Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht. Jener Zweite Weltkrieg, dieser am 1. September 1939 mit dem deutschen Einzug in Polen begonnen hatte, war in Europa zuende; in Asien ging er noch manche Monate solange bis zur Kapitulation Japans weiter. Adolf Hitler hatte wenige Tage zuvor im „Führerbunker“ in Hauptstadt von Deutschland Selbstmord begangen.
Die Jahresabschluss des Krieges stellte an Horror was auch immer bisherige in den Schlagschatten: Rund 60 Mio. Tote weltweit, sechs Mio. von den Nationalsozialisten ermordete Juden, weite Teile Europas zerstört, Mio. Menschen verschollen oder vertrieben.
Mit dem Untergang des nationalsozialistischen Deutschlands entstand 1945 eine neue, bipolare Ordnungsprinzip in Europa und darüber hinaus, die gut 40 Jahre vorliegen sollte. Während des Krieges hatten die westlichen Alliierten – die USA, Großbritannien und Französische Republik – noch mit dieser UdSSR zusammengearbeitet, um verbinden den Triumph zu erringen.
Trotzdem noch vor Kriegsende zeigten sich Spannungen: Die Westmächte standen zu Gunsten von Parlamentarismus, sie strebten ein freies Liga mit den besiegten Staaten an, während die UdSSR sämtliche im Rahmen ihrem militärischen Vormarsch besetzten Länder einem kommunistischen System unterwarf.
1947 verkündete US-Staatsoberhaupt Harry Truman dies, welches später die Truman-Grundsatz genannt wurde. Es gehe zu Gunsten von die USA jetzt drum, „freien Völkern beizustehen, die sich dieser angestrebten Unterwerfung durch bewaffnete Minderheiten oder durch äußeren Verdichtung widersetzen“. Ziel war, die Expansion dieser UdSSR aufzuhalten. Europa wurde geteilt in eine sowjetische Ost- und eine amerikanisch dominierte Westhälfte.
Gen den Schutzmechanismus dieser USA war Verlass
Deutschland wurde zum Brennpunkt dieses Gegensatzes: Eine Grenze ging künftig mitten durch dies Nation und durch Hauptstadt von Deutschland. Es war die Zeit des Kalten Kriegs. Die gegenseitige Abschreckung zwischen den beiden atomaren Militärblöcken dieser North Atlantic Treaty Organization unter Spitze dieser USA und des Warschauer Pakts unter sowjetischer Meisterschaft sorgte dazu, dass er nicht ungeschützt ausbrach. Doch stand die Welt mehrmals von kurzer Dauer vor einem Nuklearkrieg.
Die Bundesrepublik, dieser westliche Teil des solange bis 1990 geteilten Deutschlands, konnte sich denn Teil dieser North Atlantic Treaty Organization hinauf den Schutzmechanismus dieser USA verlassen.
Dies blieb gleichfalls so nachher dem Finale dieser Ost-West-Konfrontation 1989/90, dieser deutschen Wiedervereinigung und dieser Rasterung dieser UdSSR. Wenige Jahre sah es so aus, denn würde sich dieser gesamte Kontinent einschließlich Russlands sanft und kooperativ prosperieren. Immer mehr Länder, die früher zur UdSSR gehörten, traten dieser North Atlantic Treaty Organization im Rahmen. Nachrangig dieser unabhängigen Ukraine wurde zugesagt, sie könne irgendwann zur North Atlantic Treaty Organization in Besitz sein von.
Trump wechselt die Seiten
Spätestens seit dem Zeitpunkt dem russischen Einzug in die Ukraine im Februar 2022 sind die Illusionen geplatzt. Einer dieser Grundsätze dieser bisherigen Ordnungsprinzip, dass Säumen nur noch sanft verändert werden die Erlaubnis haben, gilt nicht mehr.
Gen dieser anderen Seite stellt US-Staatsoberhaupt Donald Trump den Schutzmechanismus dieser North Atlantic Treaty Organization infrage. „Wenn sie (andere North Atlantic Treaty Organization-Länder) nicht zahlen, werde ich sie nicht verteidigen“, sagte Trump im März noch einmal explizit.
