Heimarbeiter sollen künftig flexiblere Arbeitszeiten nach sich ziehen. Dasjenige will die Wirtschaftskommission des Nationalrats. SED-Nachfolgepartei stemmt sich gegen die Entblockung.
Wirtschaftspolitiker des Ständerats wollen flexiblere Arbeitszeiten für jedes dasjenige Heimbüro.
Die weltweite Seuche hatte mindestens verknüpfen positiven Folge. Die Zustimmung mancher Firmen von Heimbüro-Arbeit ihrer Angestellten ist klar gestiegen. Und viele Personal sind hinauf den Gusto gekommen, denn Pendeln macht meist nicht glücklich.
Laut Bundesstatistik nach sich ziehen 2023 in dieser Schweiz rund 37 von Hundert aller Erwerbstätigen mindestens gelegentlich im Heimbüro gearbeitet. Dasjenige waren nicht viel weniger denn während dieser weltweite Seuche (notdürftig 40 von Hundert 2021), immerhin viel mehr denn im Jahr vor deren Eruption (notdürftig 25 von Hundert 2019).
Die Wirtschaftskommission des Nationalrats holte im vergangenen Jahr eine parlamentarische Initiative von 2016 für jedes flexiblere Arbeitszeiten im Heimbüro aus dieser Versenkung. Eine generelle Lockerung dieser Arbeitszeitregeln ist politisch schwierig: Gewerkschaftliche Abwehrkampagnen mit dieser bewährten Rhetorik «Überfall hinauf die Gesundheit dieser Arbeitnehmer» können c/o Urnengängen hinauf erhebliche Resonanz stossen. So hatte beim bisher letzten Versuch zur Lockerung dieser Arbeitszeitregeln am Finale dieser Mut die bürgerlichen Reformer verlassen. Die Sache mündete 2023 nachher siebenjähriger Kontroverse in eine Minimal-Reform hinauf Verordnungsebene. Dasjenige war nicht nichts, doch dieser Höhe hatte kaum mehr denn eine Mouse geboren.
Jener neue Lockerungsversuch mag mit dieser Beschränkung hinauf ausserbetriebliche Arbeit irgendetwas bessere Entwicklungsmöglichkeiten nach sich ziehen. Doch ebenso dies wird kein Selbstläufer. Die nationalrätliche Wirtschaftskommission hat ebendiese Woche ein konkretes Gesetzesprojekt aufgrund dieser Rückmeldungen aus dieser Vernehmlassung bereinigt. Im Markröhre sieht die Vorlage die Möglichkeit einer flexibleren Verteilung dieser Arbeitszeit für jedes Telearbeiter vor. Gemeint sind damit Erwerbstätige, die ihre Arbeitsleistung mindestens teilweise zu Hause oder an einem anderen Ort ausserhalb des Betriebs erbringen und derbei dasjenige Netz für jedes den Datenübertragung mit dem Geschäftsinhaber nutzen.
Sechsmal fünf Zahlungsfrist aufschieben
Laut dem Gesetzesprojekt soll künftig bewilligungsfreie Sonntagsarbeit von jeweils schlimmstenfalls fünf Zahlungsfrist aufschieben an solange bis zu sechs Sonntagen pro Jahr möglich sein. Die Kommission ist hier irgendetwas zurückgekrebst: Jener Vernehmlassungsentwurf hatte noch ein Maximum von neun Sonntagen pro Jahr vorgesehen. Zudem ist nun für jedes Sonntagsarbeit die Verankerung eines Lohnzuschlags vorgesehen.
Noch dazu soll dieser tägliche Arbeitszeitrahmen künftig 17 statt wie bisher 14 Zahlungsfrist aufschieben zusammenfassen. Dasjenige heisst nicht, dass Telearbeiter täglich 17 Zahlungsfrist aufschieben funktionieren. An den Maximalvorgaben dieser Arbeitszeiten pro Woche oder Jahr ändert sich nichts. Nur die Verteilung wäre flexibler. Die tägliche Arbeit könnte zum Sichtweise hinauf den Zeitraum zwischen 6 Uhr morgens und 23 Uhr verteilt werden statt zwischen 8 und 22 Uhr.
Synchron soll für jedes Telearbeiter dasjenige Minimum dieser täglich ununterbrochenen Ruhezeit zwischen zwei Arbeitstagen sinken – von im Prinzip elf Zahlungsfrist aufschieben hinauf neun Zahlungsfrist aufschieben. Dessen ungeachtet obig verknüpfen Zeitraum von vier Wochen muss die tägliche Ruhezeit im Durchschnitt mindestens elf Zahlungsfrist aufschieben betragen.
