»meine Wenigkeit mische mich ja in die normalen politischen Auseinandersetzungen nicht ein, nichtsdestoweniger ich fand dies doch eine Frage grundsätzlicher Wichtigkeit«, sagte die Altbundeskanzlerin und langjährige frühere Konservative-Chefin. Dass sie sich erst vereinen Tag nachher dieser Bundestagsentscheidung zum Entschließungsantrag geäußert hat, begründete sie damit, dass sie nicht vorschnell habe vorgehen wollen. »Da habe ich noch mal eine Nacht wiewohl darüber geschlafen und fand es dann doch (…) richtig und zum Besten von mich problemlos wiewohl unumgänglich, dazu meine Meinung zu sagen.«
Merkel verteidigt eigene Flüchtlingspolitik
Taktgesteuert verteidigte sie ihre eigene Flüchtlingspolitik von 2015 solange bis 2021. »meine Wenigkeit halte die Flüchtlingspolitik dieser letzten zehn Jahre nicht zum Besten von verfehlt.« Wirklich sei noch eine ganze Menge zu tun, sagte Merkel etwa mit Blick uff dies Durchsetzen von Ausreisepflichten oder die Digitalisierung von Ausländerämtern. »Da muss mehr getan werden und uff diesem Weg hätte man vielleicht wiewohl hier und da schneller sein können. Handkehrum verfehlt? Dasjenige kann ich so nicht zustimmen«, sagte die Ex-Kanzlerin.