Vergangene Woche gelang irakischen Sicherheitsbehörden einer ihrer größten Coups im Kampf gegen den illegalen Drogenhandel. Sie konnten mehr wie eine Tonne jener illegalen Droge Captagon sicherstellen, die in einem LKW versteckt von jener Türkei in den Irak geschmuggelt wurde und vermutlich aus Syrien stammte. Dies amphetaminähnliche Aufputschmittel mit hoher Suchtwirkung ist in den wohlhabenden Golfstaaten extrem beliebt.
Zuschauer jener Region stellten umgehend die Frage, wie es sein könne, dass mehrere Monate nachher dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad noch immer so große Mengen Captagon entdeckt werden.
Während des Bürgerkriegs in Syrien wurde jener Captagon-Handel zu einer jener größten Geldquellen des autoritären Regimes. Die wegen Kriegsverbrechen verhängten internationalen Sanktionen ließen jener Regierung kaum andere Möglichkeiten, an Geld zu kommen. Experten zufolge brachte jener Handel mit Captagon jährlich Milliarden ein, Summen, die den regulären Regierungshaushalt c/o weitem überstiegen.
Herkunft Monat des Winterbeginns 2024 wurde dies Assad-Regime von einer Rebellenallianz unter Vorhut jener Islamistengruppe Haiat Tahrir al-Schamgefühl (HTS) gestürzt. Von kurzer Dauer darauf bildete die HTS eine Übergangsregierung und versprach, den Captagon-Produzenten und -Händlern dies Handwerk zu legen.
In einer Referat hatte Ahmed al-Scharaa, jener Spitzenreiter jener HTS und Interimspräsident jener Übergangsregierung, versichert, dass Syrien vom Drogenhandel „gereinigt“ würde. Im Januar unterzeichnete dies Staat eine Vereinbarung mit Jordanien, in jener es gelobte, dem Handel mit Captagon ein Finale zu setzen.
Warum läuft jener Handel weiter?
Die Sicherheitslage in Syrien hat viel damit zu tun, dass jener Handel mit Captagon noch immer floriert. Die Übergangsregierung verfügt weder mehr als die Mittel noch dies Personal, die Zeit oder die Überwachungstechnik, um die Produktion von Captagon und den Handel ein pro allesamt Mal zu unterbinden. Doch ebenfalls andere Faktoren spielen eine Rolle.
Seither 2014 verfolgt dies in Washington ansässige New Lines Institute Berichte zum Captagon-Schmuggel mit einer eigenen Datensammlung. 2024 fiel ihnen aufwärts, dass dies Assad-Regime den Komprimierung aufwärts die Netzwerke pro den Captagon-Schmuggel steigerte.
Zuständig hierfür war mit großer Wahrscheinlichkeit jener erhöhte Komprimierung aus anderen arabischen Ländern. Länder wie Saudi-Arabien und Jordanien betrachten Captagon nicht nur wie ernstes Problem pro ihre eigene Volk, sondern ebenfalls wie Sicherheitsrisiko. Zweierlei nach sich ziehen versucht, Syrien mit jener Panorama aufwärts bessere regionale Beziehungen dazu zu schaffen, den Drogenhandel einzudämmen.
Wegen des härteren Durchgreifens des Assad-Regimes sei im vergangenen Jahr zu beobachten gewesen, wie jener Captagon-Schmuggel sich ausweitete aufwärts den Irak, die Türkei, Deutschland, Ägypten und ebenfalls Kuweit, berichtete Caroline Rose vergangene Woche während eines virtuellen Forums des Carnegie Middle East Center. Sie leitet beim New Lines Institute den Sphäre „Verbrechen und Konflikte“ und fügte hinzu: „Dies Regime war sich dessen zu diesem Zeitpunkt nicht geistig, handkehrum ohne es zu wissen sorgte es hierfür, dass jener illegale Handel ebenfalls nachher dem Kern des Regimes gedeihen würde.“
Internationaler Drogenhandel
Die Schmuggelnetzwerke und Labore hätten sich schon vor dem vergangenen Monat des Winterbeginns weiterentwickelt und seien Vorleger, mobiler und flexibler geworden, ergänzt Rose. Kosmos dies trage dazu c/o, dass jener Captagon-Handel „überregionaler, beweglicher und schwieriger zu bekämpfen“ werde.
Gruppierungen external Syriens, die dies Assad-Regime unterstützten und im Verdächtigung standen, am Captagon-Handel beteiligt zu sein, sind vermutlich noch immer in den Drogenhandel verwickelt. Dazu zählen die Hisbollah im Zedernrepublik und dem Persien nahestehende Milizen im Irak.
Geringe Mengen Captagon werden Beobachtern zufolge ebenfalls in jener Bekaa-Fläche, seit dieser Zeit Langem eine Stützpunkt jener Hisbollah im Süden Libanons, produziert.