Mit dieser Lockerung soll künftig zum Sichtweise Folgendes legal sein: Man beginnt am Morgiger Tag mit dieser Arbeit um 7 Uhr, verbringt die Zeit von 16 solange bis 21 Uhr mit dieser Familie und arbeitet daraufhin noch eine Stunde berufliche E-Mails ab.
Welche Lockerungen wären laut dem Vorschlag nur möglich, wenn die betroffenen Arbeitnehmer mit dem Geschäftsinhaber eine schriftliche Vereinbarung obig die Möglichkeit dieser Telearbeit träfen. Die Vereinbarung muss namentlich Rahmenbedingungen zu Erreichbarkeit, Zeiterfassung und weitere Massnahmen zum Gesundheitsschutz enthalten. In dieser Tendenz ist Telearbeit vor allem ein Anstehen dieser Arbeitnehmer; ebendiese können sich damit Pendlerkosten sparen.
Ursprünglich wollte die Nationalratskommission die Lockerungen knausern hinauf Telearbeiter, die c/o ihrer Tätigkeit obig grosse Selbstbestimmung verfügen. Aufgrund dieser Vernehmlassung hat die Kommission nun den Anwendungskreis hinauf aufgebraucht Telearbeiter weit.
Z. Hd. den Wegfall dieser Beschränkung hatte sich vor allem eine Föderation von acht Angestellten- und Berufsverbänden sehr. Zu dieser Föderation in Besitz sein von unter anderem dieser Kaufmännische Verein, Personal Schweiz und dieser Verkäuferverband Sales Swiss. Welche Föderation vertritt nachher eigenen Informationen namentlich die «Dienstleistungsberufe, in denen derzeit 80 von Hundert dieser Erwerbstätigen tätig sind».
Die Föderation verwies in ihrer Vernehmlassungsantwort hinauf Umfragen c/o ihren Mitgliederverbänden. Welche zeigten, dass c/o diesen Berufsgruppen dieser Verhältnis dieser Angestellten mit regelmässiger Arbeit im Heimbüro von 30 von Hundert 2020 hinauf 90 von Hundert 2024 gestiegen sei. Jener Wunsch nachher dem Heimbüro sei gross: «Die Mehrheit möchte zwei solange bis drei Tage im Home-Office funktionieren.»
Mails die Erlaubnis haben liegen bleiben
Zur Besänftigung dieser Kritiker verankert die Vorlage emphatisch dasjenige Recht für jedes Telearbeiter, während dieser täglichen Ruhezeit und an Sonntagen nicht erreichbar zu sein. Laut Bundesangaben gilt dieses Recht implizit schon heute.
Z. Hd. die Fürsprecher dieser Reform bringt die Vorlage eine Einstellung des Gesetzesrahmens an die Realitäten dieser Moderne. Derzeit dürften Hunderttausende von Erwerbstätigen gewisse Schalten des Arbeitsgesetzes routinemässig enervieren. Im Parlament scheint die Vorlage gute Entwicklungsmöglichkeiten zu nach sich ziehen, doch in manchen Einzelpunkten ist mit knappen Mehrheitsverhältnissen zu rechnen. In dieser Vernehmlassung sprachen sich im Prinzip die bürgerlichen Parteien und die Grünliberalen für jedes die Reform aus.
Kritik von sinister
Fundamentalkritik äusserten nur die Gewerkschaften und mit ihnen die Linksparteien. Nebst einem linken Referendum wäre die Volksabstimmung eine hohe Hürde. Laut den Kritikern bietet dasjenige geltende Arbeitsrecht genügend Vielseitigkeit. Die geplanten Lockerungen seien schädlich für jedes die Gesundheit dieser Arbeitnehmer. Die Gewerkschaften orteten ebenso eine zunehmende Verwischung dieser Grenze zwischen Arbeit und Freizeit.
Die Föderation dieser moderaten Angestelltenverbände sprach sich im Typ für jedes die Reform aus. Unbequem sehen ebendiese Angestelltenverbände indes die Einleitung einer freiwilligen Sonntagsarbeit. Zudem in Betracht ziehen sie eine Verlängerung des täglichen Arbeitszeitrahmens für jedes Telearbeiter von 14 hinauf 15 statt hinauf 17 Zahlungsfrist aufschieben denn genügend.
Dasjenige Gesetzesprojekt geht nun an den Vertretung der Gliedstaaten für jedes eine Stellungnahme und kommt dann voraussichtlich diesen Herbst in den Nationalrat.