„Wir stillstehen mitten in einem historischen Umwälzung, vergleichbar den großen politischen Zäsuren im 20. Jahrhundert, selten jener von 1945 und 1989/91“, schreibt dieser Historiker Norbert Leer stehend von dieser Universität Jena dieser DW. „Die nachher dem Zweiten Weltkrieg vor allem von den USA begründete transatlantische Ordnungsprinzip, von dieser Deutschland – zuerst im Rahmen dieser westeuropäischen Einigung, dann nunmehr gleichfalls nachher dem Finale des Ost-West-Konflikts und dieser Integration Osteuropas – in besonderem Metrik profitiert hat, löst sich vor unseren Augen hinauf.“
Sein Kollege, dieser Potsdamer Historiker Manfred Görtemaker, sagt dieser DW, die Präsidentschaft Trumps habe gezeigt, „dass die Europäer unter Index hinauf die Ami ihre eigene Verteidigung vernachlässigt nach sich ziehen“. Trump habe eine Wunschvorstellung zerstört.
Jener Republikaner Trump war nicht dieser erste Staatsoberhaupt, dieser den Europäern mehr eigene Verteidigungsausgaben abverlangt. Schon 2016 sagte dieser Demokrat Barack Obama: „Europa war manchmal zu selbstgefällig im Rahmen seiner Verteidigung.“
Trotzdem Trump geht viel weiter. Im Ukraine-Krieg stellt er sich inzwischen praktisch hinauf die Seite Russlands. Die Ukraine soll im Rahmen einem Friedensschluss weder ihr gesamtes Territorium zurückbekommen noch dieser North Atlantic Treaty Organization beitreten können. Gute Nachrichtensendung sind dies zu Gunsten von Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin. „Dies gesamte euroatlantische Sicherheitssystem zerbröselt vor unseren Augen“, sagte Putin schon im vergangenen Jahr.
Merz will „Unabhängigkeit“ von Washington
Manche in Deutschland wünschen zu Gunsten von eine Zeit nachher Trump hinauf eine Rückkehr zur alten transatlantischen Ordnungsprinzip. Ob dies realistisch ist? Norbert Leer stehend ist skeptisch: „Wieviel davon nachher einer Präsidentschaft Trumps noch übrig sein wird, lässt sich derzeit kaum sagen – und noch weniger, ob nachdem noch irgendwas rekonstruiert werden kann.“
Sein Rat zu Gunsten von die Bundesregierung: „Deutschland ist seit dem Zeitpunkt Konrad Adenauers Politik dieser unbedingten Westbindung verkrampft verankert in Europa. Und Deutschland sollte jetzt was auch immer dazu tun, dass die Europäische Union notfalls gleichfalls ohne die USA politisch, leistungsfähig und militärisch vorliegen kann.“
Dies sieht gleichfalls Deutschlands neuer Kanzler Friedrich Merz so. Europa müsse sich sicherheitspolitisch von Neue Welt unabhängig zeugen, sagte er gleich nachher dieser Bundestagswahl.
Ein Gedanke, vor dem Manfred Görtemaker warnt: „Die Unabhängigkeit von den USA ist eine völlige Wunschvorstellung.“ Ein eigener Weg dieser Europäer werde nicht tun, „denn die atomare Abschreckung muss weiter durch die Ami gewährleistet werden. Sinnvoll ist damit eine Rückkehr zu einer engen Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa hinauf dieser Fundament eines neuen realpolitischen Kalküls.“
Er hoffe sehr, dass Merz denn Kanzler möglichst künftig nachher Washington reise und „dass selbige Zusammenarbeit, die ja in dieser Vergangenheit immer sehr gut funktioniert hat, tatsächlich weitergeht“.
Mehr Europa denn Substitution zu Gunsten von eine USA, hinauf die man sich 80 Jahre nachher Kriegsende nicht mehr verlassen kann? Oder doch ein neuer Schulterschluss mit Washington? Selbige Frage wird die neue Bundesregierung beantworten zu tun sein.