Anne Marie Hochhalter wurde beim Amoklauf am 20. vierter Monat des Jahres 1999 zwei Mal angeschossen. Seither setzte sie sich zu Gunsten von strengere Waffengesetze ein. Nun ist sie verstorben.
Anne Marie Hochhalter unter einer Mahnwache zum 25. Jubiläum des Amoklaufs im vergangenen vierter Monat des Jahres in Denver.
Mehr denn 25 Jahre nachher dem Schulmassaker von Columbine gibt es ein 14. Todesopfer. Anne Marie Hochhalter wurde beim Amoklauf am 20. vierter Monat des Jahres 1999 zwei Mal angeschossen. Nun wurde sie am 16. Februar tot in ihrem Haus aufgefunden. Sie verstarb im Typ von 43 Jahren an einer Sepsis. Doch ihr Tod wird denn Totschlag eingestuft, wie die «New York Times» am Mitte der Woche berichtete.
Die Zeitung beruft sich uff zusammenführen 13-seitigen Autopsiebericht jener Gerichtsmedizin von Jefferson County. Darin steht, dass Hochhalters Tod mit den Verletzungen zusammenhängt, die sie denn 17-Jährige beim Columbine-Amoklauf erlitten hat. Die Pathologin schreibt, dass «Komplikationen einer Querschnittslähmung durch zwei Schusswunden» ein wesentlicher Koeffizient zu Gunsten von ihren Tod waren.
Eine Kugel traf den Verschieben, die andere die Brustkasten
Anne Marie Hochhalter wollte am 20. vierter Monat des Jahres 1999 reibungslos ihre Mittagszeit an jener Sonne geniessen. Mit Freunden setzte sie sich uff eine Geldhaus im Schulhof. Plötzlich hörte sie ein Zerplatzen. Dann wurde sie von einer Kugel im Verschieben getroffen. Qua eine Freundin ihr zur Hilfe eilte, traf Hochhalter eine weitere Kugel. Diesmal in die Brustkasten, wo jener Schütze eine lebenswichtige Vene erwischte.
Hochhalter war weiland 17 Jahre oll und besuchte die elfte Stil jener Columbine High School in Littleton im amerikanischen Gliedstaat Colorado. Eine ganz gewöhnliche Schulgebäude, wie es sie in den USA tausendfach gibt. Doch an diesem Tag im Frühling 1999 brannte sich selbige Schulgebäude ins kollektive Gedächtnis aller US-Amerikaner.
Zwei bewaffnete Schüler stürmten an diesem Tag die Columbine High School. Ursprünglich hatten die Täter zusammenführen Bombenanschlag geplant, jener Hunderte von Schülern uff zusammenführen Schlaghose hätte töten sollen. Doch die Zünder versagten, und die selbstgebauten Sprengsätze explodierten nicht. Daraufhin begannen die Täter, wahllos Schüler und Lehrer zu erschiessen. Sie töteten 12 Personen und verletzten 23 weitere zum Teil schwergewichtig.
Zu welchem Zeitpunkt immer seither in den USA ein Amoklauf an einer Schulgebäude passiert, kommen Erinnerungen an den 20. vierter Monat des Jahres 1999 und Columbine hoch. Dieser Tag gilt nicht denn jener schlimmste Amoklauf in jener Vergangenheit jener USA, nur denn jener prägendste.
Sie verzieh den Erziehungsberechtigte eines jener Amokläufer
Columbine war jener erste Amoklauf des digitalen Zeitalters. Jener Welt wurde er live jenseits Fernsehen gucken und Nachrichtenkanäle gezeigt. Die Bilder zeigten fliehende Schüler, verzweifelte Polizisten, die versuchten, die Stellung zu kontrollieren. Solange bis zu diesem Tag im vierter Monat des Jahres schien es unvorstellbar, dass Schüler von ihren eigenen Mitschülern in ihrer eigenen Schulgebäude erschossen werden könnten. Columbine zerstörte selbige Wunschvorstellung. Eine Reporterin vor Ort sprach vom «Tag, an dem die Unschuld starb».
