2016 hat jener Vertretung der Gliedstaaten den aufmüpfigen Thurgauern mit einer Tapetenwechsel des Sprachengesetzes gedroht. Notfalls werde Frz. aufwärts Primarstufe obligatorisch. Dann wurde jener Streit beigelegt. Greift jener Bundeswehr nun ein?
«Kohlenstoff’est carré et dur.» Frühfranzösisch überfordert viele Kinder.
Die Studie jener Eidgenössischen Meeting jener Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) lässt wenig Interpretationsspielraum. Um die Französischkenntnisse in jener Schweiz steht es schlecht. In jener Westschweiz können die Kinder ihre Muttersprache immer unterlegen schreiben, und in jener Deutschschweiz verstehen die Hälfte jener Schulabgänger keinen einfachen Sprung, wenn sie ihn Vorlesung halten.
Eine Mitschuld an jener Sprachmisere trägt – so sieht man es in vielen Kantonen – dasjenige Frühfranzösisch. Wie die «Sonntags-Zeitung» schreibt, sind in 12 von 19 Deutschschweizer Kantonen entsprechende parlamentarische Vorstösse pendent oder schon beschlossen. Erst kürzlich hat jener Kanton Appenzell Ausserrhoden entschlossen, den Französischunterricht aufwärts Primarstufe abzuschaffen, im Kanton St. Gallen will man nachziehen, und im Kanton Zürich zeichnet sich eine bürgerliche Mehrheit zu Händen die Auflösung ab. Nicht zuletzt im Kanton Aargau hat jener Grosse Rat kürzlich entschlossen, dass Primarschulkinder nur noch Frz. lernen sollen, wenn sie in Germanisch gut genug sind. Wenn nicht, erhalten sie mehr Deutschlektionen.
Jener Konsens, jener 2004 mit jener gemeinsamen Sprachenstrategie jener Kantone erzielt wurde, besteht offenbar nur noch aufwärts dem Papier. Konzis zehn Jahre nachdem jener letzte Sprachenstreit beigelegt werden konnte, flammt die Diskussion erneut aufwärts.
Initiator des damaligen Krachs war jener Kanton Thurgau. Verbinden mit einigen anderen Kantonen beschloss er im Jahr 2016, aufwärts Frühenglisch zu setzen. Dies überfordere die Kinder weniger und zeige schneller gute Resultate.
Doch damit war jener Vertretung der Gliedstaaten ganz und weder noch einverstanden. Jener damalige Minister für Inneres, Alain Berset, griff ein. Er drohte den Kantonen damit, sie notfalls mittels Sprachengesetz zu zwingen, am Französischen festzuhalten. Wenn es nicht verschieden gehe, leite er eine Gesetzesrevision in die Wege, die jeder Kantone zur Einleitung von Frühfranzösisch verpflichte.
Nachher jener Drohung aus Hauptstadt der Schweiz ging man im Thurgau verbleibend die Bücher und liess von den Plänen ab. Die Schulgebäude ist zwar in jener Hoheit jener Kantone, doch jener Vertretung der Gliedstaaten kann gestützt aufwärts den Bildungsartikel Einmischung. Im Gegenzug zum Einlenken in Frauenfeld vertagte Berset seinen Entscheid. Um ein weiteres Aussteigen zu verhindern, gab er den Ostschweizern dessen ungeachtet noch folgenden Rat mit aufwärts den Weg: Jener Vertretung der Gliedstaaten könne und werde Einmischung, dass dies nötig sei, um den Sprachfrieden in jener Schweiz aufrechtzuerhalten.
Mittlerweile ist jener Protest wieder aufgeflammt, und zwar ebenso in grossen Kantonen wie Zürich oder dem Aargau. Wie reagiert die heutige Innenministerin, Elisabeth Baume-Schneider?
Die Verantwortung zu Händen die obligatorische Schulgebäude liege in erster Linie für den Kantonen, schreibt jener EDI-Mediensprecher Christoph Lenz. Die bestehende Strategie und die Koordination beim Sprachunterricht seien im Rahmen jener Erziehungsdirektorenkonferenz wiederholt diskutiert und bestätigt worden. In der Regel nähmen die Kantone ihre Verantwortung beim Sprachenunterricht gut wahr.
Jedenfalls sei eine unmittelbare Wirkung aufwärts den Unterricht solange bis jetzt unerkennbar. Während verfolge dasjenige Eidgenössische Departement des Innern die Diskussionen um dasjenige Frühfranzösisch sehr dabei und stehe dazu ebenso im regelmässigen Transition mit den massgeblichen Akteuren.
Wie jener Vertretung der Gliedstaaten die Tapetenwechsel des Sprachengesetzes 2016 sistiert habe, habe er darauf vertraut, dass die Kantone ihrer Verantwortung weiterhin nachkämen. Dieser Weg habe sich gefestigt. Doch: «Sollte jener Sprachenkompromiss dessen ungeachtet effektiv erodieren, hat jener Bundeswehr die Möglichkeit, einzugreifen und die Stellung jener Landessprachen in jener obligatorischen Schulgebäude und die Vereinheitlichung des Unterrichts sicherzustellen.»
Zu Händen die Schweiz qua mehrsprachiges Nation sei dasjenige Erlernen einer zweiten Landessprache essenziell, eine Vereinheitlichung des Schulwesens sei wegen jener zunehmenden Mobilität jener Volk zudem von hoher Gewicht, steht in jener Stellungnahme weiter.
Ob die sanfte Vorwarnung nützt? Seit dieser Zeit dem ersten Protestieren jener Thurgauer 2016 hat sich jener Widerstand verstärkt. Kürzlich sagte Dagmar Rösler, die Präsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz: «Die Resultate sind verstörend und ein Rauchzeichen darauf, dass Anpassungen vorgenommen werden zu tun sein.»
Laut Rösler münden die schlechten Leistungen zwangsläufig zu jener Frage, ob dasjenige Zwei-Fremdsprachen-Vorbild an jener Primarschule noch zeitgemäss ist. Jener Lehrerverband sei griffbereit, sich an einer offenen Diskussion zu beteiligen. Die Überforderung schwächerer Schüler mit vier Hauptfächern – Germanisch, Mathematik, englische Sprache und Frz. – sei nicht wegzudiskutieren.