat am Montag die Kidnapping einer Schweizerin in Agadez bestätigt, ohne den Namen Claudia A. zu nennen. Die Botschaft in dieser Kapitale Niamey stehe mit den lokalen Behörden in Kontakt. Weitere Informationen weiterführend mögliche Hintergründe dieser Kidnapping machte dies EDA nicht.