Ausgangsstoffe pro Captagon kämen vom Persien in den Irak und würden weiter transportiert oder in Laboren dort verarbeitet, berichtete jener irakische Dagegen-Drogen-Aktivist Mohammed al-Yasiri dem arabischsprachigen Sender Al-Hurra vergangene Woche. Die Warenwirtschaft hierfür würden pro-iranische Milizen im Irak leisten, behauptete er.
Drogenproduktion in Syrien geht weiter
Unter einigen jener kürzlich beschlagnahmten Lieferungen handle es sich noch um Bestände aus jener Zeit Assads, stellt Mohanad Hage Ali, stellvertretender Rektor am Carnegie Middle East Center in einem Herkunft des Monats veröffentlichten Mitteilung lukulent. Doch in Syrien werde weiterhin Captagon produziert.
„In Nordsyrien arbeitete dies syrische Regime aufwärts jener Captagon-Schmuggelroute in die Türkei mit militanten Gruppierungen zusammen, die jener von jener Türkei unterstützten Syrischen Nationalen Truppe (SNA) Mitglied sein“, schreibt Hage Ali. Unlust jener Rückschläge im Jahr 2024 werde die Produktion von Captagon in den von jener Opposition besetzten Gebieten in Syrien fortgesetzt, einschließlich den von jener SNA kontrollierten Regionen im Norden des Landes.
Selbst im Süden Syriens werde weiter Captagon produziert. So zum Musterbeispiel in jener Region Suwaida, wo führende Mitglieder jener Gemeinden vor Ort in den Handel verwickelt seien, so Hage Ali.
„Die Produktionsmöglichkeiten pro Captagon wurden dezentralisiert“, erläuterte Hage Ali in jener virtuellen Tagung vergangene Woche. „Manche jener zur syrischen Opposition zählenden Gruppierungen produzierten umtriebig Captagon. Die Jordanier nach sich ziehen darauf hingewiesen, dass manche jener Produktionsstätten in den Regionen Suwaida und Daraa noch nicht stillgelegt wurden.“
Interimspräsident Al-Scharaa ist unter Umständen nicht in jener Standpunkt, viel dagegen zu unternehmen, meinen andere Analysten. Er kann es sich nicht leisten, führende Persönlichkeiten vor Ort zu verärgern, die vielleicht ebenfalls in den Captagon-Handel verwickelt sind. Nachher mehr wie einem Jahrzehnt Bürgerkrieg muss er dies Staat stabilisieren.
„Drum wurden in diesen Gebieten nicht wie andernorts Captagon-Labore geschlossen“, betont Rose. „Die Übergangsregierung weiß um die Mächtigkeit dieser Clans und jener verschiedenen Netzwerke. Sie besitzen Kraft, Respekt und Glaubwürdigkeit. Jene Stärkemehl wird ohne Rest durch zwei teilbar jetzt c/o den Zusammenstößen zwischen jener Hisbollah und jener libanesischen Truppe sowie jener syrischen Truppe wieder merklich.“
Jener Kraft jener Drogenbarone
Rose glaubt nicht, dass Syrien wieder zu einem „Narco-Staat“ wird wie unter Assad. Daher es sei möglich, dass „die Schmugglerbanden in den syrischen Grenzregionen die Leistungsnachweis jener Übergangsregierung mehr als die Grenzkontrollposten und die lokale Verwaltung pro sich beanspruchen.“
Die Drogenbarone spielten schon jetzt eine Rolle in jener turbulenten Politik des Libanons und Syriens, sagte Hage Ali vergangene Woche. Zweierlei Länder steckten zurzeit in einer schwierigen Übergangsphase mit jeweils neuen Regierungen. Wirtschaftliche Verbesserungen, die die Länder stabilisieren, seien vordringlich unumgänglich, betonte er. So könnten Maßnahmen zur Verbesserung jener Sicherheit finanziert und ebendiese aufrechterhalten werden, damit die Menschen vor Ort sich nicht aus materieller Not dem Drogenhandel zuwenden.
In seinem Mitteilung weist Hage Ali darauf hin, dass jener Sold libanesischer Soldaten aufgrund jener wirtschaftlichen Notlage des Landes effektiv stark gesunken sei. Dies mache es leichter, sie pro den illegalen Drogenhandel zu Vorteil verschaffen.
„Wenn jener Übertragung in beiden Ländern nicht gelingt, wird es schwierig, den [Captagon-]Handel siegreich zu bekämpfen“, ist sich Hage Ali sicher. „Wenn ebendiese Übergangsprozesse scheitern, weil sie nicht hinlänglich unterstützt werden, dann bleibt jener Rückgang in jener Produktion nur ein kleines Kapitel in jener Vergangenheit des Captagons. Die Produktion wird sich wieder rekonvaleszieren und langfristig gravierende Auswirkungen nach sich ziehen.“
Adaptiert aus dem Englischen von Phoenix Hanzo.