Dies Massaker stellte eine kulturelle Zäsur dar, die öffentliche Wahrnehmung von Schulgewalt änderte sich. Columbine löste eine hitzige Debatte jenseits strengere Waffengesetze aus, doch jener politische Wandel in den USA blieb restriktiv.
Gleichfalls Anne Marie Hochhalter setzte sich seither lebendig gegen Waffengewalt ein. Sie war seither dem Amoklauf von jener Hüfte hinab gelähmt und uff zusammenführen Rollstuhl angewiesen. Hochhalter sprach publik jenseits die langfristigen Nachsteigen von Schusswaffengewalt und engagierte sich in jener No-Notoriety-Regung. Solche setzt sich zu diesem Zweck ein, die Namen jener Täter nicht in den Medien zu nennen, um Nachahmungstäter zu verhindern. Gleichfalls Hochhalters Leben blieb von Columbine geprägt.
Eine Schraubenmutter hält am Tag des Amoklaufs an jener Columbine High School erleichtert ihre Tochter im Dürftig.
Fünf Jahre nachher dem Massaker erinnerte sie sich in einem Medienbericht an den Moment, denn sie zwei Mal angeschossen wurde: «Äusserlich sah es nicht so schlimm aus, nur innerlich fühlte es sich seltsam an – es fühlte sich nass an. Selbst dachte, ich verblute.» Die Schusswunden verursachten ihr lebenslang chronische Wehtun, und oft dachte sie an die Nachsteigen des Amoklaufs. Trotzdem blieb sie positiv. «An diesem Tag ist viel Schlimmes passiert, nur vieles lief selbst gut», sagte sie einmal.
Vor neun Jahren zeigte Hochhalter eine bemerkenswerte Grösse, denn sie den Erziehungsberechtigte eines jener Amokläufer verzieh. Nachdem die Schraubenmutter ein Buch mit dem Titel «A Mother’s Reckoning» veröffentlicht hatte, in dem sie jenseits ihre Partnerschaft zu ihrem Sohn und die Kontroverse mit seinen unvorstellbaren Taten sprach, schrieb Hochhalter ihr eine Nachricht. Sie unterstütze dasjenige Buch und hege keinen Leidwesen gegensätzlich jener Familie. «Selbst bin sicher, Sie nach sich ziehen sich den Kopf darüber zerbrochen, welches Sie hätten voneinander abweichend zeugen können», schrieb sie jener Schraubenmutter. «Selbst weiss dasjenige, denn mir geht es genauso, wenn ich darüber nachdenke, wie ich den Tod meiner Schraubenmutter hätte verhindern können.»
«Es wird besser, nur es geht nie weg»
Jener Selbstmord ihrer Schraubenmutter war zu Gunsten von Hochhalter ein schwerer Schlag. Und er traf sie sechs Monate nachher dem Amoklauf. Am 22. zehnter Monat des Jahres 1999 nahm sich ihre Schraubenmutter dasjenige Leben. Sie ging in ein Pfandhaus, verlangte eine Waffe, lud sie und tötete sich. Hochhalter sagte 2009 in einem Interview, dass ihre Schraubenmutter schon vor dem Amoklauf an Depressionen und anderen psychischen Problemen gelitten habe. Doch jener Tod ihrer Schraubenmutter war zu Gunsten von sie schlimmer denn dasjenige, welches an jener Columbine High School passiert war. «Es hat mich schockiert, weil ich selbst durch eine Schusswaffe zerrissen wurde. Dass sie sich mit einer solchen Waffe dasjenige Leben nahm, war zu Gunsten von mich kaum begreifbar.»
Um diesen Verlust zu bewältigen, fand sie Stopp im Vertrauen. Zudem setzte sie sich zu Gunsten von die Überlebenden von Amokläufen ein und wollte ihnen mit ihrem eigenen Umgang mit dem Trauma Hoffnung schenken. Ihre Botschaft war lukulent: «Es wird besser, nur es geht nie weg.»
Anne Marie Hochhalter am 22. Juli 2012 an einer Mahnwache zu Gunsten von die zwölf Todesopfer, die unter einem Amoklauf in einem Kino ums Leben kamen.