Es kursieren derzeit zahlreiche Szenarien für jedes die Zukunft Syriens nachdem dem Sturz des Assad-Regimes. Kein Wunder, denn von jener weiteren Evolution des Landes hängt vieles ab: in Deutschland die Zukunft von hunderttausenden Syrern, im Nahen Osten eine neue Friedens- oder Kriegsordnung und notfalls weltweit ein Erstarkung des Islamismus.
Viel kommt darauf an, wie die mächtigste Rebellengruppe Haiʾat Tahrir asch-Schamgefühl (HTS) mit ihrer neu gewonnenen Mächtigkeit in Syrien umgehen wird. Ein Blick in die Landesteile, in denen die Islamisten unter Vorhut von Abu Mohammed al-Dscholani schon länger regieren, könnte Erschließung verbleibend die Pläne von HTS verschenken – und leise Hoffnung zeugen.
Die Dscholani-Miliz hat dort nämlich eine interessante Verwandlung vollzogen: Ursprünglich ging HTS aus jener Al-Nusra-Schlachtfeld hervor, einem syrischen Vorberge jener islamistischen Terrororganisation Al-Qaida. 2016 folgte dann jener Bruchrechnung mit den Wurzeln, so behauptet es zumindest die Schar selbst. Tatsächlich soll HTS in ihren Hochburgen Islamisten von al-Quaida und dem Islamischen Staat festgenommen nach sich ziehen, berichten Publikum.
Heilsregierung in Idlib: Wiederaufbau statt Hinrichtungen
Vor dem Assad-Sturz hatte HTS sein Zentrum in Idlib. Seit dieser Zeit 2017 führt man dort eine sogenannte Heilsregierung an. Die Mächtigkeit versuchte Dscholani sich nicht durch Furcht und Vehemenz zu sichern – statt Hinrichtungen kümmerte HTS sich um den Wiederaufbau. Eines jener elf Ministerien leitete einst Mohammed al-Baschir. Heute ist er jener von Dscholani ernannte Übergangs-Premierminister für jedes ganz Syrien.
Unter Dscholani und Baschir versuchte HTS in Idlib, die Unterbau auszubauen. Die Islamisten errichteten Einkaufszentren, kümmerten sich um die Stromleitungen und Telefonnetze. Manche erinnert dasjenige fern an Dubai: In jener Staatsform eine Autokratie, im Gegensatz dazu mit wenig Ideologie und strebend nachdem viel Wohlstand.
Nicht nur in jener Politik, sogar im Zu Tage treten jener HTS-Funktionäre spiegelt sich dasjenige: Denn sich Baschir von kurzer Dauer nachdem dem Sturz des Assad-Regimes mit dem ehemaligen Premierminister Ghazi al-Dschalali traf, trug er verknüpfen Anzug. Es entstanden im Zuge dessen vertrauenerweckend wirkende Bilder, die von anderen Islamisten-Führern unvorstellbar wären.
War Idlib ein Test für jedes ganz Syrien?
Zudem ist es ein Indiz zu diesem Zweck, dass HTS tatsächlich die erfolgreiche Politik aus Idlib gen ganz Syrien veräußern will. Nach lassen sich sogar die jüngsten Postulieren von Dscholani deuten. Er betonte, man habe in Idlib zusammen mit null angefangen und dann intrinsisch kürzester Zeit viele Erfolge erzielt.
Z. Hd. ein gemäßigtes Vorgehen sprechen sogar die militärischen Erfolge gegen dasjenige Assad-Regime. Bente Scheller, Syrien-Expertin jener Heinrich-Böll-Stiftung, schreibt in einem Gastbeitrag für jedes FOCUS online: „Bislang erfolgt jener Vormarsch jener Rebellen strategisch, darauf in Linie gebracht, dasjenige Blutvergießen wenig zu halten und jener Volk die Furcht zu nehmen.“
Dies könnte sogar somit noch wichtig werden, weil HTS längst nicht die Leistungsnachweis verbleibend ganz Syrien verfügt. Will die Schar sich langfristig im Vergleich zu anderen Rebellen behaupten, muss er machtpolitisch klug mit allen Bevölkerungsgruppen zusammenarbeiten und sie mit jener Möglichkeit gen Wohlstand verführen. HTS versucht sich damit nicht nur denn Gegenentwurf zum Islamischen Staat, sondern sogar zu Assad.
HTS setzt gen junge Männer für jedes den Wiederaufbau
So sind sogar die Aufrufe von HTS an die Verbannung-Syrer zu verstehen: „Kommen Sie zurück!“, sagte Baschir in einem Interview mit jener italienischen Zeitung „Corriere della Sera“. Doch damit grenzt er sich nicht nur von jener Vorgängerregierung ab, die zentraler Grund für jedes die Winkelzug ins Ausland war. Baschir will mit den Rückkehrern sogar den Grundstein für jedes den Auftrieb Syriens legen. „Wir zu tun sein unser Nation wieder Trost spenden und gen die Beine können, und wir nötig haben die Hilfe aller“, sagte er im Interview.
Dieser Bitte dürfte vor allem an junge Männer gerichtet sein. Schon zu Zeiten jener Heilsregierung in Idlib war jene Volksgruppe dasjenige Grundlage für jedes die HTS-Meisterschaft. Baschir behauptete in jener Vergangenheit, dass in Idlib kurz ein Drittel jener Regierungsmitarbeiter unter 30 Jahre oll seien.
Zwei Punkte könnten die Mäßigung gefährden
Im Rahmen aller Mäßigung gibt es im Gegensatz dazu sogar mehrere Faktoren, die zu diesem Zweck sprechen, dass sogar unter Dscholani und Baschir kein Frieden einkehren wird, geschweige denn Volksherrschaft und Rechtsstaatlichkeit. Sollte es HTS mit jener aktuellen Strategie nicht gelingen, verschiedene Rebellengruppen und Bevölkerungsteile zu verknüpfen, könnten sie ihr Vorgehen zuschneiden. Dscholani gilt denn taktierender Machtpolitiker, jener seine Strategie opportunistisch zuschneiden kann.
Zudem stellt sich die Frage, wie sich die HTS-Streiter verhalten. Viele von ihnen Kontakt haben nichts anderes denn den Bürgerkrieg, jener Kampf ist für jedes sie Lebensinhalt. Möglich ist somit, dass sie Dscholanis gemäßigten Reiseplan nicht mittragen wollen. Es könnte immer wieder zu Gewaltexzessen kommen.
Unter Umständen hängen damit sogar Videos zusammen, die gen jener Plattform X geteilt werden. Hinauf ihnen soll zu sehen sein, wie Rebellen sogar nachdem dem Sturz des Assad-Regimes gewaltsam gegen die Volk vorgehen. Sehr wohl ist nicht verifiziert, dass die Bilder tatsächlich aktuelle Aufnahmen aus Syrien sind.