Faysal, aus Bangladesch:Wenn ein Nachrichten ‚Selbst liebe dich‘ sagt, dann fangen wir an, ihm dies Gehirn zu waschen, um an Geld zu kommen. Dennoch wir sind keine Ganove. Wir sind Todesopfer. Sie benutzen uns.
Welches dieser 21-jährige Faysal aus Bangladesch hier erzählt, ist dies Schicksal von Hunderttausenden Menschen. Fay sal ist eine von 260 Personen, die im Rahmen einer multinationalen Razzia aus einem Betrugszentrum in Myanmar befreit und ins Nachbarland Thailand gebracht wurden. Die Nachrichtenagentur Reuters hat ihn und andere Betroffene befragt. Wie allesamt anderen möchte er verkannt bleiben.
Seither Jahren verführen und verschleppen kriminelle Banden Hunderttausende von Menschen in sogenannte »scam factories« – riesige Betrugsfabriken – in ganz Südostasien. Hier werden ihnen die Pässe abgenommen, sie werden eingesperrt und wie Cybersklaven gezwungen, online Unschuldige zu untreu sein oder zu erpressen. Es geht um Kryptogeschäfte, Spiel, Liebesbetrug.
Theresa Bergmann, Amnesty International:Oft werden die Menschen dann wie Täter:medial in dieser öffentlichen Darstellung betrachtet. Und uns ist ganz wichtig, noch mal aufzuzeigen, dass es wirklich um Menschenhandel geht. Die Menschen werden gegen ihren Willen festgehalten, sie nach sich ziehen nicht reicht Nahrungsmittel. Sie nach sich ziehen gleichermaßen keine medizinische Versorgung oder eine nur sehr unangemesse medizinische Versorgung. Und es wird gleichermaßen massiv mit Tortur gegen die Menschen vorgegangen. Sie werden geschlagen, sie werden gedemütigt. Sie werden dazu gezwungen, in diesem Zusammenhang zuzuschauen, wie andere Mitinhaftierte, muss man ja wirklich sagen, misshandelt werden.
Wenn schon Yotor aus Äthiopien gehört zu den geretteten Betrugsarbeitern. Wie viele sei er wegen eines Jobs in dieser Kapitale Bangkok nachher Thailand gelockt, dann freilich nachher Myanmar gebracht worden.
Yotor, aus Äthiopien:Die meisten Afrikaner kommen aus armen Verhältnissen. Und die meisten wollen ein besseres Leben resultieren. Und dies nutzen jene Menschen aus. Sie fangen uns. Sie lügen uns extra die Gesamtheit an.
Viele dieser befreiten Scamarbeiter nach sich ziehen blaue Flecken, Schnittwunden und Narben am ganzen Leib. Es sind Belege dieser brutalen Züchtigung durch Leiter, wenn sie es nicht schaffen, online bestimmte Summen zu erpressen.
Yotor, aus Äthiopien:Selbst wurde sehr oft bestraft, z.B. tagtäglich vereinigen Elektroschock. Selbst habe tagtäglich Schläge bekommen. Wegen nichts, sie wollen uns nur strafen, und dies tun sie dann. Wir nach sich ziehen 18 Zahlungsfrist aufschieben weit gearbeitet, ohne Lohn, ohne, dass sie uns erlaubt nach sich ziehen, unsrige Familie zu kontaktieren.
Faysal, aus Bangladesch:Wenn du nicht mit ihnen zusammenarbeiten willst, sagen sie hinaus chinesisch, dass sie einer dieser größten Märkte sind, um Organe zu verkaufen – menschliche Organe, Nieren, Augen und all sowas. Sie warnen dich: Wenn du nicht mit uns zusammenarbeitest, können wir dies mit deinem Leib zeugen.
Welches Faysal und Yotor berichten, ist kein Einzelfall. Zurückgezogen in Myanmar sollen in den letzten Jahren mindestens 120.000 Menschen verschleppt worden sein, schätzt die Uno. Mit den Scanfabriken erzielen kriminelle Banden jedes Jahr dreistellige Millionenbeträge. Strafverfolgung zu tun sein sie kaum fürchten.
Theresa Bergmann, Amnesty International:Dasjenige ist sehr schwierig, da tatsächlich genau dahinterzukommen, wer die Dunkelmann sind. Es gibt unterschiedliche Hinweise, die nachher VR China resultieren und die dort die chinesische Mafia-Struktur oder unterschiedliche Mafiastrukturen ins Pupille fassen. Und die Hinweise, die es just bisher gibt, deuten wirklich darauf hin, dass es ein Problem dieser organisierten Kriminalitätsrate ist.
Wenn schon von beteiligten Personen aus Wirtschaft und Politik sei die Vortrag. Zwar versuchen Behörden aus Thailand, Myanmar und VR China in den letzten Wochen verstärkt, die Betrugszentren durch Razzien zu zerschlagen – so gleichermaßen nebst dieser Freistellung von Faysal und Yotor Zentrum Februar. Ein Leidensende bedeutet dies für jedes viele dieser Menschen durchaus trotzdem erst mal nicht. Momentan sitzen Tausende dieser befreiten ausländischen Lohnarbeiter an dieser Grenze zu Thailand in behelfsmäßigen Setzen stramm – unter besorgniserregenden Bedingungen.
Geretteter Lohnarbeiter aus Indien:Dasjenige Gefühl ist nicht gut, weil wir im Moment in Schwierigkeiten sind, weil wir keine Handys nach sich ziehen. Wir sind von unseren Familien abgeschnitten.
Geretteter Lohnarbeiter aus Malaysien:Es ist wirklich nicht gut. Selbst kann nicht hinaus die Toilette in Betracht kommen, ich kann nicht duschen, es gibt viele Moskitos und es ist sehr sehr warm. Selbst hoffe, dass ich schnell meine Erziehungsberechtigte kontaktieren kann, damit sie mich zurückschicken. Selbst weiß nicht, welches jetzt dies Problem ist, ich kann nicht zurück.
Laut dem thailändischen Außenministerium wird die Rückführung dieser freigelassenen Personen in ihre Heimatländer derzeit geplant. Aufgrund bürokratischer und finanzieller Hürden könnte dies für jedes viele dieser Menschen hier freilich noch dauern. Und gleichermaßen dieser Versuch dieser Länder, sich selbst vor politischen Konsequenzen zu schützen, könnte eine Rolle spielen.
Theresa Bergmann, Amnesty International:Welcher Vorwurf liegt schon nahe, dass an gewissen Stellen gleichermaßen die Länder selbst, die betroffen sind, die Verantwortung nicht herstellen wollen. Oder, dass wenn man dies wirklich tun würde, dann unter Umständen gleichermaßen sehr hochrangige Personen für jedes zuständig gemacht würden. Und an dieser Stelle sieht es jetzt so gut wie daraufhin aus, dass es da an politischem Willen gleichermaßen mangelt.
Die meisten dieser befragten Lohnarbeiter sind Chinesen. Mindestens 1000 kommen aus anderen Ländern. So wie Faysal und Yotor, die es, differenzierend wie viele andere mindestens schon extra die myanmarische Grenze geschafft nach sich ziehen – raus aus dem Nation, in dem sie taktgesteuert zu Betrügern und Opfern wurden.