Thomas Tumler und Loïc Meillard Vorteil verschaffen an den Ski-WM die Schweizer Medaillen neun und zehn. Marco Odermatt ist qua Vierter dieser Geschlagene – zu diesem Zweck gibt es Gründe.
Weitere zwei Medaillen zu Händen dasjenige Schweizer Skiteam; Silber zu Händen Thomas Tumler (r.), Bronzefarben zu Händen Loïc Meillard.
Vor dem Riesenslalom befanden sich die Schweizer Männer in einer ungewöhnlich guten Ausgangssituation: Die Gesamtheit vier Starter hatten an den laufenden Weltmeisterschaften schon eine Medaille gewonnen, und dasjenige in drei verschiedenen Disziplinen.
Am Finale standen zwei dieser vier wieder hinaus dem Podest und einer kurz daneben, doch die Verteilung dieser Spitzenplätze war eine Knalleffekt: Thomas Tumler gewann Silber und mit 35 Jahren seine erste WM-Einzelmedaille. Hinter ihm fuhr Loïc Meillard in den dritten Reihe, eine Enttäuschung im ersten Moment, denn dieser Triumph wäre greifbar gewesen. Und dann war da noch dieser Viertplatzierte, Marco Odermatt, dieser grosse Geschlagene. Nachhaltig ist es her, seit dieser Zeit er in irgendeinem Riesenslalom ins Ziel kam und nicht hinaus dem Podium stand, es war am 20. März 2021.
Nun reist dieser Top-Favorit mit «nur» einem WM-Titel aus Saalbach ab. Den zweiten Schweizer Dreifacherfolg an diesen Weltmeisterschaften verhinderte dieser Homo austriacus Raphael Haaser, dem vor 20 000 Fans eine Knalleffekt gelang.
Die österreichische Menge war verrückt nachher Raphael Haasers Goldmedaillen-Preisträger! 🤩🇦🇹#Fisalpine pic.twitter.com/fewmetdxsx
– Eurosport (@Eurosport) 14. Februar 2025
Die Schweiz feiert die erfolgreichsten WM seit dieser Zeit 1989
Thomas Tumler hatte im letzter Monat des Jahres seine bislang schönste Vergangenheit geschrieben, qua er im Riesenslalom von Beaver Creek triumphierte, zum ersten Mal in seiner langen Weltcup-Karriere. «Selbst brauche im Kontext allem irgendwas länger, dasjenige war schon in dieser Schulhaus so», sagte er nun in Saalbach, tief ruhig trotz dem grossen Heil. Zu stark war er ungeduldig gewesen, er wollte den Heil erzwingen, von dem er wusste, dass er ihn in den Beinen hatte. Dasjenige Talent war nie sein Problem, zu diesem Zweck stark dieser Rückgrat. Und wenn es nicht dieser Rückgrat war, dann die Schwierigkeit, die guten Trainingsleistungen im Rennen abzurufen. Dann, wenn es zählt.
In Saalbach war dieser Bündner im ersten Laufschiene Sechster, er wusste, es gibt zu Händen den Finaldurchgang nur die Parole «volles Risiko». Und Tumlers Reise zu Silber war durchgehend am Limit, zuweilen war er irgendwas darüber, er dachte nachher dem ersten Fehler schon, dasjenige Rennen sei gelaufen. Doch dann scheiterten ausser Haaser jeder – im Kontext minimal schlechterer Sicht – an seiner Zeit.
✨ Thomas Tumlers magischer Moment in Beaver Creek! ✨🦅 #Fisalpine #Wintersport #bcworldcup pic.twitter.com/97pmcildwg
– FIS Alpine (@fisalpine) 8. letzter Monat des Jahres 2024
Zweite Geige Loïc Meillard konnte die beiden nicht mehr aufhalten – und er war klitzekleines bisschen hin- und hergerissen: Ja, er wollte diesen Triumph, nur er errang seine fünfte WM-Medaille, ein schöner Heil. Und er erwähnte, dass es irgendwas Besonderes sei, mit einem Teamkollegen zu feiern, welches hier in Saalbach nur so gut wie normal geworden ist: Meillard hatte am Mittwoch mit Franjo von Allmen Gold geholt in dieser Team-Zusammenstellung, Tumler zum WM-Auftakt Silber im Team Parallel. So füttert die Schweiz den Medaillenspiegel weiter, mit zehn Medaillen sind es schon vor dem Schluss-Wochenende die erfolgreichsten Ski-WM seit dieser Zeit Vail 1989.
