Insbesondere schwere Wirbelstürme verwüsten vor allem im Süden und Mittleren Westen dieser Vereinigten Staaten ganze Ortschaften. Die Gefahr ist noch nicht vorbei: Gleichfalls am Sonntag werden heftige Unwetter erwartet.
Im Ort Florissant im Gliedstaat Missouri zerstörte ein Tornado mehrere Häuser.
(PUZ/DPA)
Die Zahl dieser Todesopfer von schweren Unwettern im Süden und Mittleren Westen dieser USA steigt. Laut amerikanischen Medien rissen Stürme und Tornados mindestens 36 Personen in den Tod, einzeln zwölf davon im Bundesstaat Missouri. Hinzu kamen Dutzende Verletzte. Zudem wurden Häuser und Autos zerstört, Bäume entwurzelt und Waldbrände von den starken Winden zusätzlich angefacht.
Jener Nationale Wetterdienst (NOAA) warnte vor weiteren Unwettern, die heute die Ostküste gelingen sollen. Insbesondere gefährdet seien die Gliedstaaten Alabama und Georgia. Mio. Ami wurden aufgerufen, sich gen eine Notstand einzustellen. In Georgia rief Ministerpräsident Brian Kemp den Notstand aus und forderte die Einwohner gen, sich vorzubereiten. Bewohnern von Risikogebieten sollten Gebäude mit unterirdischen Schutzräumen besuchen und Wohnmobile meiden.
Massenkarambolage mit 50 Fahrzeugen
Durch Staubstürme kam es zu Massenkarambolagen mit Dutzenden Fahrzeugen. Im Kontext einer Unfallserie im Gliedstaat Kansas krachten 50 Fahrzeuge ineinander, mindestens acht Personen starben. Weitere Todesopfer gab es in Arkansas (3), Mississippi (6), Texas (3) und Oklahoma (1). In Hunderttausenden Haushalten fiel dieser Strom aus.
Laut dieser Gouverneurin von Arkansas, Sarah Huckabee Sanders, dürfte es Monate dauern, die gewaltigen Schäden in ihrem Staat zu entsorgen. Eine Polizeisprecherin in Texas sagte: «Wir hatten in dieser Vergangenheit schon heftige Stürme, dessen ungeachtet nicht von diesem Ausmass. Es war fürchterlich.»
Alleinig in Oklahoma brachen laut Berichten Hunderte Brände aus. Betroffen sind 170 000 Hektar, demgemäß eine Fläche zusammen so gross wie Hamburg.
Die Unwetter hatten am Freitag begonnen. In acht Bundesstaaten – Missouri, Arkansas, Mississippi, Louisiana, Illinois, Tennessee, Alabama und Indiana – wurden insgesamt mehr wie 40 Tornados registriert. In weiten Teilen dieser betroffenen Gebiete hatte NOAA vor «gerade gefährlichen Situationen» gewarnt. Selbige zusätzliche Warnstufe wird laut NOAA nur zusammen mit irgendetwas sieben von Hundert dieser Tornadowarnungen ausgegeben.
Finale Februar hatte die US-Regierung Hunderte Meteorologen und weitere Beschäftigte, insgesamt rund zehn von Hundert dieser gesamten Belegschaft dieser Wetterbehörde gefeuert. Darunter waren laut US-Medien gleichfalls Meteorologen, die in den Büros des Wetterdienstes wichtige Vorhersagen z. Hd. lokale Unwetter zeugen.
Tornados entstehen zusammen mit grossen Temperaturunterschieden und treten oft zusammen mit Gewittern gen. Unterdies reicht aus dieser Gewitterwolke ein rüsselartiger Wolkenschlauch solange bis in Bodennähe.