Nun wird wohl Wirklichkeit, welches politische Publikum schon längst zu Gunsten von unumgänglich hielten: Jener deutsche Staat wird neue Verdanken in gigantischer Höhe videografieren. 500 Milliarden Euro zu Gunsten von Investitionen in die Unterbau, quasi unbegrenzte Ausgaben zu Gunsten von die Verteidigung, beschlossen von den kommenden Koalitionspartnern Union und SPD. Federführend deren Kanzler in spe: Friedrich Merz.
Eine wohl sinnvolle, weil schmerzlich notwendige Wettkampf. Denn im Staat bröseln die Brücken und jenseits des Atlantiks lässt US-Staatschef Donald Trump uns Europäer in gehässiger Deutlichkeit wissen, dass mit den USA nicht mehr zu rechnen sein wird, wenn wir Sicherheit nötig haben vor dieser aggressiven Expansionspolitik des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Nichtsdestoweniger wie erklärt Merz seinen eigenen Leuten die plötzliche Kehrtwende, den Abgeordneten dieser Unionsfraktion, die noch vor Wochen im Wahlkampf Stimmung zu Gunsten von ihn und gegen die wohl übermäßig ausgabefreudigen Sozialdemokratische Partei Deutschlands gemacht nach sich ziehen? Meinen Kollegen Konstantin von Hammerstein, Paul-Anton Krüger und Jonas Schaible liegt dies Protokoll einer Christlich Demokratische Union-Fraktionssitzung vom vergangenen zweiter Tag der Woche vor, aufwärts dieser Merz den konservativen Abgeordneten Vortrag und Rückmeldung stillstehen musste. Ohne dieser spannenden Lektüre des Textes meiner Kollegen vorgreifen zu wollen, sei hier schon verraten: Nicht jeglicher waren überzeugt von den Ausführungen des Chefs.
Europas große Stunde
Die schnelle Einigung von Union und SPD zusätzlich die künftigen Staatsfinanzen hat, wie schon erwähnt, zusammenführen handfesten Grund: die harsche Abkehr dieser USA unter Donald Trump. Jener US-Staatschef setzt die ehemaligen Verbündeten schockartig unter Komprimierung, und darauf muss die Europäische Union schleunigst eine Rückmeldung finden – und dies geht nur mit einem handlungsfähigen Deutschland.