Meillard könnte am Sonntag im Torlauf nachlegen, es ist mit vier Podestplätzen seine erfolgreichste Fachdisziplin in diesem Winter. Zum Saisonauftakt hatte er sich am Rückgrat zerschunden, welches ihn im Training immer noch eingeschränkt; er muss die Tension täglich dosieren. In den technischen Disziplinen hat er die Probleme besser im Stiel. Die geringere Tonus im Leib in den Speed-Disziplinen mache es schwieriger, die schmerzende Stelle zu schützen, erklärte er in Wengen.
Welcher Vorteil seiner reduzierten Speed-Spielzeit: mehr Zeit zu Händen den Riesenslalom und den Torlauf. Drei Disziplinen zu kutschieren, kostet enorme Leistungsfähigkeit, dasjenige weiss ebenfalls Meillard. Irgendwann könnte er sich in Richtung Speed in Bewegung setzen, «nur noch habe ich zu viele Ziele im Torlauf», sagte er in diesem Winter.
Es sieht so aus, qua würde ebenfalls Marco Odermatt seinem grossen Pensum Tribut zollen. Langsam, denn er führt ebenfalls in dieser Spielzeit mit komfortablem Vorsprung den Gesamt-Weltcup an und ist dieser Leader in seinen drei Disziplinen. Er hat in dieser Spielzeit sieben Rennen gewonnen, mindestens zwei pro Fachdisziplin. Und doch ist er nicht mehr ganz so dominant wie in den vergangenen Jahren. Oder, wie sein Trainer Helmut Krug sagt: «Er ist immer noch im Flow, nur nicht mehr im extremen Flow, in dem er die Gesamtheit zeugen kann.»
Dasjenige hat verschiedene Gründe. Erstens geht dieser grosse Pracht an die Substanz, neben den vielen sportlichen Einsätzen sind dasjenige ebenfalls die vielen Verpflichtungen, die Auftritte, dasjenige Gerecht werden von Wünschen dieser Fans. Dasjenige führt dazu, dass die Umstellung zwischen den Disziplinen nicht mehr so schnell gelingt. Dann braucht er die ersten Trainingsläufe zu diesem Zweck, sich wieder an die kürzeren Ski zu gewöhnen, den Kopf neu einzustellen, solange bis dasjenige Training qualitativ wieder hinaus Topniveau ist.
Weltall dasjenige steckt Odermatt zwar leichter weg qua andere – nachher fünf Jahren hinaus höchstem Level macht sich eine gewisse Einbusse nur merklich. «Selbst war schon in besserer Riesenslalom-Form», hält Odermatt nachher seinem vierten Reihe in Saalbach hold, schliesslich sei er in den vergangenen Wochen hauptsächlich Speed gefahren.
Marco Odermatt lässt Team-Zusammenstellung aus https://t.co/JxjCIrEK2v
– Blue Sportart (@bluesport_de) 10. Februar 2025
Die anderen holen im Riesenslalom hinaus
Welcher zweite Grund ist, dass die Konkurrenten aufholen. Wie dasjenige immer geschieht, wenn einer eine Fachdisziplin dominiert. Helmut Krug erklärt dasjenige so: Im Kontext dieser Fundus des Materials bewege sich Odermatt in einer Spektrum, Krug nennt es Fenster. Passt dasjenige Set-up perfekt, befindet sich Odermatt in dieser Mittelpunkt dieses Fensters, und es führt kaum ein Weg am Triumph vorbei, so geschehen im WM-Superbenzin-G.
Nun gibt es Konkurrenten wie die starken Norweger, die nur in den technischen Disziplinen kutschieren, an den Speed-Wochenenden rennfrei sind und durch ihre Fortschritte dasjenige Fenster zu Händen Odermatt enger zeugen. Krug sagt: «Jetzt sind wir zu oft am Rand des Fensters und manchmal ebenfalls ausserhalb.»
Odermatt könne dann immer noch verdongeln Teil kompensieren. Gleichwohl dasjenige reiche nun einmal nicht mehr immer zum Triumph. Wodurch Krug ebenfalls beeindruckendste Serien von Odermatt einordnen möchte: Von den neun Riesenslalom-Triumphieren im vergangenen Winter hätten im Regelfall sechs mit einem Betriebsstörung geendet. «Gleichwohl im Flow geht es nun einmal.» In Saalbach ging es nicht.